Straßenschlacht unter Syrern in Halle-Neustadt mit 9 Verletzten

34 Antworten

  1. MM223 sagt:

    Das wäre doch eine Möglichkeit gewesen für Herrn Lange – Konfliktmanagement statt Polizei

  2. Mario sagt:

    @MM223: Du meinst es wahrscheinlich voll ironisch, aber tatsächlich ist das genau der Punkt. Wenn man Schulen, Jugendclubs, Sozialarbeiter/Streetwork und Polizei kaputtspart, bekommt man solche Probleme erst, die sonst größtenteils gar nicht erst entstehen würden.

    • 10010110​ sagt:

      Neenee, das bekommt man auch mit schulischer Sozialarbeit und „Streetworkern“ nicht hin. Das war – wie im Artikel geschrieben – eine familieninterne Streitigkeit, und wie diverse Dokumentationen über arabische Familienclans in der Vergangenheit bereits dargelegt haben (mal bei Youtube suchen), kommt die Familie im arabisch-islamischen Kulturraum vor allem anderen, auch dem deutschen Sozial- und Rechtsstaat.

      Die meisten Leute sind im Alltag anständig, aber sobald da der Bruder oder der Onkel oder Cousin anruft und um „Hilfe“ bittet, wird alles stehen und liegengelassen und die Familienehre gerettet, koste es, was es wolle. Und dann werden Straftaten nicht bei der Polizei angezeigt, sondern der „Friedensrichter“ klärt das zusammen mit den Streitparteien.

      Der deutsche Rechtsstaat ist gut beraten seine Gesetze großzügig auszulegen, um solche Paralleljustiz und -gesellschaften frühzeitig zu unterbinden.

    • Werner sagt:

      Das liegt im Blut und ist eine Generationenfrage

  3. Hahn sagt:

    Konfliktmanagement verstehe ich vorbeugend. Solche Konflikte sollen, verhindert werden. Das erfordert von allen Bürgern darauf zu wirken.

    • Stachel sagt:

      Mit pätestens 14 Jahren ist die Sozialisierung abgeschlossen. Wollen Sie sich dazwischen werfen? Wer mit Gewalt groß wird versucht Konflikte auch auf diese Art und Weise zu lösen.

      • rupert sagt:

        @Stachel

        Ihre Behauptung ist falsch.

        „Sozialisation bezeichnet die Gesamtheit all jener durch die Gesellschaft vermittelten Lernprozesse (u. a. das Benehmen), in denen das Individuum in einer bestimmten Gesellschaft (Übertragung von Bräuchen usw.) und ihrer Kultur sozial handlungsfähig wird – also am sozialen Leben teilhaben und an dessen Entwicklung mitwirken kann. Sozialisation ist somit ein lebenslanger Prozess.“

        https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialisation#Sozialisationsprozess
        https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialisierung

        • Steffen sagt:

          Was der User Stachel meint ist, dass der Charakter eines Menschen in einem Alter von 14 / 15 Jahren ausdifferenziert ist. Lernt man schon im 1.Semester des Soziologie Studiums.
          Diese Menschen sind mit ihrer Kultur wo eben auch Streitigkeiten mit Gewalt gelöst werden, gross geworden. Das werden sie als Gutmensch nicht ändern.

          • rupert sagt:

            @Steffen

            Erstens: Ihre Wiederholung der Aussage dem Inhalt nach macht diese nicht weniger falsch.

            Eine „Kultur“ determiniert kein Sozialverhalten. Dies ist als Kausalität weder mit der Annahme der Individualität des Menschen sowie der Freiheit des Einzelnen zu vereinbaren, noch mit einem (einfachen) Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung in Einklang zu bringen:

            Zitat:
            „Identität bedeutet, dass man weiß, wer man ist und wie man in diese Gesellschaft passt. (…) Seine soziale Rolle gilt es zu finden. Ist eine Rolle zu strikt, die Identität damit zu stark, kann das zu Intoleranz gegenüber Menschen mit anderen Gruppenneigungen führen, die dann im Grunde „eliminiert“ werden müssen, weil der Druck der eigenen Peer-Group zu groß wird und „den anderen [Fremden]“ nicht akzeptieren kann. (…) Schafft der Jugendliche es nicht, seine Rolle in der Gesellschaft und seine Identität zu finden, führt das nach Erikson zu Zurückweisung. Menschen mit dieser Neigung ziehen sich von der Gesellschaft zurück und schließen sich unter Umständen Gruppen an, die ihnen eine gemeinsame Identität anbieten.“

            Kurz: Es ist grundsätzlich offen, ob jemand herrschende soziale Wertesysteme übernimmt oder sich anderen sozialen Zusammenhängen etc. anschließt.

            https://de.wikipedia.org/wiki/Stufenmodell_der_psychosozialen_Entwicklung

            Zweitens: Ihre (hier offensichlich verächtliche) Verwendung des Begriffs „Gutmensch“ entspringt noch denselben verkürzten Vorstellungen über das menschliche Zusammenleben und versucht dieses anzugreifen.

