Gewerkschaft schreibt Brief an Sozialministerium: Corona-Schutz in Sachsen-Anhalts Kitas gewährleisten
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften (GEW) hat einen offenen Brief an Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne geschrieben. Es herrsche große Verunsicherung bei den Beschäftigten, ein abgestimmter einheitlicher Hygieneplan für alle Einrichtungen sei nötig. Als Präventionsmaßnahmen schlägt die GEW eine bessere Versorgung mit Schutzmasken, mehr Schnelltests sowie die Schließung der Einrichtungen über den Jahreswechsel vor.
Bereits vor der Epidemie war die Personalsituation in der Kindertagesbetreuung vielerorts sehr angespannt. Nach einem Notbetrieb im Frühjahr sind die Einrichtungen seit Monaten wieder im Regelbetrieb, müssen aber die notwendigen Hygiene- und Abstandsmaßnahmen umsetzen. Die Beschäftigten leisten diese zusätzlichen Belastungen mit großem Engagement. Dies dürfe aber nicht auf Kosten des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten gehen, so Eva Gerth, Vorsitzende der GEW Sachsen-Anhalt, heute in Magdeburg. „Die hohen Infektionszahlen drohen das System der Kindertagesbetreuung zu überfordern. Darum müssen jetzt Maßnahmen ergriffen werden, die alle Beteiligten effektiv schützen. Die Einschränkung des Regelbetriebs für einen begrenzten Zeitraum sollte dabei ein Baustein sein. Außerdem sollte gelten: feste Gruppen und Regelungen, mehr Masken und Tests.“
Für die Einschränkung der Betreuung schlägt die GEW verschiedene Kriterien vor, die als Richtschnur dienen könnten. Diese umfassen etwa die Sicherung der Berufstätigkeit von Eltern, die Sicherung der Betreuung von Kindern mit besonderem Förderbedarf sowie die Unterstützung von alleinerziehenden mit mehreren Kindern. Vom 24. Dezember bis zum 3. Januar nächsten Jahres sollten die Einrichtungen hingegen ganz geschlossen werden. „Die Einschränkungen wären natürlich eine Herausforderung, aber die Beschäftigten haben ein Recht auf den Schutz ihrer Gesundheit. Hier sind das Land und die Träger in der Pflicht, unser Offener Brief soll dazu ein Anstoß sein“, so Gerth weiter.
Von 24.12 von 3.1 sind die meisten Kitas und Horte sowieso geschlossen.
„Die Einschränkungen wären natürlich eine Herausforderung, aber die Beschäftigten haben ein Recht auf den Schutz ihrer Gesundheit. Hier sind das Land und die Träger in der Pflicht, unser Offener Brief soll dazu ein Anstoß sein“
Frau Gerth sagt eigentlich nichts anderes, als das dieser Berunf nicht funktioniet.
Typische Äußerung einer Schreibtischtäterin.
Ich kenne keine Lösung, daher ist meine Kritik nicht konstruktiv. Trotzdem wollte ich das gerne mal gesagt haben, dass im Umgang mit kleinen Kindern eine Sorgfalt verlangt werden MUSS, die einige PolitikerInnenundAußen nicht in Worte fassen können.