Gemeinsam erfolgreich: Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister startet mit DEHOGA im Goethe-Institut Modellprojekt zum Spracherwerb in Vietnam

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6 Antworten

  1. Irrenhaus Deutschland sagt:

    „Ziel ist es, junge Vietnamesinnen und Vietnamesen optimal auf eine berufliche Ausbildung in Sachsen-Anhalt vorzubereiten.“

    Absurd, nachdem man in den letzten Jahren Millionen von Afrikanern, Arabern, Ukrainern usw. ins Land geholt hat. Wieso gibt es in der Gastronomie angesichts dieses Asylantenzustroms überhaupt noch Personalmangel?

    • mitgezählt sagt:

      Milliarden!

    • 10010110 sagt:

      Weil Asylanten nicht arbeiten dürfen.

    • Rentner sagt:

      Die Menschen, die insbesondere 2015 in Massen kamen, sind Menschen wie wir, Strebsame und aber auch Nichtnutze. Aber es waren und sind zuviiiiele.
      Diese Menschen zu integrieren, kostet neben Geld auch Personal, was aber nicht unbegrenzt vorhanden war und ist.
      Hätte man damals den Migrantenzustrom beschränkt (und nicht ‚Oh kommet doch all‘) und die Gekommenen nicht nur beklatscht, sondern integriert, wären zwar nicht alle Fachkräfte geworden, aber ein Teil schon. Und der Minister hätte das mit anderen Parteifreunden der damaligen Bundeskanzlerin klarmachen können.
      Eine fremde Sprache lernt man durch Sprechen, am besten mit Muttersprachlern. Und wer beschäftigt ist, kommt auch weniger auf dumme Gedanken.

      Vor einigen Jahren riet mir meine Hausärztin, in eine Klinik zu gehen, da die Behandlung nicht ambulant möglich war. Also ins EK. Da machte auch ein dunkelhäutiger Lockenkopp aus Niger(ia) seinen Dienst, ein FSJ. Brachte Essen, räumte ab, machte Betten,.. Natürlich durfte der keine Injektionen geben. Vor zwei Jahren bekam ich abends sehr starke Schmerzen, so dass ich die 112 angerufen habe (zur Bahn hätte ich es wohl kaum geschafft). Die waren sehr schnell da, fragten, was ich habe und wo ich bisher war – da fahren wir Sie dahin. Von da ab fehlt mir der Film, erst am nächsten Tag wachte ich auf ITS auf. Als ich wieder auf Normalstation lag, fragte ich nach dem Nigeri(an)er — der macht ne Ausbildung im Bergmannstrost. Um den hatte man sich eben gekümmert und der war auch zielstrebig.

      Hätte man nur halb so viele Migranten aufgenommen, oder besser noch weniger, hätten die besser integriert werden können. Vom Klatschen allein bekommt man keine Fachkräfte.

      Langsam hat das auch die CDU begriffen. Leider zu spät!

  2. mirror sagt:

    In Sachsen-Anhalt sind immer noch fast 9.000 junge Menschen ohne Arbeit. Eine Reise nach Halle, Mücheln, Eisleben, … könnte einige davon in Arbeit bringen und das für viel weniger Geld.

  3. JS sagt:

    „Eine gezielte Integration ausländischer Fachkräfte ist daher unabdingbar.“

    Unabdingbar ist eine grundlegende Überarbeitung des Bildungssystems, eine Steigerung der Akzeptanz und Attraktivität einfacher Berufe (wir brauchen nicht nur PaulusHallenser) im Dienstleistungs- und Servicebereich, bessere Bedingungen im Handwerk.
    Zudem braucht es künftig aber Kürzungen und Einschnitte im Bereich der Sozialleistungen für Menschen, die arbeiten könnten, es aber nicht tun, weil es zu Hause so schön und einfach ist.
    Sicherung der absoluten Grundversorgung ist völlig ausreichend. Wenn es für Playstation, IPhone, 65″ Fernseher und Kippen reichen soll, muss man seinen Hintern halt bewegen.

    • Wahnfried sagt:

      Kleine Korrektur. PaulusHallenser arbeitet in einem einfachen Beruf.

      • JS sagt:

        Danke. Ich meinte damit eher, wir brauchen mehr Leute, die verstehen, dass jeder Beruf einen Zweck erfüllt und wichtig für die Gesellschaft und das System ist und vernünftig bezahlt werden muss.
        Dass man nur mit Anwälten, Ärzten und FDP-Buchhaltern keinen Blumenstrauß gewinnen kann.
        Dass auch angeblich reine Anlerntätigkeiten mitunter die Fähigkeiten vieler Studierten übersteigen, welche sich aber häufig für die besseren Menschen halten.

        • PaulusHallenser sagt:

          Meine Damen und Herren,

          ich verfüge über einen Bachelor-Abschluss in BWL und einen Masterabschluss in Accounting, Taxation and Finance. 🙂

        • ähm sagt:

          „welche sich aber häufig für die besseren Menschen halten.“

          …nicht unbedingt, aber nach abschluss sicher schlauer als der „schulfaulenzer“ – und das dann zurecht.

          je höher die qualifikationen, desto höher ist auch die verantwortung im jeweiligen bereich.
          jedem steht es offen seinen hintern zu erheben und sich entsprechend, seinen gesetzten zielen,
          fortzubilden.
          diese zeit wäre effektiver investiert, als hier ständig anderen die schuld am eigenen versagen bzw. standard zu geben.

          • JS sagt:

            Genau da liegt der Denkfehler.
            Alle und Jeden auf eine Ebene setzen zu wollen. Niemand kann sich aussuchen in welche sozialen Verhältnisse er geboren wird, wie er erzogen wird oder welche Werte ihm vermittelt werden.
            Fehlt die entsprechende Förderung von Beginn an, dann geht es nicht um gesetzte Ziele, sondern verfügbare Möglichkeiten.
            Darum verdienen meiner Meinung nach Menschen, die aus sagen wir mal schwierigen sozialen Verhältnissen kommen und diesen Teufelskreis durchbrechen wollen und z.B. als Hilfsarbeiter oder Reinigungskraft arbeiten um ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten, weitaus mehr Respekt als ein gepamperter Doktorensohn. Dem wird jegliche Unterstützung zuteil und er hat es wesentlich einfacher im Leben.

            Zu „Berufsfaulenzern“ habe ich meine Meinung oben bereits gesagt. Da hast du durchaus Recht.

  4. PaulusHallenser sagt:

    Ich finde es gut, dass die Dehoga künftige Gastronomiefachkräfte in Vietnam rekrutiert. Das ist allein schon Gründen der Demografie unerlässlich.

    • Daniel M. sagt:

      Das ist schlichtweg arrogant und überheblich. Aber ökonomische Zusammenhänge sind dir ja eh völlig fremd.

      • PaulusHallenser sagt:

        Daniel M.,

        was stört Sie an vietnamesischen Fachkräften in Deutschland? Diese jungen Menschen werden für ihre Arbeit gut bezahlt und lindern dafür den Fachkräftemangel.

        Ein bisschen mehr Weltoffenheit, Daniel M., würde Ihnen nicht schaden.

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