Gegen 3,2-Millionen-Euro-Projekt: Planungsausschuss lehnt neuen Radweg in der Nietlebener Straße ab – Tempo 30 an der Kreuzung?

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37 Antworten

  1. Gucki sagt:

    Da sind links und rechts zwei dicke breite Streifen auf dem Asphalt. Die kann man doch als Radwege nutzen. Kosten dürften dafür relativ gering sein. Und wenn man konsequent abschleppt, kommt vielleicht sogar noch Geld bei raus.

  2. Neustädter sagt:

    Man merkt, die Planer und der Stadtrat kommen nicht aus unserer Ecke.

  3. Buerger sagt:

    „Bei einer Belegung von 13.000 Kfz am Tag sei ein Radweg erforderlich, sagte Verkehrsplaner Jens Otto.“
    Das ist doch komplett absurd. Die 13.000 Fahrzeuge fahren dort zu einem großen Anteil in den Saalekreis, die Strecke fährt kaum jemand mit dem Rad. Außerdem liegt direkt daneben die Heide, für die paar Nachteulen, denen die unbeleuchtete Heide zu dunkel ist eine solche bewusst herbeigeführte Störung des fließenden Verkehrs auf einer Hauptverkehrsstraße herbeizuführen ist einfach unverschämt.

  4. petty sagt:

    Cool, jetzt sind wir durch den Stadtrat wieder in der Verkehrsplanung der 60er und 70er Jahre angekommen… Lieber Vergangenheit statt Zukunft leben.
    Eine Kreuzung, an der seit 2018 gab es an der Kreuzung 7 Unfälle. 3 davon hatten Leichtverletzte mit Fahrrad zusammen. Die Kreuzung ist sehr schlecht geplant, unübersichtlich, die Winkel sind schlecht einsehbar. Die Nietlebener Str. hat genug Platz für ordentliche Fahrradwege. Die gesamte Straße hat Parkplätze, die meistens leer stehen, gesonderte Linksabbiegerspuren und und und. Viel zu groß für diese Verkehrsmenge.

    • Dafür hat die Kreuzung... sagt:

      …eine Ampelregelung und was an den 3 Richtungen geradeaus, links, rechts unübersichtlich sein soll, erschließt sich mir nicht.

      • Aufmerksamer Beobachter sagt:

        Ja, es erschließt sich tatsächlich nicht, welche schlechten Lösungen Radfahrern manchmal angeboten werden. Einfach mal die Wegeführung Richtung Norden nachvollziehen. Auf der Verkehrsinsel auf den Gegenverkehr aufpassen.

  5. Bürger für Halle sagt:

    Herr Vierkant von der „AFD“ scheint ja richtig auf undifferenzierten Krawall gebürstet zu sein, seine Verkehrskompetez, wie die der FDP von Vorvorgestern. Geht es noch schlimmer? Wohl kaum.

    • Landei sagt:

      Macht ruhig Tempo 30, 10 oder 0. 👍

      Amazon und Aldi gibt es überall. Halle kann ruhig Tempo 0 machen und alle Parkplätze rückbauen. Halle kann auch komplett von der Landkarte verschwinden. Auch das ist kein Verlust. Weitermachen! 😃

      • 10010110 sagt:

        Tempo 50 oder 60 oder 100 haben ja in den letzten 30 Jahren nicht so viel Erfolg bei der Belebung der Innenstadt gebracht. Wieso also nicht mal was neues probieren?

        • Wahnfried sagt:

          Falsch und leider wieder sehr einseitig . Die Stadt hatte im Inneren eine Hochzeit der Belebung in den 90 und 00 Jahren. Einzig das Thema Onlinehandel lahmt die Innenstadt. Weder Tempo 30 noch 50 ändern daran etwas. Tempo 30 ist auch nichts neues.

    • Luisa Siebekant sagt:

      Was sollte man von einer braunen Bewegung auch anderes erwarten als fachlichen Dünnschiss?

  6. Thorben Achtkant sagt:

    So, so. Die blau Lackierten sind im Zweifel. Ich auch: am Verstand dieser Alternative gegen Deutschland.

    • Thor mit dem Dreikant (zweidimensional: Hammer) sagt:

      Schön für Dich. Zweifle mal weiter. Die übernehmen grade mein Land. Solche Luschen wie Du kommentieren hier dümmlich weiter. Bald holen diese da Euch einfach „ab“. Dann werdet ihr immer noch kommentieren – ähhhh, lamentieren – aber keiner wird mehr gegen euer „Ende“ protestieren! Weil: keiner mehr da!

      Grüße von Martin, der nie ein Möller sein wollte!

    • Kant (nicht Imanuel) sagt:

      Hochkant spart Platz .
      Da kann man sich voll die Kante geben.

    • frag ja nur sagt:

      Bist du sicher, dass du im richtigen Artikel bist und irgendwas zum Thema beiträgst? Frag ja nur…

  7. Radweg bis Dölau sagt:

    Als Radfahrer kommt man problemlos durch die Nietlebener Straße, wenn es auch teilweise etwas holprig ist. Höchst gefährlich wird es dann allerdings in der Heidestraße und der Salzmünder Straße, eigentlich eine unzumutbare Strecke für Radfahrer- Auto an Auto, eng und unübersichtlich. Bis die neue Siedlung in Dölau gebaut und die A143 fertig ist, müsste ein durchgängiger Radweg vorhanden sein.

  8. Johann sagt:

    Dieser ganze DDR – Fußweg mit diesen Platten gehört weggerissen und ein vernünftiger Fuß- und Radweg gebaut.

