„Goofy“ (tollpatschige Person) ist das Jugendwort des Jahres

Mit rund 39 Prozent der Stimmen ist „goofy“ das Jugendwort 2023. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen „Side eye“ und „NPC“. Begonnen hatte das diesjährige Voting bereits am 7. Juni mit der Ermittlung der Top 10. Die Anzahl der Teilnehmenden lag in diesem Jahr insgesamt im hohen sechsstelligen Bereich – und damit so hoch wie noch nie.
Mit „goofy“ hat ein Begriff das Rennen gemacht, das vor vielen Jahren schon mal zum Sprachgebrauch der Jugendlichen gehörte und offenbar ein klassisches Revival geschafft hat. Als „goofy“ wird auch heute wieder eine tollpatschige oder alberne Person bezeichnet, die andere zum Lachen bringt. „Side eye“ meint einen skeptischen Blick gegenüber einer Person oder Situation, und „NPC“ steht für „Non-player character“, eine Person, die nur passiv wahrnimmt, was um sie herum passiert.
„Wichtig ist, dass alle Wörter, die ins Voting einfließen, zum aktiven Sprachgebrauch der 11- bis 20-Jährigen gehören“, erklärt Patricia Kunth, die die Kampagne für Langenscheidt mitverantwortet hat. „Wie in den letzten Jahren auch, sind es vor allem die Social-Media-Kanäle, die großen Einfluss auf die Sprachentwicklung der jungen Generation haben.“
Bei der Abstimmung mitmachen durfte jeder. Gewertet wurden jedoch nur jene Stimmen von Teilnehmenden zwischen 11 und 20 Jahren, damit die Wahl ganz in den Händen der Jugendlichen liegt. Ein Gremium des Verlags PONS Langenscheidt prüfte in der ersten Phase lediglich die Einhaltung bestimmter Kriterien, die vorab bekannt gegeben worden waren. Einreichungen mit beleidigendem, rassistischem, sexistischem und homophobem Bezug sowie offensichtliche Kampagnen einzelner Personen(gruppen) oder Organisationen, deren Wörter nicht als repräsentativ für die Jugend in Deutschland anzusehen sind, wurden ausgeschlossen.
Schon seit 2008 wählt Langenscheidt das Jugendwort des Jahres. Viele Begriffe sind seitdem generationsübergreifend in den Wortschatz übergegangen. So wird „cringe“, das Jugendwort 2021, bereits von Älteren genutzt. Und auch an die „Gammelfleischparty“ können sich sicher viele noch erinnern.
Langenscheidt’s Nabelschau… peinlich wie immer. Dafür aber politisch korrekt und voll auf Linie.
das isländische Wort „Arslok“ passt zu 2023 um das Jahr zu beenden.
„ juvenile delinquency“ würde besser passen
Immerhin benutzen sie noch Wörter
Niemand außerhalb des englischen Sprachraums, der noch einen Funken Menschenwürde hat, benutzt dieses Wort – es sei denn in einem ironischen Kontext, der sich über das Wort lustig macht. Oder andersrum ausgedrückt: wer das Wort „cringe“ ernsthaft verwendet, ist voll „cringe“.
Du sprichst mal wieder „für alle“, meinst aber nur dich selbst.
Einsamkeit bleibt nicht ohne Folgen.
Falsch, ich sehs genau so. Was glaubst du Humpen, für wen du hier sprichst? Dummheit bleibt offensichtlich auch nicht ohne Folgen.
2 sind alle
@niemand:
Ich weiss auch nicht, was dieses Cringe heisst und ich will es auch gar nicht wissen.
„Gewertet wurden jedoch nur jene Stimmen von Teilnehmenden zwischen 11 und 20 Jahren, damit die Wahl ganz in den Händen der Jugendlichen liegt.“
Genial! So kann jede Manipulation ausgeschlossen werden.
Die hallesche Jugend ist durchweg goofy und oft auch kriminell. Die TikTok-Psychatrie ruft!