Grüne im Stadtrat stehen zum Verkauf des Reil78, fast 9.000 Teilnehmer bei Petition
Die Stadtratsfraktion Bündnis90/Die Grünen spricht sich weiterhin für den Verkauf der Reilstraße 78 an die Reile Haus GmbH und den damit verbundenen Nutzerverein aus, der das Gebäude seit über 20 Jahren als soziokulturelles Zentrum und Raum für alternative Jugendkultur nutzt.
„Wir setzen uns für eine Lösung ein, die den Fortbestand der Reilstraße 78 als Ort der Jugendkultur sichert. Der Verkauf und die damit verbundenen Sanierungsmaßnahmen bieten die Möglichkeit, dieses wichtige Projekt langfristig abzusichern.“ erklärt Melanie Ranft, Vorsitzende der Fraktion. „Auch das Landesverwaltungsamts hat inzwischen klargestellt, dass es keine rechtlichen Bedenken gegen den Verkauf gibt.“ betont Ranft.
Die öffentliche Unterstützung für den Verkauf ist groß. Eine Petition mit mehreren tausend Unterschriften verdeutlicht, dass viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt den Erhalt der Reilstraße 78 unter dem jetzigen Nutzerverein möchten.
Die Fraktion hofft auf eine klare Entscheidung des Stadtrats am kommenden Mittwoch zugunsten des Verkaufs, um so einen Beitrag zum Erhalt der vielfältigen und lebendigen Kulturszene in Halle zu leisten.
Die Petition haben fast 9.000 Menschen unterschrieben: https://www.change.org/p/an-den-stadtrat-von-halle-reil78-ist-unser-haus-reil78-bleibt
Ihr könnt 900.000 Unterschriften sammeln. Solide Leute übernehmen das.
@Fernrohr: Nicht, dass du am Ende in die Röhre guckst. Was verstehst du unter solide? Ein braunes Kloster? Die Kackspechte haben doch schon einen Bolzen in der Hose, wenn da hinten ein Zug langrumpelt. Da denken sie der schwarze Block kommt und versohlt ihnen den Arsch.
Stabil heißt das.
Laut der Petition https://www.change.org/p/an-den-stadtrat-von-halle-reil78-ist-unser-haus-reil78-bleibt haben heute 6.425 Personen unterzeichnet (Stand 17:55Uhr), klingt unglaubwürdig.
Naja, mit Vornamen u. Nachnamen. Also doppelt gezählt.
ach Opa, beschäftige Dich doch mal mit der Realität und schwurbel hier nicht rum
10954.
11.700
Daumen hoch „Grüne“. Hoffentlich folgen diesem so wichtigen Signal für die Jugend unserer Stadt auch die Mehrheit der Räte. Es ist keine Schande etwas für die Jugend zu tun.
Liebe Stadträte, entscheidet euch für eine kulturelle und vielfältige Zukunft in unserer Stadt…..
Der Dank einer Vielzahl von Bürgern sei euch gewiss…
Super! Es ist wichtig, dass ein solches Zentrum in Halle bestehen bleibt!
Auf der Petitionsseite steht unten: „Gebt uns unser Haus!“
Wenn es euer Haus wäre, müsstet ihr nicht darum bitten.
Besitzentzug gibt es nicht.
Nutzungsverbot – noch nie gehört.
Enteignung ist reine Fantasie.
Doch, sie sind die Besitzer des Hauses.
(Hihi, ick freu mir, wie dieses kleine Tatsache hier wieder einige überfordern wird.)
Billig, den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz kennen mehr Leute als sie denken. Vor allem die, die über Eigentum verfügen.
@ Aufklärung
Trolle füttern verboten
Gut, dass die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an das wichtige Kulturzentrum denkt und sich für den Erhalt des Reil 78 einsetzt. Es macht eben doch einen Unterschied, ob eine Partei politisch verantwortungsvoll arbeitet, oder eben nicht, wie CDU, AFD usw. Die Unterschriften für die Petition kamen übrigens in kürzester Zeit.zusammen. Ob sie am Ende erfolgreich sein wird, steht alledings in den Sternen.
Wieso glauben Linke eigentlich immer, dass ihre Organisationen und Vorfeldorganisationen vom Staat zu finanzieren seien? Wenn die Alternativen ein Haus wollen, sollen sie sich selber eins kaufen.
Sie finanzieren es ja selber! Bitte erst informieren, dann kommentieren!
Mal schauen, der Kauf ist nur der erste und bei dem Zustand der kleinste Schritt. Die Antwort gibt es in 20 Jahren.
Deswegen bekamen die Grünen, die SPD und die Linken auch einen Denkzettel bei der Kommunalwahl 2024. Die meisten Bürger haben einfach die Schnauze voll von den linksgrünen Projekten und der Antifa! Man kann sehr genau beobachten, wer von den Grünen und den Linken Antifa-Sympathisanten sind. Wie eine Krake breitet sich die Antifa über ganz Halle (Saale) aus, die Zeichen sieht man an vielen Straßen und diese „offenen Plenums“ sind Treffpunkte im Geiste der Antifa. Reil78 einfach einebnen und Parkplätze für die Öffentlichkeit bauen – das Grundstück liegt dafür optimal !
