Gespräch über “Das Stadtklima von Halle im Klimawandel” am Montag

Am 10. März, um 18:00 Uhr, wird es in der Gütchenstr. 21, im Gemeindezentrum Heilig Kreuz, einen Vortrag mit anschließendem Gespräch über “Das Stadtklima von Halle im Klimawandel” geben. 

Dabei wird ein Fokus auf der Hitzeentstehung in unserer Stadt liegen und auf der relevanten Funktion der innerstädtischen Grünflächen. Ihr besonderer Schutz wird angesichts der häufigeren Extremwetter-Ereignisse in Zukunft nötig sein. 

Referent des Abends ist Jakob Maerker vom Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz GmbH, THINK, das schon mehrfach Karten zur Wärmebelastung der Stadt Halle erstellt hat. 

Die Veranstaltung wird im Rahmen eines Projekts des Programms “Revierpionier” ausgerichtet. Mit diesem Programm investiert das Land Sachsen-Anhalt in Projekte, welche die Lebensqualität im Mitteldeutschen Revier verbessern und das zivilgesellschaftliche Engagement sowie das Verständnis für eine nachhaltige Zukunft stärken sollen. 

Das einjährige Projekt “Vernetzte grüne Kühlungsinseln” wurde von den Hallenserinnen Christiane Diehl und Stefanie Elger beantragt. Mit den Projektmitteln wurden im November 2024 durch Bürgerinnen und Bürger einige Bäume auf der sogenannten „Thalia-Wiese“ gepflanzt.

Ein Ziel des Projekts ist es, Hallenserinnen und Hallenser, die sich um innerstädtische Grünflächen sorgen, besser zu vernetzen. In der Stadt gibt es eine Reihe von Gruppen, die sich auf verschiedene Weisen für den Schutz bzw. auch Aufpflanzung des in Zukunft immer wichtiger werdenden Stadtgrüns einsetzen. Das Projekt ist auch in Kontakt mit der Abteilung Grünflächenpflege der Stadt Halle.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Teilnahme an der Veranstaltung eingeladen.