Gedenken an die Opfer des Anschlags von Halle vor zwei Jahren / Ministerpräsident Haseloff: Diffamierung des Anderen konsequent entgegentreten / Bürgermeister Geier: schreckliche Tat hat tiefe Wunde geschlagen / Kränze niedergelegt
Der Terroranschlag von Halle (Saale) jährt sich zum zweiten Mal. Gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff legten der Beauftragte der Bundesregierung für die Anliegen von Opfern und Hinterbliebenen von terroristischen Straftaten im Inland, Prof. Dr. Edgar Franke, Landtagsvizepräsidentin Anne-Marie Keding, und der Bürgermeister von Halle, Egbert Geier, an der Synagoge und am Kiez Döner, dem zweiten Anschlagsort, Kränze nieder.
„Die Veränderung und Verrohung der Sprache ist ein Warnsignal. Der rechtsextremistische Anschlag von Halle zeigt: Wort und Tat sind nicht weit voneinander entfernt. Unser besonderes Gedenken gilt den Opfern und ihren Angehörigen, über die der Täter unendliches Leid gebracht hat. Ziehen wir gemeinsam eine rote Linie des Anstands. Diffamierungen des Anderen müssen wir konsequent entgegentreten.“ Das erklärte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute bei der Gedenkveranstaltung anlässlich des zweiten Jahrestages der Terrortat.
Der 9. Oktober 2019 unterstreiche, wie wichtig es sei, die Erinnerung an die Shoa wachzuhalten und von Generation zu Generation weiterzutragen. „Hierfür haben nicht nur die Schulen Sorge zu tragen, sondern auch die Familien, Freundeskreise, Vereine, Verbände und Parteien“, betonte Haseloff.
In seinen Gedenkworten sagte Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle (Saale): „Wir trauern und zeigen Solidarität mit den Betroffenen und Hinterbliebenen. Der 9. Oktober 2019 gehört zu den schwärzesten Tagen der jüngsten halleschen Geschichte. Die schreckliche Tat hat eine tiefe Wunde geschlagen. Diese Wunde hinterlässt eine dauerhafte Narbe. Eine Narbe, die wir nicht verstecken wollen. Eine Narbe, die uns mahnt. Und die uns daran erinnert, wie verletzlich wir sind.“
Und weiter: „Was hilft gegen Hetze, gegen Rassismus, gegen Antisemitismus? Es ist das genaue Gegenteil von Abschottung und von Ausgrenzung. Es ist gerade die möglichst offene Gesellschaft, die am besten geeignet ist, jeder Form von Rassismus gleichsam die Stirn zu bieten. Je bunter unsere Gesellschaft ist, umso weniger stark sind Stereotype ausgeprägt. Erinnerungskultur, Sichtbarmachung, aktives Tun – das sind drei wichtige Säulen in der Bekämpfung des Antisemitismus. Die Stadt Halle (Saale) engagiert sich hier weiterhin nach Kräften. Ein Vergessen und Relativieren darf es und wird es nicht geben. Das ist unsere Verpflichtung als weltoffene Stadt. Antisemitismus, Rassismus und Intoleranz haben in Halle (Saale) keinen Platz.“
Man sollte auch an den Opfern gedenken die durch Migranten getötet wurden.
Welche denn in Halle?
Bundesweit ist das Volk unterwegs und verübt diese schrecklichen Straftaten.
Lügenfranz! Lügenfranz! Lügenfranz!
…, du Pfosten!
Welche Opfer wurden am 9.10.2019 durch Migranten getötet? Eventuell etwa, äh, keine? Kann es sein, daß Du einfach ein relativierender Neonazi bist?
Satire Partei?
Die Satirepartei f.d.p? Nein, sind wir nicht.
Bist Du auch ein relativierendes Neonazilein?
Wie sie alle dastehen und trauern um die Toten und doch nicht verhindern wollen, dass Rechte auftreten und dass das noch genehmigt wird. Nein mit Demokratie hat das nichts zu tun und die muss es auch nicht aushalten.
Von Demokratie hast du offenbar keine Ahnung.
