Georgien, Mali, Afghanistan, Ukraine: Sachsen-Anhalts Landespolizei beteiligt sich an internationalen Missionen
Ausgewählte Vollzugsbeamtinnen und Vollzugsbeamte der Landespolizei Sachsen-Anhalt beteiligen sich gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Bundesländer und des Bundes an internationalen Polizeimissionen. Seit 1996 – also in den vergangenen 26 Jahren – haben 66 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aus Sachsen-Anhalt an mehr als 180 Auslandeinsätzen teilgenommen und dabei auch wertvolle Erfahrungen für ihre Arbeit bei der Landespolizei gesammelt.
Vier von ihnen wurden am heutigen Donnerstag von Innenministerin Dr. Tamara Zieschang empfangen und für ihre Leistungen gewürdigt. Sie konnten dabei von ihren persönlichen Eindrücken und Erlebnissen bei ihren internationalen Polizeimissionen berichten. Diesen Austausch zwischen Rückkehrerinnen und Rückkehrern mit der Ministeriumsleitung gibt es seit dem Jahr 2006 regelmäßig.
„Der persönliche Einsatz der Polizistinnen und Polizisten, die bei internationalen Polizeimissionen Behörden vor Ort beraten und sich in Projekte einbringen, ist immens“, sagt Innenministerin Dr. Tamara Zieschang. Die bis zu zwölf Monate langen Einsätze seien dabei nicht nur eine wertvolle Hilfestellung für die Akteurinnen und Akteure der unterstützten Länder, sondern erweiterten umgekehrt auch das Wissen und die interkulturelle Kompetenz der beteiligten Polizeibeamtinnen und -beamten.
Hintergrund:
Auslandseinsätze deutscher Polizeibeamtinnen und -beamten werden in der Bundesrepublik Deutschland seit 1989 organisiert. Zunächst war die Teilnahme an friedenssichernden und friedenserhaltenden Einsätzen in Krisengebieten der Welt den Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten des Bundes vorbehalten. Die Innenminister und -senatoren des Bundes und der Länder verabredeten auf einer Innenministerkonferenz im Herbst 1994 in Magdeburg, dass diese Auslandseinsätze durch Personal der Länderpolizeien verstärkt werden. Zwei Jahre später war der erste Bedienstete der Landespolizei Sachsen-Anhalt beteiligt. Konkret war er im Rahmen der EU-Mission in Bosnien und Herzegowina im Einsatz. Das bisher längste Engagement war das bilaterale deutsch-afghanische Polizeiprojekt. Seit dem Jahr 2004 waren dafür insgesamt 25 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aus Sachsen-Anhalt im Einsatz, einige von ihnen mehrfach.
Alle internationalen Polizeieinsätze fußen auf einem Mandat einer zwischen- oder überstaatlichen Institution, beispielsweise der Vereinten Nationen (UN), der Europäischen Union (EU) oder der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Mit diesen Mandaten wird auch das jeweilige Ziel der Einsätze vor Ort festgelegt. Zudem wird die konkrete Umsetzung mit dem jeweiligen Gastland abgestimmt. Häufig geht es darum, in international besetzten Projektgruppen mitzuarbeiten, die eigene Fachexpertise einzubringen und Vertreterinnen und Vertreter verschiedener ziviler Behörden vor Ort zu beraten.
Die Einsätze führen in unterschiedliche Regionen und Nationen, so gab es unter anderem bereits internationale Polizeimissionen im Kosovo, aber auch in Georgien, Mali, Afghanistan oder der Ukraine. Die Beteiligung an einer internationalen Polizeimission ist für die Beamtinnen und Beamten der Landespolizei freiwillig. Interessentinnen und Interessenten aus der Landespolizei müssen zunächst erfolgreich ein Auswahlverfahren durchlaufen und dabei unter anderem auch umfangreiche medizinische Checks bestehen. In Vorbereitung einer Mission erhalten sie dann in Speziallehrgängen eine weitere spezifische theoretische und praktische Vorbereitung und werden, je nach Einsatzgebiet, auch mit der erforderlichen Schutz-, Hygiene- und Einsatzausstattung zusätzlich ausgerüstet.
Diese Polizeibeamten könnten auch wertvolle Arbeit in Deutschland leisten.
Muss der Deutsche überall seine Nase reinhängen ? Deutschland muss nicht die USA als Vorbild nehmen.
ist soviel dummheit eigentlich schmerzhaft robert?
„internationalen Missionen“ nennt man Sonderoperation oder Krieg.
Oder halt Verteidigung am Hindukusch!
Verteidigung am Arsch der Welt, das darf Putin nicht?
Doch, das darf er. Nur souveräne Staaten angreifen, das darf er nicht.
Zelensky darf aber Völkermord gegen die russischstämmige Bevölkerung betreiben und die Minsker Vereinbarung brechen?
Warum ist da ein R2P wie angeblich in Jugoslawien nicht gegeben?