            Zitat: „Mit dem Ausdruck Gutmensch wird insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des ‚guten Menschen‘ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren. Ähnlich wie der meist ebenfalls in diffamierender Absicht gebrauchte Ausdruck Wutbürger widerspricht der abwertend verwendete Ausdruck Gutmensch Grundprinzipien der Demokratie, zu denen die notwendige Orientierung politischen Handelns an ethischen Prinzipien und das Ideal der Aushandlung gemeinsamer gesellschaftlicher Wertorientierungen in rationaler Diskussion gehören.“

            https://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch#Unwort_des_Jahres

            Das Semester Soziologie hat bei Ihnen leider nicht viel gebracht.

      • Achso sagt:

        „Mit pätestens 14 Jahren ist die Sozialisierung abgeschlossen.“
        Das wäre aber sehr traurig. Da hätten DDR-Bürger ja keine Chance gehabt, jemals im vereinigten Deutschland anzukommen.

  4. lrd110 sagt:

    Das ist aber die Matthias-Grünewald-Straße und nicht der Ernst-Barlach-Ring

    • stekahal sagt:

      Sei doch nicht so kleinlich, is immierhin halle-Neustadt. Unsere größte hallische Tageszeitung (nicht die B….) hat am 20.08.19 von einer S-Bahnstörung halle-Leipzig geschrieben und ein bild von einer einglesigen Bimmelbahn gezeigt.

  5. Buergah sagt:

    Ich glaube nicht, dass diese Menschen in den deutschen Schulen waren und solche braucht auch keiner in Jugendklub. Hier hilft nur eine Schulung unserer Grundwerte und deren Kontrolle/ Durchsetzung durch Staat und Gesellschaft.

  6. KGS sagt:

    Was für Sozialromantik…Wir reden hier immerhin von einer Auseinandersetzung, wo es mindestens 9 Opfer einer gefährlichen Körperverletzung gegeben hat, GefKV weil die Tat gemeinschaftlich begangen wurde und Waffen im Spiel waren. Wo bereits der Versuch strafbar ist….Eine Keilerei, welche zudem eine Vorgeschichte zu haben scheint.

    Wer aber Waffen mit zu einer Keilerei schleppt hat im Vorfeld genau geplant jemanden damit zu verletzen.

    Hier gäbe es nur ein probates Mittel.
    Jedem der Beteiligten, insbesondere aber jenen mit den Messern wird sofort mit einem negativen Bescheid das Asylverfahren beendet, jeder der Messerhelden wird am gleichen Tag in den Flieger gesetzt und abgeschoben.
    Wenn sie meinen sich genauso wie in ihrer Heimat bekriegen zu müssen können sie das gern auch dort wieder tun. Diese Idioten haben kein Recht mehr auf den Schutz und die Unterstützung unserer Gesellschaft.

    • Thomas K. sagt:

      Korrekt, genauso ist es! Und noch etwas müsste passieren: Unsere Polizei muß endlich die Befugnis bekommen, Recht und Ordnung mit aller Härte durchzusetzen! Dazu zähle ich auch und vor allem den Einsatz der Schußwaffe! In kaum einem anderen Land der Welt ist das anders, weil man da solche Probleme seit langem kennt. Leider befürchte ich aber, dass es mit den Parteien, die unser Land zu Grunde richten und für massiven Abbau der Polizei einschl. deren Rechte gesorgt haben, nicht dazu kommen wird. Naja, wir werden zukünftig noch viel Gewalt auf unseren Straßen sehen. Sehr viel.

  7. Dirk Müller, Halle-Neustadt sagt:

    Wie sollen Menschen, die, wie in diesem konkreten Fall. aus anderen Kulturen kommen, wissen, wie wir hier in Deutschland leben und welche Regeln wir uns gegeben haben, wenn es ihnen niemand sagt oder sie es nicht verstehen?