Das war mal ein Kinderheim , hieß Kinderheim Freundschaft . Es sieht jetzt verwahrlost aus . Kenne noch sehr viele die dort waren , aber es könnte mal wieder neuen Lack vertragen . Und für gute Zwecke genutzt werden , und nicht so runter gekommen wie jetzt .
Genau das ist der Plan, sanieren und für Kultur nutzen! Nur Bernstiel hat da irgendwie ein Problem mit.
Mit Sprühlack bedecken ist aber nicht sanieren.
Wenn sie dort raus müssen können sie ja Räume in Neustadt ( z.b. Neustädter Passage ) beziehen. Hier stehen einige leer…
Ort der Jugendkultur, das ist aber starker Tobak.
Jedes Autobahnklo sieht sauberer und gepflegter aus.
Es wird ja auch noch gebaut und renoviert. Und die Fördermittel fließen nicht gleich alle mit einmal.
Warum soll es für Privateigentum Fördermittel geben. Da sind sie doch sonst immer so dagegen.
Ein großer Teil der politisch Verantwortlichen in Halles Institutionen nutzt offenbar seit Jahren seine Einflussmöglichkeiten, seine Macht für alles andere, nur nicht für das Wohl der großen Mehrheit der Bevölkerung der Stadt einzusetzen. Minderheiten werden übervorteilt, koste es, was es wolle. Hierfür gibt eine Vielzahl von Beispielen.
Halle hatte seit über zehn Jahren einen Oberbürgermeister mit westdeutschen Wurzeln. Brachten Ihn die Sorgen der Bürger über die Verschmutzung der Stadt durch Millionen Graffiti zum erfolgreichen Handeln? Auch die Hausbesetzer wurden von ihm nicht bekämpft, sondern wie die der Hafenstraße mit analogem Miet-Raum neben dem Politiker Aldag am Galgenberg versorgt. Sie können dort ihr Unwesen mit Vermüllung weiter betreiben.
Interessen der Autofahrer (es gibt in jedem Unternehmen, in jeder Einrichtung und in fast jeder Familie Kraftfahrzeuge) werden mit Füßen getreten. Die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung sollten gezwungen werden, täglich mindestens 2 Stunden in ihren Privatfahrzeugen durch die Stadt zu fahren und gekonnt den massenhaften, bis zu 10cm tiefen Schlaglöchern auszuweichen.
Wer kommt auf den Gedanken, die Brücke über den Riebeckplatz nicht mehr zu hegen und zu pflegen, sondern anderweitig zu verwenden und letzten Endes abzureisen?
Leider gibt es viele, viele derartige Fehlleistungen in unserer Stadt. Man müsste solche „Leistungen“ statistisch erfassen und katalogisieren.
Und nun muss sich die Stadt wieder mit einem konkreten, aktuellen Fall beschäftigen, der ein Schlaglicht auf den anfangs beklagten Machtmissbrauch wirft: Da wird versucht, ein über 5.000 m² großes städtisches Grundstück (Bodenrichtwert 2024: 200 €/m²) für einen Schleuderpreis zu veräußern.
Auch hier handelt es sich ursprünglich um eine Hausbesetzung, die durch Politiker in ein Mietverhältnis verwandelt wurde. Die Immobilie ist nach innen und außen total verwahrlost und bietet allen Besuchern am gegenüberliegenden Zooeingang ein Paradebeispiel für das Wirken in unserer Stadtverwaltung.
Die Insassen in dieser Immobilie nennen sich unter anderem Antifaschisten. Sie terrorisieren mit Subkultur die anliegende Wohnbevölkerung mit Lärmveranstaltungen, die von der Stadtverwaltung jeweils genehmigt werden. Und nun versuchen Mitglieder der Stadtverwaltung, die Verantwortung für diese Zustände loszuwerden. Dies mit dem erwähnten kriminellen Schleuderpreis! Ein Fall für die Staatsanwaltschaft?
Graffiti ist zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum.
Subkultur ist kein Terrorismus.
Unter welchem Stein leben Sie?
Und wenn sich Personen als Antifaschist*innen verstehen, ist das eine gute und keine schlechte Nachricht.
Achso: Wenn Sie „jem. übervorteilen“ im Duden nachschlagen, dann merken Sie, dass Sie unfreiwillig in einem Satz der Wahrheit auf der Spur sind.
Graffiti können Kunst sein, ohne Zweifel. Aber den Umkehrschluss, das alle Graffiti Kunst sind teile ich nicht. Manchmal sind es nur Schmierereien.
Sabi, überprüfen Sie bitte mal ihre Haltung zu Demokratie, Gesetz und einer zusammenlebenden Gesellschaft. Sicher können sie ihre Meinung, die viele Unwahrheiten enthält, äußern, dass macht sie aber nicht richtiger oder besser.