Grüne in Sachsen-Anhalt fordern mehr Geld für den Radwegebau im Landeshaushalt

Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert, das Geld für die Radwege im Landeshaushalt 2025/2026 deutlich aufzustocken. Dafür hat sie einen Antrag für die kommende Landtagssitzung nächste Woche eingereicht.
„Neue Radwege oder Abstellmöglichkeiten für Fahrräder werden kaum ohne Förderung gebaut. Kommunen brauchen die Unterstützung des Landes und des Bundes. Der Bund stellt 2024 für Sachsen-Anhalt sechs Millionen Euro über das Programm Stadt und Land zur Verfügung. Jedoch ist das Geld bereits jetzt schon verplant, obwohl wir erst Mitte Januar haben. Das zeigt den hohen Bedarf und den Willen vieler Kommunen, den Radverkehr zu stärken. Die Landesregierung muss mehr unterstützen und die Landesförderung im nächsten Haushalt deutlich aufstocken“, fordert Cornelia Lüddemann, Vorsitzende der grünen Landtagsfraktion.
Lüddemann weist auf das Landesradverkehrsnetz 2020 hin. „Sachsen-Anhalt hat ein beschlossenes, ambitioniertes Konzept für Radwege. Wenn aber kein Geld da ist, bringt dieses Konzept den Radfahrenden überhaupt nichts. Die Landesregierung muss aufhören, sich auf andere Fördermittel zu verlassen. Stattdessen muss sie ihrer Verantwortung nachkommen und selbst tätig werden. Sie muss unbedingt mehr Geld für neue und bessere Radwege bereits im Haushaltsentwurf für 2025/2026 einplanen.“
Statt den Flughafen und Autobahnen weiter auszubauen, sollte der Bau von Fernfahrradfernstraßen fokussiert werden. Lastenräder und Rikschas übernehmen den Transportverkehr. Die bisherigen Autobahnflächen können für Solar- und Windparks genutzt werden.
Achtung Satire! 😂
Also, du willst Autobahnen zu Solar- Windparks umbauen. Weil das Öko ist. Gleichzeitig willst du Flächen versiegeln, um Fahrradstraßen zu errichten?
Ich mag die Idee, statt LKW, Lastenräder zu nutzen.
Ein LKW im Stadtverkehr ist mit 12,5t anzunehmen und hätte bis neulich mit Bio-Gas oder sogar E fahren können.
Mein neuer Zaun wiegt je Element irgendwas bei 300kg. Dazu kommen nochmal 50kg je Pfeiler. Die Felder des Zauns sind 300 cm lang und 220 cm hoch. Ich habe alles in allem etwa 200m Zaun zu bauen. Das Schmiedeeiserne Automatiktor kommt auch noch dazu. Die Zaunbaufirma sitzt in Bremen. Welches Lastenfahrrad schlägst du vor?
Danke für deinen Hinweis. Solche Zäune muss man dann verbieten.
Kauf dir ne Rolle Maschendrahtzaun und die Sache ist geritzt.
Wo bleibt die Radwegsteuer
Eine Wertmarke am Fahrrad( 50 Euro pro Jahr ) für die Zukunft.
Mehr als neue Radwege würde ich mir die Beräumung der vorhandenen nach Schneefall wünschen. Vielen Dank!
Amen! Neue Radwege bringen nichts wenn man nicht drauf fahren kann.
Die Grünen Fordern mal wieder.
Bald hat es sich ausgefordert. 😁
Und die Pflichtversicherung? Immer mehr Autofahrer bleiben auf ihren Kosten sitzen obwohl sie keine Schuld haben.
Wer sich keine Kasko leisten kann sollte kein Auto haben.
Man merke Grüne machen nicht, Grüne fordern.
Man merkt, die Grünen wollen vor ihren Abgang nochmal Geld verschwenden. Gibts nicht. Trollt euch.
Die Grünen stellen Anträge bzw fordern, weil sie im Landtag in Sachsen-Anhalt in der Opposition sitzen. Was sollen sie denn sonst machen? So funktioniert das nun mal.
Wasserbänke und Kackhocker herstellen! Oder im Springbrunnen baden. Oder Wickeltische beim Fleischer aufstellen……
In den letzten Jahren wurde die FAG-Zuweisung an die Kommunen für Straßenunterhaltung zugunsten von Bau von Radwegen umgeschichtet. Obwohl diese Radwege kaum genutzt werden im Vergleich zu Autostraßen und keinen volkswirtschaftlichen Nutzen stiften. Das war das Ergebnis der Grünen Regierungsbeteiligung von 2016-21. Das Ergebnis ist, dass die Kommunen für den simplen Unterhalt ihres Straßennetzes immer weniger Mittel aus dem FAG zur Verfügung haben. In Halle beispielsweise braucht 9 Millionen jährlich, zur Verfügung stehen 5 Millionen. Danke an die Grünen!
Den Irrsinn ist am grünen Streifen um die Leipziger Altstadt zusehen. Radfahrer sieht man darauf nur sehr selten.
Für die seltene Nutzung der Radwege sowie den fehlenden volkswirtschaftlichen Nutzen hast du sicher Belege?
1. In allen Städten mit gut ausgebauten Radwegen geht die Nutzung des Rads steil nach oben.
2. PKW in der Stadt haben leinen Volkswirtschaftlichen Nutzen. Sie verschlingen hohe Subventionen für den Straßenbau , belegen öffentlichen Raum der dadurch dem n Bewohnern zur Nutzung entzogen wird, verschlechtern Luft und Klima.
Aller Nutzen, den der MIV bietet, lässt sich billiger und besser durch ÖPNV, Transportdienste, Car Sharing etc ersetzen.