Und Herr Bürgermeister was tun Sie gegen die Wunden? Vor ihrem Rathaus demonstriert immer wieder ein Rechter und das wird auch noch genehmigt übe Sie tun nichts, in das zu verbieten. So heilen die Wunden niemals. Wenn Sie wirklich wollen, dass die beiden nicht vergebens gestorben Divs dann tun Sie endlich was!
Gegen das Wunden heilen sind ja meist die welche davon profitieren…. Ihre Daseinsberechtigung generieren und auch Ihren Lebensunterhalt bestreiten..Diese Leute leben quasi von der Spaltung der Gesellschaft.
Solange diese Leute nicht einer regelmäßigen Arbeit zugeführt werden wird es so bleiben…
@T die haben aber keine Daseins Berechtigung, überhaupt keine
Ach was…. Gaskammer oder was? Wenn sie, ich zitiere „aber keine Daseins Berechtigung, überhaupt keine“ haben?
Jungchen, Du schrammst gerade haarscharf an einer Anzeige wegen Volksverhetzung vorbei.
Hat denn endlich mal einer den Arsch in der Hose, diesem Vogel von Liebich Einhalt zu gebieten? Grauenhaft dieser Kerl für Halle.
ich würde dich gerne mal googeln!
Wozu?
Wozu mein Nachname?
Ach, der Vorname war auch falsch?
Das ganze Kerstin ist falsch.
Ne verschrieben Haken vergessen
Was ist mit den Straßenbahnopfern die unverschuldet ums Leben kommen?
Die sind nicht Opfer von Terroranschlägen geworden. Sonst natürlich total identisch.
Organisier da mal was. Ich tät auch hinkommen.
Nun guckt sie euch an, verbeugen sich vor den Kränzen und wissen und genehmigen, dass ein Rechter auf dem Markt reden darf im Namen der Demokratie, das kann einfach nicht wahr sein. Niemals
En, stimme ich voll zu, es kann nicht sein das sich Politiker verneigen und gleichzeitig genehmigen ,daß ein Kranker (Sven L. ) seine kranken Gedanken auf dem Markt äußern darf! Ich habe auch kein Verständnis zu diesen Genehmigungen und verstehe nicht die Stadt Halle.
… gegen die Inklusionsrichtlinien der UNO. Nur so zur Info …!“
Ich bin voll deiner Meinung
Besser wäre gewesen, ihr hättet die Rechten vom Markt vertrieben als dort Kränze abzulegen
… was für „Linke“ hier Bürgerrrechte abschaffen wollen! Interessant, das heißt eben auch: die Linke ist argumentativ am Ende! Ok. Gut so. Jetzt kann man sie endlich dauerhaft verbieten!
Vergiß es. Der „Preußenschlag v2.0“ funktioniert noch nicht mal in Deinem feuchten Träumen.
Jaja, „DeineN“ muß es heißen….
Wie krank, wie lange wollen wir das noch pflegen?? Machen wir jetzt einen Volkstrauertag daraus??
Unstrittig, schlimm, was passiert ist, aber irgendwie sollte man vernünftig damit umgehen. Man berichtet von Massaker!!!!) Wie furchtbar.
Wenn’s ein Angehöriger meinerseits wäre oder mein Kind würde ich es nicht wollen,das man ihm gedenkt. Natürlich „leben“ Verstorbene länger ,wenn man
an sie denkt aber gleichzeitig lässt man mit solchen Veranstaltungen das Ereignis wieder aufleben und somit auch den Schmerz den man gefühlt hat und verheilte Narben werden wieder aufgerissen. Ich würde für mich alleine trauern wollen und nicht noch irgendwo den Namen lesen oder sogar Kränze am Tatort sehen wollen.
„Die Veränderung und Verrohung der Sprache ist ein Warnsignal.“
Ihr meint doch bestimmt dieses Scheiss Gendern
Klar. Weil dieses pöse pöse Gendern einfach wahllos Leute wie Jana L.auf der Straße erschießt. Du mußt echt mal behandelt werden, so obenrum.