  9. Klaus Klaus sagt:

    Definitiv dort Tempo 30! Ist ein Wohngebiet, nicht das bisschen Lebenszeit gegen soviel Lebensqualität ausspielen!

    • Klaus sagt:

      Die Nietlebener Straße ist ein WOHNgebiet??? Nur ein einziges Wohnhaus steht kurz vor der Kreuzung! In dieser Straße ist Tempo 30 absolut nicht nötig!!! Da könnte man bequem mit 80 fahren.

  10. langhans sagt:

    ja, eine gute Entscheidung, Geld sparen, warum nur immer die Radfahrer bevorzugen

    • Radfahrer sagt:

      @langhans

      Es hat nichts mit Bevorzugung zu tun, wenn man einen mangelhaften Zustand (benutzungspflichtiger Radweg mit verschlissenen Betonplatten, mit Laternenmasten mittig auf dem Radweg, mit ungünstiger, gefährdener Führung im Kreuzungsbereich) beheben will. Sowas nennt man das Beseitigen einer Benachteiligung.

  11. pittiplatsch sagt:

    Zu 90% vom Bund gefördert und Halle lehnt ab.

    • HP-Leser sagt:

      Du hast recht, aber die präsentierten Lösungen sind sehr mau. Es sieht auch mit neuem Radweg dann hässlich aus. Vielleicht sollte man Rad und Fußweg neu und attraktiver machen statt so russisch wie den Böllberger Weg. Bin mir sicher, da geht auch mit Förderung was Besseres.

  12. Wien 3000 sagt:

    Ein Radweg sollte an Kreuzungen so geführt werden, dass die Radfahrer die Kreuzung zumindest geradeaus in einer Ampelphase queren können. Dann fahren eigentlich auch nur sehr wenige Radfahrer auf die KFZ-Spur. Ein guter und sicherer Radweg muss auch durchgängig sein, um die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs zu fördern. Das Wechseln in den Autoverkehr, egal wie ausgestaltet, ist für alle beteiligten eine Gefahr.

  13. Bürger für Halle sagt:

    Hier ist mal ein Link, in dem gezeigt wird, wie eine menschengerechte Stadt aussieht. Keine Meinung, sondern Tatsache. Viele Städte ziehen gerade nach. Halle hat meht verdient als Autolärm und Unfallgefahr.
    https://www.republik.ch/2024/06/24/lebensadern-fuer-velofahrerinnen?fbclid=PAZXh0bgNhZW0CMTEAAaahXeX9BBWbijgIB4W1WrSO44fQTmZw6RS5e6F4EcXgkwsvJOrlQns3jG0_aem_JOsGA8v8oK4IUgilhmQ6IQ

  14. PaulusHallenser sagt:

    Der jetzige Radweg ist doch völlig ausreichend. Warum muss unbedingt ein neuer gebaut werden? Steuergeldverschwendungen müssen einfach nicht sein.

    • Radfahrer sagt:

      PaulusHallenser, wenn es dich so nach politischer Verantwortung drängt, dann handle auch mit Verantwortung, in Wort und Tat. Ein benutzungspflichtiger Radweg mit verschlissenen Betonplatten, mit Laternenmasten mittig auf dem Radweg, mit ungünstiger, gefährdender Führung im Kreuzungsbereich ist alles andere als „völlig ausreichend“. Vielleicht hast du auch einfach nicht richtig hingesehen: Die breite, asphaltierte, mit Linien abmarkierte Fläche am Rand der Fahrbahn ist NICHT der Radweg.

  15. : sagt:

    Verkehrsplannung in D im Jahr 2024. Vor ein paar Jahren war das Wort „Verkehrswende“ im Trend. Davon sehe ich gar nichts. Und das die AgD keinen Bedarf sieht, ist wieder mal so Ideologisch. Einfach lächerlich.

  16. Radlertrinker sagt:

    Das Problem ist eher, dass die Argumente für die Vorzugsvariante nicht hinreichend überzeugend sind und die Abwertung einer Alternative nicht ausreichend untersetzt ist.

    Es soll die „erfolgreiche“ Lösung am Hansering/Joliot-Curie-Platz nachgebaut werden, die aber nicht funktioniert und deshalb zugunsten einer Anordnung von Tempo 30 aufgegeben wurde.

  17. Füchsin sagt:

    Dann müssten auch die lieben Radfahrer die Radwege nutzen und nicht wie so oft auf der Straße fahren.

  18. Anwohner sagt:

    Geht schon gut los, mit der Inkomptenz der AfD. Aber die Wähler wollten es ja so. Protest wählen, ist halt doch nicht das Wshre. Die AfD wird nun alles ablehnen bzw. blockieren, was nicht deren Ideologie entspricht.

    • Politikbeobachter sagt:

      Wäre interessant zu wissen, wieviele afd Wähler sich kein Auto oder ÖPNV Ticket leisten können und daher auf ein Fahrrad angewiesen sind. Aber auch bei dem Thema wählen sie die halt die Suggestion des „Alles wird besser “ und merken nicht, dass die afd im Stadtrat permanent gegen arme Menschen stimmt.

  19. Paula sagt:

    Wenn die Radwege die da sind auch gepflegt werden würden müsste man nicht Millionen verschwenden.bestes Beispiel ist auch der Radweg von Röpzig nach Hohenweiden und an anderen Stellen sieht es oft nicht anders aus.
    Der Stadtrat sollte mal an die Luft gehen und sich mal in ihrer Umgebung umschauen.

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