Genderforschungspreis für beste Abschlussarbeiten vergeben – darunter eine Absolventin der Uni Halle
Drei herausragende Forschungsarbeiten sind mit dem Genderforschungspreis des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung der Arbeiten, die sich mit Genderperspektiven und Geschlechterstereotypen befassen, erfolgte heute in Halle anlässlich des 12. Landesweiten Tages der Genderforschung. Der erstmals im Jahr 2011 vergebene Preis ist mit insgesamt 2.500 Euro dotiert und wurde vom Gleichstellungsministerium und der Koordinierungsstelle Genderforschung und Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC) ausgeschrieben.
Sarah Schulze, Landesbeauftragte für Frauen- und Gleichstellungspolitik, betont bei der Preisverleihung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg:
„Die Auszeichnung von wissenschaftlichen Arbeiten zu Genderfragen stärkt die Sichtbarkeit dieses Forschungsfeldes. Geschlechterforschung trägt dazu bei, die Vielfalt menschlicher Identitäten zu erfassen und gesellschaftliche Zusammenhänge zu erkennen. Geschlechterrollen und -stereotypen sind nicht in Stein gemeißelt, sondern werden immer von kulturellen, sozialen und historischen Kontexten geprägt. Wissenschaftliche Forschung und evidenzbasierte Analyse sind daher die beste Antwort auf die Aufgeregtheit, wenn es um Themen wie Gender und Geschlechtergerechtigkeit geht.“
Für den Genderforschungspreis wurden zahlreiche Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen aus unterschiedlichen Fachrichtungen – Geschichte, Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, aber auch Design und Musik – eingereicht. Das zeigt: Genderforschung ist in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen verankert und analysiert die drängenden Fragen der Gegenwart. So wurden Arbeiten zu Gender und Klima, Social Media oder Diskriminierung eingereicht.
Die Preistragenden
Mara David erhält für die an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eingereichte Bachelorarbeit mit dem Titel „Musik_Kultur und Transvestitismus im Berlin der Weimarer Republik“ den Genderforschungspreis des Landes Sachsen-Anhalt. Die Arbeit untersucht die Wirkung gesellschaftlicher Machtstrukturen auf die Musikkultur im Berlin der Weimarer Republik.
Für ihre an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eingereichte Masterarbeit mit dem Titel „Der Wunsch nach einem gesunden Kind als Frage der (Anti-)Diskriminierung“ erhält Paula Sophie Cassens den Genderforschungspreis des Landes Sachsen-Anhalt. Die Arbeit betrachtet den Prozess der vorgeburtlichen Untersuchungen innerhalb der Gen- und Reproduktionsmedizin aus einer gender- und inklusionsorientierten Perspektive und hinterfragt damit kritisch die vorherrschende medizinische Perspektive.
Für seine Dissertation zur „Einführung der Reformation im Reichsstift Quedlinburg 1517-1580“ erhält Erik Richter von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg den Genderforschungspreis des Landes Sachsen-Anhalt. Die Arbeit handelt von der „Reformationsäbtissin“ Anna II., einer geborenen Gräfin zu Stolberg-Wernigerode (1504-1574), die zwischen 1515 und 1574 fast 60 Jahre das Stift regierte.
Foto: Maike Glöckner
Was es für schwachsinnige Studien gibt……..
Stimmt….
Die werden sicher den deutschen Wohlstand retten und uns international wettbewerbsfähiger machen. Ganz bestimmt! Grüne und Linke glauben auch ganz feste daran.
Die haben mich vergessen, denn ich bin das letzte Einhorn und will endlich von allen geliebt werden!
Bald mache ich eine DEMO und blockiere eine öffentliche Toilettenkabine in Halle, dann bekomme ich die volle Aufmerksamkeit 🙂 Unsere Gesellschaft wird immer bekloppter und der Rest der Welt lacht sich über uns kaputt.
Jedem denkenden Menschen wäre das furchtbar peinlich mit so einer Pseudowissenschaft in Verbindung gebracht zu werden und auch noch einen Preis zu gewinnen.
Dann könnte man ja lieber noch Wünschelrutengänger oder Homöopathen „auszeichnen“.
Ein Jodeldiplom währe die bessere Wahl .
In welcher Währung denn?
Euro, Dollar, Rubel,…?
Herzlichen Glückwunsch und nun ab ins Call Center oder in die nächste Kneipe servieren.
Und das Ergebnis?
Schwul sein ist normal, Frauen sind 1 Kopf grösser als Männer? Es gibt 56.83 Geschlechter statt der bisher angenommenen 21,71?
So eine Auszeichnung kann aber auch ganz schön peinlich sein.
Die Goldene Himbeere!
Gähn.
Beschäftigung für potentiell Arbeitslose.
