Gerichtsurteil zu Steinschüttungen an der Saale: Grüne Stadtratsfraktion sieht sich bestätigt
Das Verwaltungsgericht Halle hat die Steinschptterungen am Ufer der Saale im Bereich der Naturschutzgebiete für widerrechtlich erklärt. Die Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sieht ihre Kritik nun dahingehend bestätigt, dass weder die Auswirkungen auf die Umwelt ausreichend geprüft, noch die Umweltverbände im gebotenen Maß beteiligt wurden.
„Leider haben sich unsere Befürchtungen bestätigt und die Stadtverwaltung hat es versäumt, wichtige und notwendige Prüfungen im Vorfeld der Baumaßnahme durchzuführen. Diese müssen nun schnellstmöglich nachgeholt werden. Deshalb bleiben wir bei unserer Forderung, die Maßnahme nicht weiter fortzusetzen“, sagt Wolfgang Aldag, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion.
Man begrüße, dass die Stadtverwaltung die Konsequenzen der Gerichtsentscheidung prüfen werde. „Unseren Antrag aus dem Dezember, in dem wir diese Prüfungen und auch den sofortigen Stopp aller Maßnahmen gefordert haben, erhalten wir weiter aufrecht“, kündigt Aldag an. „Gemeinsam mit den anderen Stadtratsfraktionen müssen wir eine umweltverträgliche und auch stadtgestalterisch anspruchsvolle Lösung für die Stellen des Saaleufers suchen, an denen auch nachgewiesener Weise ein durch das Hochwasser entstandener Schaden entstanden ist, der auch tatsächlich beseitigt werden muss.“
Ein Hoch auf die Grünen! Unser Land wäre nicht das Selbe ohne ihre Hingabe und Leidenschaft!
„Im Kleinen groß“, stand am Tor einer ehem. Gartenzwergfabrik in einem Nachwendefilm mit Wolfgang Stumph. „Der Gerichtsbeschluss bezieht sich auf rund 20 Meter Schotterung und weitere 100 noch unbearbeitete Meter“, stand gestern (16.3.), S.9, in der „MZ“.
Na toll, da soll also jetzt der „Umweltdezernent Rebenstorf“ schnellstmöglich nachholen und Schäden beseitigen, die der „Baudezernent Rebenstorf“ verbockt hat. Eine glückliche Ämterhäufung.
Ja, diese Ämterhäufung ist echt ein schlechter Witz, der dazu führt, das Rebenstorf völlig frei dreht. Als Umwelt Dezernent sieht er sich nur in einem Punkt: er findet Autofahren überflüssig, weil er es selbst nicht muss und kann sich schlichtweg nicht vorstellen, dass Menschen mehr als den Aktionsradius eines Bierdeckels wollen.
Ansonsten gilt in Halle: Kettensäge frei und Asphalt hingekppt, wo auch immer sich noch Natur zeigt.
Kaspertheater🤮🤮
Kann man so nicht sagen. War sicher nur eine Übung, um sich auf den entschlossenen Kampf gegen die anstehende Versiegelung von, im 1. Schritt, 500 ha Versiegelung hochwertigen Bördebodens vorzubereiten. Der „grüne“ Umweltminister des BL BRB hat es ja in grandioser Weise vorgemacht, wie so etwas geht. 🙂
Die Grünen haben doch längst versagt, haben Bäume fällen lassen und nichts gesagt, hört nicht auf die, die meckern nur
Wenn Sie solche Behauptungen aufstellen würde ich gerne genau wissen, wann und wo wir Bäume haben fällen lassen.
I’m ganzen stadtgebiet