Nein, niemand darf Völkermord „betreiben“ oder begehen. An Vereinbarungen muss man sich nur halten, wenn auch beide Seiten mitmachen, wobei eine Vereinbarung, die getroffen wurde, nachdem man bereits einmal überfallen und bereits ein Teil des osuveränen Staats besetzt wurde, schon von Anfang an nicht wirklich fair ist. Wenn man gegen einen Vertrag vertößt (was hier seitens der Ukraine gar nicht passiert ist, seitens Russland hingegen schon), ist das aber noch lange keine Rechtfertigung für einen Angriffskrieg. Deshalb ist da auch kein R2P gegeben, zumal das der offiziellen russische Begründung für die „Spezialoperation“ widerspräche. Tja.
Natürlich darf Zelensky Völkermord betreiben … nur wird Zensur geübt.
Seit wann sind USA-Marionetten souverän?
Seitdem es Völkerrecht gibt. Allerdings ist die Ukraine auch keine USA-Marionette. Du hingegen plapperst russische Propaganda nach. Zu was macht dich das?
Lesen bildet. Wissen ist Macht – nichts wissen macht nichts. Mein Tipp: vergiss dieses Thema und beschäftige Dich mit anderen Items, z. B. mit dem Liebesleben der Pflastersteine bei waagerechter Sonneneinstrahlung – oder sowas in der Art! Geh beten und Alles wird gut.
„Seitdem es Völkerrecht gibt.“
Das ist genauso viel wert wie Baerbock’sches Geplapper.
…plapperte sie ahnungslos im Internet.
Du wolltest es wissen. Wenn dir die Antwort nicht gefällt, liegt das nicht an der Antwort.
Richtiig.
Hier gibt es nicht genug Kriminalität, welche man bekämpfen kann.
An Arbeitsmangel können deutsche Polizisten sich nicht beklagen. Auch am WE ist genug Arbeit da.
Wäre auch dafür das die Polizei in Deutschland bleibt. Gibt genug Kriminalität hier
Ja, geht nach Mali, Afghanistan …
In Deutschland ist die Kriminalitätsrate ja spürbar runtergegangen.
Nur die deutsche Rechtsradikalität ist noch besorgniserregend.
Die fordern immer noch, dass ihre Kinder nachts nicht ausgeraubt und zusammengeschlagen werden.
Das kann man über den Ideologiefond in den Griff bekommen.
Dieser wird täglich in den Medien präsentiert.
Das Geld ist im Ausland besser angelegt.
Und ich dachte schon unsere Polizisten wären „überlastet“ und die Polizei „unterbesetzt“.
Aber schön, dass die noch Zeit für Ausflüge in alle Welt haben.
Bin gespannt auf die „wertvollen Erkenntnisse“ die dort gewonnen wurden und wie die unserem weltüberflüssigsten Bundesland von Nutzen sein können.
Wovor hast du nur so große Angst?
…vor Trollen wie dir.
Große Angst?
Warum bist du dann hier?
Um dich zu beschäftigen.
Was für ein truriges Leben du hat. Immer nur Angst und immer nur unterlegen.
Ach ich dachte schon anhand des Titels, dass es sich um Einsätze im Stadtgebiet handelt… 😂😂😂
Haben die nicht genug in Halle Neustadt zu tun?
Die müssen dafür nicht in das Ausland, kriminelle Araber, kriminelle Nordafrikaner, Kosovo Albaner alles bereits schon da.
NAZIs aus der Ukraine …
Üüüüberall NAZIs!
Die „Nazis aus der Ukraine“ sind IN der Ukraine, im heldenhaften Kampf gegen…
Manches Mah vrschteh’ch Manches nich jans. Wer gann mir mah behilflich sinn ?
Frieher jabs mah boliddische Schulung‘ un so, heide nich mehr. Werklich sehre schade! 🙂 🙂
Äm….is das enne ABM for die Bollezisten, weil’se hier nich jenuch ze duhn hamm?
Odder so ne Ard wie Ernde-Einsatz, weil die da im Ausland nich fertch wern mit ihrn Zeiche. So wie frieher, wo’ch Riehm vrziehn musste odder Gardoffeln offsammeln, weil de Ell-be-jehn das alleene nich schafften. Un meine eichne Kläje blieb derweile liechen….Mensch, ehrlich jezz mah, ich vrschtehe das nich jans.
Ich wills awwer vrschtehn. Mr will doch midderer Zeid jehn!! 🙂 Odder jehts velleicht um Gollonien??? Das wär je schlimm, wa?
„Das bisher längste Engagement war das bilaterale deutsch-afghanische Polizeiprojekt.“
Sieht man ja, was es gebracht hat. Dort ist jetzt fast alles wie vor dem USA-Angriffskrieg.
Nee das war der Märchen-Onkel USAma i bin Aladin der den USA den Angriffskrieg erklärt, so das offizielle Geschichtsschreibung.
Na dann hoffen wir mal, dass kein Deutscher den USA den Krieg erklärt. :-/
Hallo tippt wieder nur Schwurbelmeldungen ab…