Gescheiterte Hasi-Räumung hat 107.000 Euro gekostet
Die abgebrochene Räumung des Hausprojekts Hasi im November hat den Steuerzahler mindestens 107.000 Euro gekostet. Insgesamt waren 843 Polizisten im Einsatz, neben der örtlichen Polizeidirektion gab es unter anderem Unterstützung aus Brandenburg, Sachsen und Berlin. Zudem haben zwölf Kräfte vom Technischen Hilfswerk THW unterstützt. Das geht aus einer Landtagsanfrage der linken hervor.
Die Kosten seien durch den Gesamteinsatz, also die Versammlungslage und Justizhilfe, entstanden, so die Landesregierung.
Und das vollkommen unrechtmäßig und unverhältnismäßig. Nur weil eine Gerichtsvollzieherin durchgedreht ist. Hier muss von amtswegen überlegt werden welche Konsequenzen die Gerichtsvollzieherin auferlegt bekommt.
Interessante Meinung. Schwer Kriminelle besetzen ein Haus, wüten auf dem Gelände. Feedback der Antidemokraten, böse HWG, böse Polizei und böse Gerichtsvollzieherin. Vielleicht könnte man Zivilrechtlich prüfen, in wie weit die illegalen Untermietverträge an dieser Summe schuld sind. Dann könnte man dem Capuze e.V. mal eine schöne Rechnung bescheren.
„Schwerkriminelle“ lol
Oder war das nur ironisch gemeint von dir?
Waren das Mörder oder was..
Nu übertreib mal nicht!
Und das Objekt stand eh leer auf giftigem Boden und verfiel.
Es war gar nichts unverhältnismäßig, die Gerichtsvollzieherin ist auch nicht durchgedreht. Die Zecken haben Widerstand angedroht. Wie sowas enden kann, durfte man schon oft genug erleben. Zu derartigen „Veranstaltungen“ reisen auch immer die üblichen „Aktivisten“ zur „Unterstützung“ an, um ihre asoziale und radikale Gesinnung auszuleben.
Leipzig, Hamburg, ja sogar Kandel sind da nur einige Beispiele von vielen.
Dass die Räumung so ruhig ablief konnte nach der vorherigen Androhung von Widerstand seitens der Zecken also niemand voraussehen, das Polizeiaufgebot war also keineswegs unverhältnismäßig.
Der Gerichtsvollzieherin sind also keineswegs Konsequenzen aufzuerlegen. Vielmehr sind die Verursacher, also die Hausbesetzer und deren Unterstützer zur Rechenschaft zu ziehen und für die dem Steuerzahler entstandenen Kosten zu belangen.
Da die Zecken eher selten über üppige Finanzen verfügen und die Stadtkasse permanent klamm ist, wären Arbeitseinsätze zum Wohl der Allgemeinheit angeraten, bis der Schaden von 107.000 Euro abgegolten ist. Zeit genug haben sie ja offensichtlich.
„Zecken“ ?
Da klingt schon raus aus welcher Ecke jemand kommt der den Begriff so abfällig benutzt.
Außerdem übertreibst du wie viele. Das HaSi Projekt bzw die Leute sind keine Terroristen die die ganze Stadt eingenommen haben. Klingt manchmal so als sei Halle wie Chaostage 1995 Hannover so in der Art.
Aber hier ging’s um kulturelle Projekte in einem eh leer stehenden Haus. Ja dass Lautstärke viell Anwohner genervt hat, könnte ich nachvollziehen wenn dem so war. Auch bei Lautstärke übertreibens halt leider immer welche und kriegen nichts mit.
Aber was hat sowas mit „Zecken“ oder Gefahr für die Stadt zu tun?
interessant wäre doch, wer für die Kosten geradestehen muß, die Polizei, die „Bedenken geäußert“ hatte oder die Jistiz mit dem „unvollständigen“ Räumungstitel.
Liebes Dubisthalle,
und erfahren wir ab jetzt auch die Kosten für Polizeieinsätze, die durch HFC Heimspiele verursacht werden? Halt, natürlich durch den Teil der HFC Fans, die Ärger machen. Und das gleiche natürlich auch auf Seite des Gegners.
In Summe könnte ich wetten, dass es viel teurer ist, als dieser eine Hasi Einsatz.
Von Kosten für Demos fange ich gar nicht erst an…
Die Frage ist ob man die Gerichtsvollzieherin oder die HWG haftbar machen und zur Kasse bitten kann. Die Haubesetzer haben ordnungsgemäß die Schlüssel übergeben und sich nicht zur Wehr gesetzt. Der Polizeieinsatz den die Gerichtsvollzieherin veranlasst hat, war von vorne herein vollkommen überzogen und unverhältnismäßig. Und das die HASI Leute im Grunde friedlich sind, sieht man an der aktuellen Nutzung des neuen Objekt. Traurig das einige wenige Rechtsextreme oder Irentitäre hier Stimmung gegen Menschen machen.
Du bringst es auf den Punkt. Jeder, der deine Meinung nicht teilt, ist rechtsextrem oder ein Identitärer und macht Stimmung gegen Menschen.
Chapeau!!!
Offensichtlich habe Sie die „Hasi“-Demonstrationen, vor allem die getätigten Äußerungen, und die Aufrufe im Netzwerk vergessen. Wie man in den Wald hineinruft,so schallt es zurück. Für mich gewinnt aber eine Frage mehr an Bedeutung: Wie weit waren zum Räumungstermin die „Geheimverhandlungen“ zum „Hasi“-Umzug zum Galgenberg fortgeschritten? Gewissen Verhaltensweisen legen für mich den Schluss nahe, dass da bereits alles klar war. Und dann muss man die Frage stellen: Warum wurde das (vom OB) nicht durchgestellt an die letztendlich Handelnden? Und dann ergäben sich mit Sicherheit auch noch andere Fragen! Die Gerichtsvollzieherin ist jedenfalls nicht der „Buhmann“, pardon die „Buhfrau“!!!.
Wer hat illegal Untermietverträge raus gegeben? Die Gerichtsvollzieherin?
Kosten sollte dann der Vorsitzenden von Capuze e.V. tragen.
Kosten hin, Kosten her, schlimmer ist doch der fahle Beigeschmack, daß Justiz und Polizei in Halle unfähig sind, ein besetztes Haus zu räumen. Entweder hätte der Einsatz auf grund unsicherer Rechtslage gar nicht stattfinden dürfen oder er hätte kosequent bis zum ende durchgezogen werden müssen. So bleibt der Eindruck zurück „Polizeidrektion Hasenfuß“.