Generationswechsel in der Verwaltung begleiten – Land Sachsen-Anhalt wirbt mit zentralem Arbeitgebermarketing um Personal
Das Land Sachsen-Anhalt wirbt erstmals mit einem gemeinsamen Arbeitgebermarketing der Ressorts um Personal für die Landesverwaltung. Innenministerin Dr. Tamara Zieschang stellte am Dienstag die neue Arbeitgebermarke „Mittendrin“ im Kabinett vor. Mit diesem Slogan will das Land künftig sowohl in Kampagnen mit einheitlichem Erscheinungsbild als auch bei Messeauftritten unter einem Dach für sich als attraktiven und modernen Arbeitgeber werben.
„Das Land Sachsen-Anhalt ist mit mehr als 53.600 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in Sachsen-Anhalt. Unser Bundesland liegt mitten in Deutschland und die Bediensteten der Landesverwaltung arbeiten zentral an den Stellen, an denen die Weichen für die Entwicklung des Landes gestellt werden. Es geht also im mehrfachen Wortsinne darum, ‚mittendrin‘ Gegenwart und Zukunft mitzugestalten“, erklärte Innenministerin Dr. Tamara Zieschang die Idee hinter der Arbeitgebermarke.
„Das Thema Personalgewinnung ist vor allem deshalb von Bedeutung, weil wir uns mitten in einem Generationswechsel befinden. Bis zum Jahr 2031 scheiden 28 Prozent der Bediensteten altersbedingt aus der Landesverwaltung aus. Für die Arbeitsfähigkeit der Landesverwaltung ist es entscheidend, dass wir Kolleginnen und Kollegen, die in den Ruhestand gehen, durch neue und gut qualifizierte Fachkräfte ersetzen – damit wir auch künftig modern denken und modern gestalten können.“
Unter dem Motto „Mittendrin“ wird das Land in den kommenden Monaten die ersten Werbemaßnahmen starten, um Nachwuchskräfte auf sich aufmerksam zu machen. Es ist ein Baustein, um angesichts des demografischen Wandels im Wettbewerb mit anderen Arbeitgebern um qualifizierte Nachwuchskräfte zu bestehen.
Hintergrund:
Das Kabinett hat am 10. Mai 2022 beschlossen, eine eigenständige Zentrale Stelle Personalmanagement im Ministerium für Inneres und Sport einzurichten. Damit verbunden war u.a. der Auftrag, eine Arbeitgebermarke für die Landesverwaltung als Arbeitgeber zu entwickeln. Diese Arbeitgebermarke soll bekannt gemacht werden und hat das Ziel, die verschiedenen Aktivitäten der Ressorts zur Personalgewinnung gezielt zu unterstützen. Das Land will dabei als interessanter Arbeitgeber auftreten und in das Bewusstsein potentieller Bewerberinnen und Bewerber rücken.
Die Zentrale Stelle Personalmanagement wird die Kampagne begleiten und weiterentwickeln. Darüber hinaus hat sie die Aufgaben, ein modernes und ansprechendes Karriereportal für das Land aufzubauen und gezielt Nachwuchskräfte anzuwerben.
In der Landesverwaltung arbeiten derzeit rund 53.600 Bedienstete. Der Altersdurchschnitt liegt bei 48,3 Jahren. Vom derzeitigen Stammpersonal werden knapp 15.000 Bedienstete bis zum Jahr 2031 die Regelaltersgrenze erreicht haben. Das entspricht einem Anteil von 28 Prozent. Daraus ergibt sich für die kommenden Jahre ein hoher Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal über alle Berufsgruppen.
Hat Frau Zieschang noch keine qualifizierte Fachkräfte bei Merkels Gäste gefunden ?
11 Worte, zwei Fehler. Das muss man auch erst einmal schaffen. Hauptsache rassistisch hetzen.
Das ist doch eine legitime Frage, nach allem , was man der biodeutschen Bevölkerung seit Jahren versprochen hat.
Immer nur dein dummes Gelaber. Einmal, nur Einmal ein konstruktiver Beitrag wäre echt nice. (Gilt natürlich auch für deine Brüder im Geiste)
LG
„Damit verbunden war u.a. der Auftrag, eine Arbeitgebermarke für die Landesverwaltung als Arbeitgeber zu entwickeln.“
Was für ultrahohles Wessi-Geblubber.
Interessante Zeiten (s. chines. Sprichwort), wenn für den Einstieg in’s Beamtentum Werbung gemacht werden muss. Unter normalen Umständen werden denen doch die Türen eingerannt, oder?
Und das hier – modern denken – sollte man nicht noch mal anfassen. Unter diesem Slogan ist einfach zuviel Kacke in den Ventilator geflogen, meint der Freiberufler seit Corona.
Hast du denen je die Türen eingerannt?
Warum nicht?
Mit Türen rennen kennste dich ja aus, nich? Deine ist nur immer so gepolstert, deshalb kommste auch nich raus. Is auch besser so, glaub mir.