Gleich mehrere Mitarbeiter der Bahn beleidigt – Bundespolizei schreitet jeweils ein
Am vergangenen Wochenende kam es im Bereich des Bundespolizeirevieres Halle gleich zu mehreren Beleidigungen von Bahnmitarbeiterinnen und Zugbegleitern:
So nutzte am Samstag, den 10. August 2019 ein 22-Jähriger gegen 13:00 Uhr eine S-Bahn auf der Strecke von Bitterfeld nach Halle. Er war nicht im Besitz eines gültigen Zugtickets. Bei der Fahrscheinkontrolle zeigte er sich zunehmend uneinsichtig. Ein Mitreisender gab dem 22-Jährigen Bargeld für ein Ticket, damit dieser den Zug weiter nutzen konnte. Doch anstatt sich dafür zu bedanken, spitze sich sein Verhalten zu. Er beleidigte die beiden Zugbegleiter massiv mit ehrverletzenden Worten. Der Aufforderung den Zug daraufhin zu verlassen, kam er nicht nach. Erst eine hinzugerufene Streife der Bundespolizei wurde dem 22-Jährigen habhaft und verbrachte ihn aus dem Zug. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er die Dienststelle wieder verlassen. Der malische Staatsangehörige erhält Anzeigen wegen Beleidigung und Hausfriedensbruchs.
Am selbigen Tag kam es gegen 20.40 Uhr in einem Zug auf der Strecke Halberstadt nach Halle ebenfalls zu einer Beleidigung gegen einen Zugbegleiter. Einen Fahrschein konnte der 32-jährige Deutsche vorweisen. Jedoch reagierte er auf die Aufforderung des Zugbegleiters, seine lautstarke Musik leiser zu stellen, zunehmend aggressiv. Er beschimpfte den Zugbegleiter massiv mit ehrverletzenden Worten. Dieser informierte daraufhin die Bundespolizei. Eine Streife stellte den Mann am Hauptbahnhof Halle. Der Hallenser konnte nach Beendigung aller Maßnahmen und einer Strafanzeige wegen Beleidung seinen Weg fortsetzen.
Am Sonntag, den 11. August 2019 war ein eritreischer Staatsangehöriger gegen 06.40 Uhr mit einer Auskunft von einer Bahnmitarbeiterin am Service Punkt des Hauptbahnhofes Halle nicht einverstanden. Er beleidigte daraufhin zwei Bahnmitarbeiterinnen mit ehrverletzenden Worten und streckte mehrmals seinen Mittelfinger in Richtung der beiden Frauen aus. Eine Streife der DB Sicherheit bemerkte die Situation und forderten den Mann auf, den Bahnhof zu verlassen. Da der 18-Jährige dieser Aufforderung nicht nachkam, wurde die Bundespolizei informiert. Als Reaktion darauf warf der Heranwachsende voller Wut und Wucht eine Bierflasche auf den Boden.
Diese zerbrach vollständig. Die Bundespolizisten nahmen den jungen Mann zur Identitätsfeststellung mit auf die Dienststelle. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,62 Promille. Neben Anzeigen wegen Beleidigung, Hausfriedenbruchs und Verunreinigen von Bahnanlagen hat sein Handeln ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle zur Folge.
Zehn Minuten später kam es in einer Regionalbahn auf der Strecke Halle Nietleben – Halle Hauptbahnhof zu einer verbalen Auseinandersetzung, bei der eine Zugbegleiterin intervenieren wollte. Daraufhin wurde sie von zwei beninischen Staatsangehörigen massiv beleidigt und sogar geschubst. Die hinzugerufene Streife konnte die 31- und 35-jährigen Männer nach Ankunft am Hauptbahnhof auf dem Gleis 13a stellen. Sie erwarten Strafanzeigen wegen Beleidigung und Körperverletzung.
Tja, das ist unsere Willkommenspolitik. Ichglaube kaum, daß sich ein Flüchtling, der in seiner heimat Angst um sein Leben hat, sich so benimmt. Er wird sicher alles tun, um wohlwollend aufgenommen zu werden.
Die Polizei hat die Personalien aufgenommen und Anzeige erstatten. Und was passiert nun ? N i c h t s ! warum incht gleich abschieben, wer sich nicht benehmen kann ? Jedenfalls so kann man keine „fremdenfeidlichkeit“ bekämpfen.
Warum man die dann aber nicht für bis 23 Stunden 59 Minuten in die Zelle sperrt, gemäß StPO, ist völlig unverständlich.
ich glaub, ich werd mich bewaffnen, Stichschutzweste ist schon obligatorisch