Gesperrte Peißnitzbrücke: Halle prüft Fährverkehr am Wochenende, Pontonbrücke zu teuer 

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Keine Antworten

  1. Trak sagt:

    Am WE 😂😂😂🤘🤘🤘

  2. Trak sagt:

    Sinnlos.. stadt halle halt.. nicht denken. Und dann dumm handeln. Weiter so

  3. Schwimmer sagt:

    Ich schlage Schwimmen zur Abwechslung vor. Danach gibt es das Schwimmabzeichen.

  4. Urhallenser sagt:

    Große Klasse! Die Stadt jetzt erst an zu prüfen … Eh die geprüft und beschlossen haben, ist die Brücke doch längst fertig. Oh je.

  5. Kisi sagt:

    Bei der Alternative im 6-Stelligen Bereich hat man bestimmt in der Äußeren Radeweller Str. 6 angefragt 🤣🤣

  6. Planer sagt:

    Was für ein Kaspertheater in Halle! Irgendwie ist das alles nicht mehr normal.

  7. knaller sagt:

    „Die Saale wäre außerdem dadurch komplett gesperrt.“

    Wäre natürlich schlimmer als die Sperrung der Brücke für ein paar hundert Leute täglich, klar.

  8. KGS sagt:

    Eine Fähre…ganz große Idee.und auf den ersten Blick sicher eine nett gemeinte Beruhigungspille.
    Doof nur wenn man was komuniziert, was nicht mal im Genehmigungsrecht des eigenen Dunstkreises ist.

    Fangen wir mit dem Genehmigungsverfahren an, einfach mal so irgendein Boot zwischen der Mündung der Saale in die Elbe bei Barby und Bad Dürrenberg in die Saale packen und sagen, dass ist nun eine Fähre ist nicht, da es sich immer noch um eine Bundeswasserstraße handelt. Bei Bundeswasserstraßen handelt es sich aber um Gewässer, dessen Eigentümer der Bund ist. Die Saale ist von der Mündung bis Bad Dürrenberg nun mal als solche noch geführt, selbst wenn hier nur Freizeitkapitäne ihr Boot touristisch hinauf und herabschippern und keine großen Schiffe mehr kommen….es ist weiterhin als solche auf den Seiten des Bundes ausgewiesen im Verzeichnis des entsprechenden Wasserstraßennetzes.

    Wie lange dauert es noch mal , wenn man irgendwas bauen will, ehe es beschieden werden kann und der Bund den Betrieb und die Arbeiten im Gewässer genehmigen muss?
    Wir reden hier zudem im Übrigen über massive Eingriffe in die Natur, da die Schaffung eines Fähranliegers auch Infrastruktur sowohl am Ufer wie auch im Fluss (bei einer Gierseilfähre) benötigt und eine Genehmigungsbehörde des Bundes, die das Ganze formaljuristisch abnicken muss. Die übrigens zu einer Pontonbrücke über mehr als eine Woche Dauer garantiert die Abbauverfügung erteilen würde, weil….richtig. Bundeswasserstraße und die Schleuse Trotha Stromabwärts funktioniert meines Wissens

    Kommen wir zu nur einigen weiteren Fragen…Die Fähre, woher soll dieses spezielle Schiff kommen? Ich glaube nicht, dass man seitens des Landes die Einstellung des Fährbetriebes in Rothenburg, Wettin oder Brachwitz verfügt und eine dieser Gierseilfähren nach Halle nach entsprechendem Genehmigungsverfahren „umzieht“

    Woher sollen die Fähranlieger kommen? Nebst der Infrastruktur über und unter Wasser?
    Welche Kosten würde die Ertüchtigung der Uferbereiche für einen Fähranlieger auf beiden Seiten der Saale mit sich bringen, nebst Baurechtlich einwandfrei ausgeführter Wege?
    Welche Eingriffe in die Saale unter Wasser (Baggerarbeiten !) müssten für die Schaffung der Fähranlieger vorgenommen werden? Immerhin muss die Fähre ja auch anlanden können, ohne sich festzufahren, oder auf einem Felsen zu zerschellen.

    Das Ganze kostet natürlich und da reden wir im Mindesten auch über eine 6 Stellige Summe plus der Kosten für das Schiff, das selbst wenn es gechartert wird nicht zum Nulltarif fährt
    Dazu kommt die Tatsache dass sich das Genehmigungsverfahren durch unsere lieben Umweltschützer sicher merklich hinziehen dürfte.
    Sind für die Passage Fahrpreise geplant? Immerhin bezahlt man für die anderen Saalefähren ja seinen Obulus.

    Wäre ich jetzt eine ganz böse Zunge würde ich fast fragen, ob hier gar die dauerhafte Ersetzung der Brücke durch eine Fähre geplant ist.? Die Brücke der Freundschaft ist nun mal recht alt und verursacht enorme Kosten bei der Erhaltung. Wenn man nun eine Fährlinie parallel schafft kommt man in wenigen Jahren sicher auf den Trichter, dass die Brücke weg kann…

    Aber da ja hier von nur 2 Betriebstagen pro Woche gesprochen wird schwant mir dieser Vorschlag als irgendeine völlig halbgare, verdrehte Schnapsidee eines Geistes in der Stadt, der von der Materie überhaupt keine Ahnung hat. So frei nach dem Motto….Das THW schmeißt fürs Wochenende 2 Boote in die Saale und fährt Pendelverkehr bis zum Abwinken – Ich würde es als Ortsverband des THW ablehnen Fahrgäste außerhalb eines Katastrophenfalles oder im Zuge von Rettungsmaßnahmen zu befördern, wir sind hier sehr schnell beim erlaubnispflichtigen gewerblichen Personenverkehr mit Fähren und diese Erlaubnis müsste meines Erachtens nach hier auf Grund der Art des Gewässers vom Bund kommen, da die Saale bis zum Km 121 in dessen Eigentum sich befindet (Bundeswasserstraße halt)

  9. Grobi sagt:

    na, die Bundeswehr hat sicher noch ne Pontonbrücke übrig – perfekte Übung und das Problem ist gelöst. Aber pragmatische Lösungen sind in Halle ja nicht möglich ……

  10. Lokführer sagt:

    Pontonbrücke ist nicht genehmigungsfähig über einen Zeitraum von mehreren Monaten, wenn man den oben stehenden Beitrag liest.

    Das wäre ja das gleiche als würdest du sowas auf ne Autobahn legen wollen.

  11. Trothaer sagt:

    Es wird also auch am Wochenende gebaut? Das sollte man sich genau ansehen.