Geringere Einwohnerzahlen im Zensus: Bis zu 15 Millionen Euro weniger für die Stadt Halle

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10 Antworten

  1. M;S sagt:

    Weil die Statistiken von unterschiedlichen Daten erhoben werden. Es wäre verdächtiger, wenn die übereinstimmten.

    • theduke sagt:

      Jep. Zumal beim Zensus nicht alle Haushalte bedragt werden und die gemachten Angaben auch nicht stimmen müssen. Am Ende ist Zensus doch nur eine Umfrage.

      • Nöp sagt:

        Der Zensus erfolgte anhand der Register.
        Die Bedragung erfolgte zusätzlich.

        • Wien 3000 sagt:

          Richtig. Der Zensus erfolgte registerbasiert. Die Befragung dient dazu Fehler in den Melderegistern zu finden und diese dann aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse statistisch zu korrigieren. Fehler im Melderegister entstehen durch schlechtes Meldeverhalten der Einwohner. So melden sich einige nach an einem Umzug in Halle oder am neuen Wohnort nicht an. Ferner kann es auch durch menschliche Fehler zu Unstimmigkeiten im Register kommen. Es wurden nicht nur Haushalte befragt sondern auch die Inhaber von Wohnungen.

        • kleine Korrektur sagt:

          Der Zensus erfolgte nicht anhand der Register, sondern anhand der Auskünfte der Wohneigentümer und -verwalter.

          • Re-Korrektante sagt:

            Die durchführenden Ämter sind nicht deiner Meinung.

            In Deutschland ist der Zensus 2022 eine registergestützte Bevölkerungszählung, die durch eine Stichprobe ergänzt und mit einer Gebäude- und Wohnungszählung kombiniert wird.

            Du meinst vielleicht die Erklärungen im Zusammenhang mit der Grundsteuerreform. Die waren u.U. anlässlich des Zensus 2022 zusätzlich abzugeben. Da die meisten Deutschen nach wie vor Mieter sind, wäre das allein aber eine sehr magere Datenbasis, zumal für die Grundsteuer vor allem der Verkehrswert entscheidet, weniger die Zahl der Bewohner.

  2. Statistika sagt:

    Ja Magdedorf muss unbedingt mehr Einwohner haben. Nur dass zählt.

  3. Maier sagt:

    Und direkt drunter dieser Artikel: https://dubisthalle.de/halle-sucht-interviewer-fuer-den-zensus-2022

    Eventuell gibt es da einen Zusammenhang?

  4. Kevin S. sagt:

    Oh nein! Ist jetzt die Flaniermeile oder das Zukunftszentrum in Gefahr? Was soll nur aus er Stadt werden….??

  5. So sagt:

    Schlau, die Zahlen schon gesetzlich fest machen lassen. Man ahnte wohl schon sowas. Ich las aber die neuen Zahlen sollen teilweise doch mit einfließen. 2023 zu 1/3 und 24 zu 2/3. Das Bedeutet wahrscheinlich auch noch Rückzahlungen!

  6. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Steilvorlage für Politiker.
    Gibt’s schlechte Nachrichten zu verbreiten, oder werden Mittel gekürzt, dann sind sie nicht schuld, sondern der böööhse Zensus…

  7. Bürger sagt:

    Irgendwie habe ich den Eindruck, seit der der Zeit des amtierenden Bürgermeisters ist die Stadverwaltung und insbesondere das Einwohnermeldeamt bzw. Bürgeramt ganz schön in Scchieflage geraten. Dauerte damals ein Termin zur Ausweisbeeantragung ein paar Stunden, sind es heute mehrere Monate, und ohne termin keine Abfertigung. Wie sollen da aktuelle Zahlen zustande kommen. Noch dazu, wo heute keine Kerteikästen mehr durchgefilzt werden müssen, alles in Dateien gespeichert ist müßten doch die Angaben per Tastendruck greifbar sein.

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