Gebühren für Kinderfahrgeschäfte werden günstiger
Die Stadt Halle (Saale) wird im nächstem Jahr geringere Gebühren für Kinderfahrgeschäfte und Kreativangebote beim Weihnachtsmarkt und Sondermärkten verlangen. Es gehe um die Kinderfreundlichkeit, sagte Jürgen Reichardt vom Dienstleistungszentrum Veranstaltungen. Betreiber der Fahrgeschäfte müssen also künftig an die Stadt weniger bezahlen.
Möglich machen es die guten Einnahmen aus den Märkten der vergangenen Jahre. In den Jahren 2013 bis 2015 hat die Stadt bei den Gebühren ein Plus von rund 30.000 Euro gemacht. Weil aber mit Gebühren kein Gewinn erzielt werden darf, muss diese Überdeckung nun im neuen Gebührenzeitraum einberechnet werden. Für alle normalen Händler bleiben die Gebühren gleich. Die Stadt hat sich dazu entschieden, kinderfreundliche Angebote durch einen Nachlass zu unterstützen. „Schlüpferstände“ und die Händler vom normalen Wochenmarkt zahlen so viel wie bisher.
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