Die wirklich wertvollen Mitglieder der Leistungsgesellschaft kommentieren stattdessen anonym im Internet. Natürlich hellwach! 😉
@ Ron, vielleicht weil die meisten einer steuerlichen Arbeit nachgehen und so einen Schwachsinn nicht unterstützen würden, es sind wahrscheinlich Väter, Mütter , die ihre Familien mit ihrem Einkommen ernähren und unterstützen! Hauptsache die „Unterstützer“ von solchem Unsinn können ihre Kommentare anonym ins Netz rotzen! Also Füsse still!
Ich nehme stark an, du bist so ein Ernährer und Unterstützer und wahrscheinlicher Vater und/oder Mutter mit steuerlicher Arbeit! 🙂
Idioracy ist kein Spielfilm, er ist eine Doku.
Eigentlich müssten die noch 2500 Euro mitbringen damit man sich diesen Käse durch liest!
Genderforschungspreis…. es wird immer abstruser …
Du gewinnst auch mal. Sei nicht traurig.
Mach dich in die Kühnstrasse.
Und wer bezahlt den ganzen Quatsch? Das ist bestimmt teuer wie Sau und heißt deshalb Genderforschungspreis…
Ne ne ne nächste Politikergeneration. Nachwuchs für Grüne. Richtiges Studieren wie Klima etc ist zu anstrengend.
Die CDU Sachsen-Anhalt hat eine BISEXUELLE Europa-Abgeordnete.
Und was ist schlimm daran 🤔?? Solange sie ihren Job vernünftig macht, kann sie sogar hetero sein! Heutzutage sind ungelernte „Wirtschaftsminister, Außenminister, Kultusstaatsminister und sonstiges“ !
@Fisher
Genderabsolvent=ungelernte.
Wie die ihren Job da macht, weiß ich nicht. Aber Mitglied des Europaparlaments (großzügig vom Steuerzahler gelöhnt) zu sein, ist ja nun etwas anderer als obdachloser Flaschensammler. Da sollte schon etwas anderes vorausgesetzt werden als das https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/cdu-stellt-eu-abgeordnete-braunsberger-reinhold-nicht-auf-100.html
Wie die ihren Job da macht, weiß ich nicht. Aber Mitglied des Europaparlaments (großzügig vom Steuerzahler gelöhnt) zu sein, ist ja nun etwas anderer als obdachloser Flaschensammler. Da sollte schon etwas anderes vorausgesetzt werden als das https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/cdu-stellt-eu-abgeordnete-braunsberger-reinhold-nicht-auf-100.html
Fremdschämen 🙈
Ich bin froh über die Kommentare und das so viele das ebenso schwachsinnig finden, wie ich. Das gibt mir ein bisschen Hoffnung. Man sollte sich schämen für so etwas Forschungspreise zu vergeben!
Ring durch die Lippe – da weißte schon bescheid. 🙄
Und jetzt ab zu Frau Lang in die Politik, den Fachkräftemangel bei den grünen bekämpfen.
Durchweg alle Kommentare hier zeigen, dass deren Ersteller absolut keine Ahnung haben worum es bei Genderforschung überhaupt geht. Und das zeigt wiederum, wie wertvoll (wertfrei) diese Kommentare sind. Herzlichen Glückwunsch!
Ein Dank geht raus an Helmut K. der das Privatfernsehn eingeführt, und den Rotstift bei der Bildung angesetzt hat.
ich glaube das viele Kommentatoren schon einige Ahnung haben worum es geht und nicht nur bei RTL 2 sind. Aber auch nicht bei TIkTok, Insta, X und den anderen „Trendmedien“. Sie sind nur nicht mehr im Elfenbeinturm Universität sondern tragen die Steuerlast. Ihre Pauschalabwertung ist nicht besser sondern nur arrogant.
Gendern ist wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
Überflüssig. Es gibt zwei definierte Geschlechter.
Darum geht es bei Genderforschung aber nicht.
Schon spannend wie sich hier die „alten“ Männer gegenseitig zotige Witze erzählen. Und vor allem über die Anderen, „die nicht arbeiten“ schwadronieren. Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der Kommentatoren hier am unteren Ende der Nahrungskette sich aufhalten und nicht soviel in das Steuersystem einzahlen, wie sie hier immer gern rausposaunen.
Und wieder eine Grünwählerin. Vielen dank das du uns an deiner Welt teilhaben läst und uns unsere Miete und Leben finanzierst. Danke. Danke. Danke
Ne ist klar „Heike“ 😉 Bei dir hat nur noch das „alte weiße“ vor Männer gefehlt. Entlarvt hast du dich aber eh.
wau wau….
auch schön wie hier die Diskriminierung und Arroganz durch scheint.
„Genderforschung ist in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen verankert und analysiert die drängenden Fragen der Gegenwart“
Genau, dafür ist Genderforschung ja bekannt 🙂