Gemeinschaftsschule „Heinrich Heine“ holt Preis für gute Berufsorientierung
Die Gemeinschaftsschule „Heinrich Heine“ aus Halle-Neustadt ist für ihre innovative und jugendgerechte Berufsorientierung mit dem Förderpreis „BOF 5.000“ ausgezeichnet worden.
Dr. Simone Danek, Geschäftsführerin für Aus- und Weiterbildung bei der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK), überreichte einen Scheck in Höhe von 700 Euro. Die Gemeinschaftsschule überzeugte unter anderem mit ihrer schulinternen Berufsmesse. Hier können die Schülerinnen und Schüler regionale Unternehmen kennenlernen und sich einen Überblick zu den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten verschaffen. Sechs allgemeinbildende Schulen im südlichen Sachsen-Anhalt erhalten im Rahmen des Förderpreises für ihr hohes Engagement bei der Berufsorientierung Preisgelder in Höhe von insgesamt 5.000 Euro.
„Aus unseren regelmäßigen Umfragen wissen wir: Zwei Drittel der Jugendlichen probieren sich vorher in Praktika aus. Mit ihrer Berufsmesse liegt die Gemeinschaftsschule also genau richtig“, so Danek. Mit dem Preis wollen die Kammern auch andere Schulen im Land motivieren, sich für eine gute Berufsorientierung zu engagieren. „Denn von guten Fachkräften profitieren wir letztendlich alle“.
Bei dem von der Handwerkskammer Halle (Saale) und IHK ausgelobten Wettbewerb wurden innovative und jugendgerechte Ideen und Maßnahmen bei der Berufsorientierung gesucht, die speziell auf Handwerks- und IHK-Berufe ausgerichtet sind. Eine Jury aus Kammern, Vertretern des Landes und des Netzwerks „Berufswahl-SIEGEL“ haben die Projekte eingesehen und bewertet. Für Ende 2020 ist eine neue Ausschreibung geplant.
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