Gespräch & Diskussion: Gesund bleiben. Mental Health, Resilienz und Kompetenz in der Klimakrise am Dienstag
Am Dienstag, 06. Juni 2023, laden die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen BDP e.V., Landesgrupee Mitteldeutschland um 19:00 Uhr zu einem Gesprächsabend zum Thema „Gesund bleiben. Mental Health, Resilienz und Kompetenz in der Klimakrise.“
So heißt es von den Veranstaltern: Die Klimakrise ist in vollem Gange. Wenn es uns auch bei Weitem nicht so hart trifft, wie andere Länder, sind die Auswirkungen auch bei uns in Deutschland schon deutlich spürbar. Dies führt bei vielen, besonders bei jungen, Menschen zu Klima-Angst. Diese kann einerseits zum Engagement motivieren, andererseits aber auch Gefühle von Ohnmacht, Verzweiflung und Überforderung auslösen. Mental Health – also die psychische Gesundheit – ist daher nicht umsonst ein wichtiges Thema der Generation Z.
Im zweiten Teil unserer Gesprächsreihe fragen wir daher: Wie entwickeln wir als Individuen aber auch als demokratisch verfasste Gesellschaft Resilienz im Umgang mit multiplen Krisen und halten uns psychisch gesund? Was ist wichtig für ein gesundes Engagement? Was sind Zukunftskompetenzen für die Generation Klimakrise? Wie können diese erworben werden und an welchen Orten wird Transformationswissen weitergegeben?
Wir laden ein zu Gespräch & Austausch mit:
- Dr. Donya Gilan (Leibnitz – Institut für Resilienzforschung, zugeschaltet)
- Dr. Karen Hamann (Universität Leipzig, Wandelwerk Umweltpsychologie)
- Gerriet Schwen (Alanus Hochschule, Verbundkoordinator ReallaborGutAlaune)
Einmischung ausdrücklich erwünscht!
Die Veranstaltung findet im Puschkinhaus Halle (Kardinal-Albrecht-Str. 6) statt. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Veranstaltung erinnert an: Treffen Sie drei Maulwürfe, die Ihnen die Farbe erklären wollen…
Mental Health und die Klimasekte in einem Satz nennen – genau mein Humor
Endlich Sommer!
Ich bin bis „Klimakrise“ gekommen.
Dann hab ich abgeschaltet.
Eine gute Methode gegen Schwachsinn.
LOLOL
„Steff“ Das ist schade und fatal zugleich, wäre doch die Veranstaltung gerade auch für Nichtinformierte, besonders wichtig. Obwohl eine gewisse Vorkenntnis (die eigentlich schon jedes Kindergartenkind hat) zum wichtigsten Thema schon wünschenswert wäre, sonst würde es zu peinlich für Sie.
Der ‚Brüller für alle‘ ist doch lustig.
Wenn Nichtinformierte Informierte als nichtinformiert bezeichnen, dann hat das doch einen gewissen Unterhaltungswert.
Wann kommt er mal aus seiner Kaminecke gekrochen????
Oder hat er keinen Kamin – wegends dem Klimaschutz!!!!
LOLOLOL
Wieder welche,die die letzte Generation mit ihren Protesten verharmlosen wollen.
Dafür gibt es eine ganz einfache Lösung: Smartphone abschaffen, Internet ausschalten. Die dauerhafte Informationsüberflutung selbst der kleinsten Vorkommnisse am anderen Ende der Welt führt dazu, dass Leute sich überhaupt nicht mehr auf wesentliche Dinge konzentrieren (können). Und während man an der Lösung der Klimakrise arbeitet, kommt irgendjemand, der nach Aufmerksamkeit giert, und setzt irgendeinen Hirnfurz über marginalisierte, migrantisierte, diskriminierte Randgruppen ins Netz, und schon ist man wieder durch absolute Nebensächlichkeiten abgelenkt.
Mental gesund ist, wer Dinge ignorieren kann, und erst recht solche Dinge, die das Leben gesamtheitlich überhaupt kein bisschen verbessern.
Du kannst kleinste und unbedeutende Dinge nicht ignorieren. Tanzt wie ein Derwisch (auch was vom „andere Ende der Welt“ 😉), wenn mal irgendwo auch die weibliche Form eines Wortes auftaucht oder – Gott behüte – ein Fremdwort. (nutzt du beides selbst, willst aber nicht Heuchler genannt werden)
War das jetzt eine Selbstdiagnose? Oder nur die Erkenntnis aus der letzten Sitzung und mentale Gesundheit dein irgendwann zu erreichendes Ziel? 😄
Mach dich zurück in deinen Keller, Sagi. 🙄 Wer hat dich eigentlich schon wieder ans Smartphone gelassen?
Ans bitte was??
Solange wir in einer kapitalistischen Konsumgesellschaft leben, wird sich daran nichts ändern. Dazu kommt, dass Menschen über Generationen schon in ihrer Kindheit traumatisiert wurden (durch Krieg/Wirtschaftsdruck/Stress/kaputte Eltern-Kind-beziehungen usw. siehe „Dr. Gabor Mate“). Dadurch hat man eine Gesellschaft voller konsumabhängiger Junkies geschaffen, die, wie man hier in den Kommentaren sieht, sich mit Händen und Füßen (Beleidigungen und Hasskommentaren) gegen jeden Verzicht zu wehren versucht. Echte mentale Gesundheit ist innerhalb dieses Systems nicht machbar.
Verschwinden die Traumata denn, indem man „das System ändert“, oder schafft man damit vielleicht noch neue?
Die vergangenen Systemwechsel waren ja auch nicht so spaßig.
Aber nötig.