Glücksspielbehörde in Halle warnt: Teilnahme an spanischer Weihnachtslotterie “El Gordo” in Deutschland illegal – halbes Jahr Gefängnis droht

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31 Antworten

  1. Joachim Euther sagt:

    Haben die ein Rad ab!? Ich mache da mit, wie ich will!

    • tja... sagt:

      Wollen allein bringt nichts. Die Teilnahme kostet Geld.

    • Wenn Sie wissentlich an einem illegalem Glücksspiel teilnehmen, machen Sie sich strafbar gemäß § 285 StGB.
      Des Weiteren haben Sie aus einem illegalem Glücksspiel keinen Rechtsanspruch auf Gewinnauszahlung.

      • Mal nachdenken sagt:

        Aber nicht, wenn man persönlich Lose bei El Gordo direkt kauft. Das wird verschwiegen. Es verdient der deutsche Staat dann auch nichts. Illegal ist das nur übers Internet über Dritte.
        Aber generell gilt die alte Weisheit: Lotterie ist eine Sondersteuer für Leute, die nicht rechnen können.

      • Mal überlegen sagt:

        Gilt aber nur für Deutsche (also die in Deutschland geboren wurden). Schön dass es die doppelte Staatsbürgerschaft gibt. Hmmm fällt mir gerade ein, ich hätte ja eigentlich auch doppelte Staatsbürgerschaft…ich wurde nur nicht befragt ob ich lieber GDR o. GER Bürger sein möchte Angeblich wurde dies im Wiedervereinigungsvertrag (durch geldgierige Geier) festgehalten.

  2. PaulusHallenser sagt:

    Hier zeigt sich, wie rückständig die Gesetzgebung in Deutschland ist. Wie kann es sein, dass etwas, was in einem EU-Mitgliedsstaat völlig legal und erlaubt ist, in Deutschland mit bis zu 6 Monaten Haft bestraft wird?

    Der Lotteriemarkt gehört vollständig liberalisiert, so dass jeder so setzen bzw. wetten kann, wie er gerade Lust hat. Gesetzliche Gängelungen sind nicht mehr zeitgemäß.

    • @Listenplatz 36 sagt:

      Nicht „El Gordo“ oder die Teilnahme daran ist verboten.

      Bisschen aufpassen musst du schon, sonst kommst du nie auf die Liste.

    • 10010110 sagt:

      Ja klar, dann kann man die Schuldenfalle Spielsucht wieder schön auf jeden einzelnen schieben. Und man wird pausenlos und ununterbrochen mit Glücksspielwerbung genervt und das Leben wird für alle beschissener – alles zum Wohle der Glücksspielanbieter.

      Wie kann man eigentlich BWL studieren und danach immernoch so eine verschobene Ansicht haben? 🙄

      • PaulusHallenser sagt:

        „Ja klar, dann kann man die Schuldenfalle Spielsucht wieder schön auf jeden einzelnen schieben.“

        10010110,

        wer kennt sie nicht, die vielen Menschen, die süchtig nach Weihnachtslotterien sind. 🙂

        Jeder Mensch sollte stets selbst entscheiden können, was gut für ihn ist und was nicht. Das nennt sich auch Eigenverantwortung.

        • Sagjanur sagt:

          Dazu gehört aber auch das Lesen und Verstehen von dem, was man eigenverantwortlich kommentiert. Damit hast du sehr oft Probleme.

    • Kevin S. sagt:

      Cannabis ist in den NL erlaubt. Glaube, die gehören auch zur EU. Trotzdem nicht in Deutschland erlaubt. Dafür sind Leihscooter in Paris verboten, aber in Deutschland legal. Was nun?

    • didi sagt:

      Typisch FDP jeder ist für sich verantwortlich. Aber, die Allgemeinheit trägt die Kosten für die Spielsucht und deren Folgen.

    • Es handelt sich nicht um Gängelei, sondern um den Jugend- und Spielerschutz und Glücksspielsuchtprävention.
      Eine totale Liberalisierung des Glücksspielmarktes, würde die Zahlen der Glücksspielsüchtigen noch mehr steigen lassen.
      Schon jetzt gibt es ca. 1,3 Mio. Glücksspielsüchtige und weitere 3,5 Mio. mit einem problematischen Glücksspielverhalten.
      Es wurde Zeit, dass es eine zentrale Glücksspielaufsichtsbehörde gibt. In der Vergangenheit schaute der Staat mittels Aufsichtsbehörden dem Treiben der illegalen Glücksspielanbieter zu. Das Ganze kam einem Staatsversagen nahe.
      Es ist eben nicht gut, dass jeder so setzen bzw. wetten kann, wie er gerade Lust hat.