    Hier offenbart sich eine der Gründe, warum Integration und öffentliche Sicherheit an manchen Stellen nicht gelingt. Integration ist nämlich kein passiver Akt, sondern muss aktiv von beiden Seiten betrieben werden.
    Dazu gehört, dass die hier lebenden sowie Vereine und Behörden den neuen Bürgern verständlich sagen, welche Regeln es sind, die wir uns in dieser Gesellschaft gegeben haben.

    In den allermeisten Fällen gelingt Integration gut bis sehr gut, da ein hohes Maß an intrinsischer Motivation zur Integration vorliegt. Da wo es nicht funktioniert und wo unsere Gesellschaft gestört und auf die Probe gestellt wird, etwa wenn eine hohe Gewaltaffinität vorliegt oder die kulturellen, bzw. Mentalitätsunterschiede einfach zu groß sind, braucht es eine gesellschaftliche Antwort.

    Dazu muss natürlich klar sein, wie wir hier leben wollen!

    • Schwurbel Müller sagt:

      Was für Geschwurbel.
      Als ob sie Brüder nicht „wissen, weil es ihnen ja noch keiner erklärt hat“, dass es illegal ist, bewaffnet und mit Gewalt gegen andere Menschen vorzugehen.
      Lieber Herr Müller, das wissen die ganz genau und es geht ihnen meilenweit am A… vorbei.

    • Jason Schmidt sagt:

      Lieber Dirk Müller, diese Leute wissen sehr gut, wie die westlichen Wertvorstellungen sind. Sie teilen diese Werte nur nicht.

      • kritiker sagt:

        So ist es. Syrien war kein Dritteweltstaat! Es gibt auch in diesen Ländern Nationalisten, welche so wie in jedem Land davon überzeugt sind die Größten zu sein und sich an keine regeln halten zu müssen. Während nationale Nationalisten „nur“ überwacht werden können, kann man nationalisten anderer Staaten nach Hause schicken und als unerwünschte Person deklarieren. Die Syrer, welche hier friedlich leben würden sich über solche Konsequenzen nur freuen, weil sie diese Nationalisten verabscheuen und hier in Europa in Ruhe leben wollen.9 bekloppte Syrer sind nämlich nicht das Abbild der syrischen Lebensgemeinschaft, sondern nur 9 von Hunderten.

        Wir haben immer eine Blockade im Kopf: „Alle Menschen sind gut“ und dies ist der Fehler.
        Von den Eingewanderten sind anteilsmäßig genauso viel Kriminelle und Bekloppte dabei wie in unserer gesellschaft. Da denke man mal an unseren nationalen Nazizwerg oder die geadelte Fam. in Köthen. Wer will die denn haben?
        „Mentalitätsunterschiede einfach zu groß sind, braucht es eine gesellschaftliche Antwort. “
        Politikergeschwurbel. Klare kante zu sagen ist dann wieder ausländerfeindlich, obwohl es eben nicht ist. Jeder ordentliche Migrant freut sich, wenn er die Vollpfosten seiner Landsleute los ist! Syrien ist nicht mehr im Kriegszustand!

    • Old School sagt:

      Sie sollten einmal die Begriffe „Bürger“ und „Bürgerrechte“ nachschlagen. Diese Herren sind nämlich weder Bürger der Bundesrepublik Deutschland noch verfügen die über Bürgerrechte…von daher ist eine gesellschaftliche Antwort im Sinne des Erklärens der geltenden Werte und Normen völlig obsolet und gelinde gesagt totaler Unsinn. Hier ist die unmittelbare Ausschaffung das probate Mittel.

      • Achso sagt:

        „Ausschaffung“? Da kann sich dubisthalle aber geehrt fühlen, dass hier sogar Schweizer gastkommentieren.

    • HansimGlueck sagt:

      Gehen Sie doch mal raus und reden. Sie tun doch immer so engagiert, also mitmachen!

    • farbspektrum sagt:

      Vielleicht nimmt die Polizei sie mal zur nächsten Messerstecherei mit. Dann können sie ihnen unsere Regeln erklären.
      Wenn die USA und Frau Merkel den Konflikt und die Besetzung von Syrien nicht am köcheln halten würden, könnten sie wieder zurück.

  8. Knödel Fan sagt:

    In Syrien herrscht Bürgerkrieg oder mittlerweile Frieden durch Waffen!
    Ob Frau Merkel beide Bürgerkriegs-Parteien hier Willkommen geheißen hat, kann man an solchen Vorfällen sehen! Die Frau hat keine Ahnung von absolut „Nichts“!
    Man mischt sich nicht in fremde Angelegenheiten, wenn man keinen Durchblick hat!