      Im Glücksspielstaatsvertrag heißt es u. a. im § 1 Ziele des Staatsvertrages
      sicherzustellen, dass Glücksspiele ordnungsgemäß durchgeführt, die Spieler vor betrügerischen Machenschaften geschützt, die mit Glücksspielen verbundene Folge- und Begleitkriminalität abgewehrt werden ………

      • PaulusHallenser sagt:

        „Es handelt sich nicht um Gängelei, sondern um den Jugend- und Spielerschutz und Glücksspielsuchtprävention.“

        So kann man die Einschränkung der persönlichen Freiheit natürlich auch bezeichnen.

        „Eine totale Liberalisierung des Glücksspielmarktes, würde die Zahlen der Glücksspielsüchtigen noch mehr steigen lassen.“

        Das ist eine haltlose Behauptung ohne jegliche Evidenz.

        „Schon jetzt gibt es ca. 1,3 Mio. Glücksspielsüchtige und weitere 3,5 Mio. mit einem problematischen Glücksspielverhalten.“

        Sind die angeblichen Spielsüchtigen jemals gezählt worden oder sind das mal wieder nur unseriöse Schätzungen von Personen, die anderen Menschen keinen Spaß im Leben gönnen?

        „Es ist eben nicht gut, dass jeder so setzen bzw. wetten kann, wie er gerade Lust hat.“

        Ja, dafür braucht wohl jeder offenbar eine Erlaubnis von Ihnen. 🙂

        „Im Glücksspielstaatsvertrag heißt es u. a. im § 1 Ziele des Staatsvertrages
        sicherzustellen“

        Schon allein der Begriff „Glücksspielstaatsvertrag“ ist ein übler Euphemismus, der die Freiheit und die Würde des Menschen massiv einschränkt. Auf so etwas kommen im Allgemeinen nur „fleißige“ Beamte mit ausreichend Kellerbräune und wenig Tageslicht.

        • SaulusHallenser sagt:

          Boah, lerne doch wenigstens, was ein Staatsvertrag ist. Sollte für einen politisch interessierten Menschen doch keine Herausforderung darstellen.

    • Haste wieder nicht richtig gelesen sagt:

      Hier zeigt sich, wie rückständig Du als behaupteter Studienabgänger bzw. wie rückständig Dein Leseverständnis ist. @Listenplatz 36 hat vollkommen Recht. Weder „El Gordo“ ist verboten noch die Teilnahme daran. Aber haue ruhig immer weiter auf den Schlamm und blamiere Dich mit Deinen öffentlichen Fehleinschätzungen.

  3. Deutscher Bürger sagt:

    Wenn ich gewonnen haben werde, werde ich mich für die Auslegung der Gesetze durch Kumpel Lindner nicht mehr interessieren, als für die Preise der nächsten Runde in meinem Lieblingspub in Nordirland. Nimm Das FDP. Ansonsten schon mal eine vorsorgliche Anfrage: Ich habe in Bundesschatzbriefe investiert! Gibt es da irgendwann irgendetwas zurück??

  4. Sabine Hoyka sagt:

    Her mit der Kohle

  5. Dieses Jahr wieder... sagt:

    Letztes Jahr mitgemacht und knapp den Einsatz wieder rausgeholt…

  6. Er sagt:

    Spanien gehört zu Europa, sonst wollt ihr doch immer die Einheit. Aber wenn es Glück bringen kann dann nicht. Eine seltsame Politik

    • PaulusHallenser sagt:

      Die Einschränkung des Glückspiels kommt vor allem von jenen, die anderen Menschen aus Neid und Missgunst keinen Spaß und kein Glück gönnen.

  7. Herr Rohr vom TeleLotto sagt:

    Melde dich in eine in der Liste eingetragen Anbieter an Bsp. Österreich an.Diese haben eine Lizenz für D fürl das Anbieten von Lotterien. Dann ist es legal.

  8. zacl sagt:

    Lotto, die Steuer auf Dummheit.

  9. Rene Meinhardt sagt:

    Verständlich, will doch der deutsche Staat selbst vom lukrativen Glücksspiel profitieren. Bei seinen Angeboten wird weniger als die Hälfte der Einnahmen als Gewinn ausgeschüttet, der Rest bleibt beim Staat und dient dem „Gemeinwohl“.

    • 10010110 sagt:

      Du gönnst das erbeutete Geld also lieber raffgierigen Privatanbietern, die es nicht fürs „Gemeinwohl“ ausgeben, sondern nur dem Eigenwohl zukommen lassen?

  10. Rene Meinhardt sagt:

    Eine tiefgründige und weitsichtige Analyse, warum die Teilnahme an der spanischen Weihnachtslotterie hierzulande im Gegensatz zu anderen Ländern illegal ist, würde bemerkenswerte Erkenntnisse liefern. Sie ist an dieser Stelle aber unerwünscht.

    • Ganz einfach sagt:

      Du darfst doch El gordo spielen du musst dein Los nur in einer staatlichen anerkannten Lotteriestelle kaufen.

  11. Daniel M. sagt:

    Wer sich in einem Land an derartige Bestimmungen hält, wo illegale Einreise legal ist, ist selber Schuld.