    Nun beginnt der Bürgerkrieg der Syrer vor unserer Haustüre! Frau Merkel sagt wie immer nichts zu diesem Umstand! Da fehlt ihr hirntechnisch das Verständis!

    • Kronprinz sagt:

      Ich weiß, wem hirntechnisch was fehlt. Ich bin mal gespannt, ob sich Frau Merkel zu einer Auseinandersetzung in Halle äußert oder vielleicht zu dem Angriff heute Nacht in der Merseburger Straße ‚Mann nach Angriff in Lebensgefahr‘, wie auch hier auf dieser Plattform berichtet.

      Nein, wahrscheinlich wird sich der G 7 Gipfel damit beschäftigen….

      Für alle: das war Ironie. Bis auf die Anmerkung mit ‚hirntechnisch‘. Die meine ich ernst, aber nicht auf Frau Merkel bezogen…

      PS: „Keine Ahnung von absolut nichts“, diesen Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, das fällt aber schwer, wenn man nur einen Knödel im Kopf hat ???

  9. Peace sagt:

    Es gibt eine ganz einfache Lösung für solche bisher nichtgekannten Probleme hinsichtlich Integration etc.

    Going back home!

    Dann gibt es weder Rassismus noch Rassismus-Beschuldigungen.

    Wir sollten diese Bewegung unterstützen.
    Frieden für alle!

  10. Erna sagt:

    Ich kann es nicht mehr lesen und hören…was hier in unserer Stadt durch unsere neuen Mitbürger abgeht ist einfach nicht mehr hinnehmbar…jeder einzelne von uns würde für solche Dinge einfach mal für Monate oder sogar für Jahre abgehen und die dürfen sich einfach alles erlauben und nichts passiert..im Gegenteil die werden noch in Schutz genommen,weil die armen Menschen haben ja so viel durchgemacht…man hat ja einfach nur noch Angst überhaupt auf die Straße zu gehen…jeder der durch Krieg, Folter,scharm und allem anderen in unserem Land Schutz und Geborgenheit sucht kann dies gern erhalten,aber dann bitte zu unserem bedingungslosen und wer das nicht versteht soll dahin zurückkehren wo er her gekommen ist…dann hat er dieses System nicht verdient…es kann doch nicht wahr sein,dass man seine Kinder nicht mehr allein auf die Straße lassen kann und immer von Angst geprägt ist, weil unsere neuen Mitbürger nicht wissen wie man anderen Menschen (Reglionen) Respekt,Anstand und Mitgefühl zeigt(aber es erwartet von allen anderen)
    .

  11. Wilfried sagt:

    Alle mal ins Wabbel sperren… Problem gelöst

  12. Joachim Günther sagt:

    ja nach dem deutschen asylrecht solten doch straffällig gewordene asylbewerber ihr recht auf asyl verwirken und wieder in ihre heimat geschicht werden,das traurige daran ist leider auch das uschuldige darunter leiden müssen. insbesondre kinder welche zwischenzeitlich in deutschland geboren wurden. ich bin der meinung das egal welcher glaubensrichtung ein bürger angehört hatt er sich bei straftaten wuzu auch körperverletzung zählt sich vor unsren gerichten zu verantworten haben. wenn probleme bestehen können diese doch im vorfeld geklärt werden können es mus doch nicht immer alles mit blut gesühnt werden, das wird doch nur eine endlosschleife der gewalt!!

  13. Markus sagt:

    Schön, dass es hier noch Menschen gibt, die von Streetworkern und Integration bei dieser Klientel träumen. Eines Tages erlebt Jeder sein blaues Wunder.

  14. BeamtenWatch sagt:

    Zunächst mal wäre es gut herauszufinden wer diese 12 gewalttätigen „namentlich bekannten Syrer“ wirklich sind.
    Das gibt ja häufig mal Überraschungen, bis hin zu 4 oder 5 verschiedenen Identitäten.
    Als „Syrer“ kann sich ja fast jeder bei unseren naiven Ausländerbehörden anmelden und gern auch mehrmals Sozialhilfe kassieren.
    Man erinnere sich an den Fall des Bundeswehrleutnants der sich als Gemüsehändler aus Damaskus ausgab – ohne jegliche Sprachkenntnisse in arabisch – und trotzdem prompt „Asyl“ bekam.
    Und das ist ja nicht die einzige derartige „Glanzleistung“ unserer Behörden.