@Lubob,selten so gelacht! Subventionen! LKW Maut, Kfz-Steuern, Mineralölsteuer, Steuer für Versicherungen, CO2 Steuer auf Sprit, Gas,Strom und zukünftig Fleisch,Milch,Eier,Getreide obendrauf! Du merkst es immer noch nicht! Deutschland ist Pleite,hat fertig! Hauptsache Rot-Grün verschenkt in alle Welt Milliarden! Die EU wird folgen! Wenn kein Geld mehr da ist, nutzt ÖPNV und der andere Schwachsinn Geschichte sein, wer bringt dir dann dein Tofu?
Bob Lull
Alles Luftpumpen Gequake.
Die PKW-Halter spülen allein durch Mineralölsteuer, Energiesteuer, Ökosteuer und CO2-Abgabe, KfZ-Steuer sowie Mehrwertsteuer von rund 300 Milliarden Euro in die Staatskasse. Das sind weit mehr Einnahmen als für Straßenbau nur ansatzweise in Deutschland ausgegeben wird. Die Fahrradbezogenen Einnahmen belaufen sich auf gut 0 EUR Staatseinnahmen durch den Radverkehr. Ohne die pkw-bezogenen Staatseinnahmen würde der Gesamtstaat rund 30 Prozent weniger Einnahmen haben, mit dem alles quer subventioniert wird – insbesondere Radverkehr.
Auf Fahrräder wird auch Mehrwertsteuer (eigentlich Umsatzsteuer) erhoben. Die restlichen Steuern, die Autobesitzer zahlen müssen, dienen lediglich dem Ausgleich des Schadens, den der Autoverkehr – auch indirekt – anrichtet.
Hier, interessante Berechnung (leider nur auf Englisch): https://www.youtube.com/watch?v=1oVrIHcdxjA
Hui, transportdienste und Carsharing haben keine PKW? Wäre jetzt was ganz neues…
Und nein, der MIV läßt sich nicht durch ÖPNV ersetzen, weil nicht von Haustür zu Haustür, schon gar nicht in gegenden, die keinen oder nur unzureichenden ÖPNV haben. Rufbausanmeldung 1 Stunde vorher, Gesamtreisezeit mit PKW nur 55 Minuten, sonst 80…
Lubob, genau so ist es. Radwegeausbau bringt extrem hohen Nutzen für die gesamte Gesellschaft, motorosierter Individualverkehr (Autos)macht das Gegenteil, er verschlingt Milliarden. Also, allen Spinnern hier („Jesus, Boblull, Joachim Euther usw.) zum trotz ist das der richtige Weg, die Mobilität schnell auf Zukunft auszurichten.
Vorschlag: Um diese Forderungen zu finanzieren wird eine Fahrradsteuer eingeführt. Jedes Fahrrad muss mit einen Kennzeichen versehen werden und bei der Zulassungsbehörde gemeldet werden. Es wird außerdem für jedes Fahrrad einen Haftpflicht-Versicherung zur Pflicht. Jeder Fahrradfahrer muss außerdem einen Führerschein besitzen und diesen regelmäßig verlängern lassen. Hierfür ist eine theoretische und eine praktische Prüfung verpflichtend.
Nicht zu vergessen die Blinker und Rückfahrleuchten, mehrere Bremslichter und zwei zusätzliche Räder gegen das Umfallen, ein Pustedings Alkoholtetster vor dem Starten und natürlich Sicherheitsgurte. Nachzudenken wäre auch über einen Überrollbügel. Ersatzrad, Warndreieck, Verbandskasten und Weste auch. Übrigens: die Pflicht zur HaftPflicht-Versicherung sollte verPflichtend sein um alle Radfahrer in die Pflicht zu nehmen.
Ironie off
Die Kommunen brauchen das Geld nicht für eure scheiß Radwege. Merkt euch das!
Ihr könnt euch nach Peru aufmachen und dort Rad fahren. Dort könnt ihr auch bleiben.Euch vermisst kaum jemand!
Entlang der Murmansker Straße sind 2 schöne Radwege. Viele Radfahrer nutzen lieber die Straße und behindern den Verkehr.
Weil das Idioten sind!
Es gibt doch genug Geld für Radwege … Das ist nicht weg. Das ist nur in Peru ..😁
Ich bin für eine Fahrradsteuer, damit auch Radfahrer ihren Beitrag zur Finanzierung leisten.
Sie können doch die Radwege in Peru nutzen. Das Radweggeld ist nicht weg, es ist nur woanders.
Warum führt man nicht einfach eine Fahrradweg-Gemeinwohl-Abgabe ein? So etwas ähnliches fordert der grüne Bundeslandwirtschaftsminister auch für die Bauern.
So gesehen könnte die Fahrradweg-Gemeinwohl-Abgabe auf jedes Fahrrad in Deutschland jährlich 100 Euro betragen, um die Radfahrer mit neuen Radwegen in eine bessere Zukunft zu helfen.
Dann fahre ich eben auf der Fahrspur, die hab ich nämlich bezahlt mit 20 Euro Kfz-Steuer im Jahr.
Ja mach nur, die StVO kennst du ja eh nicht!
Und an Regeln und Gesetze zu halten fällt dir auch schwer.
Sehr Demokratisch deine Einstellung. 🙂
Einfach nach Peru ziehen die bekommen ja das Geld dafür 😜
Weg mit den Kriegstreibern den Grünen!
Bessere Radwege, grundsätzlich eine Überlegung wert.
Nummernschilder und Pauschalsteuer für jedes Fahrrad, wie bei Mopeds würde Kohle dafür einbringen. Auch Verwarngelder, zB. bei Verkehrsverstöße, könnte man dann besser platzieren.
Ich fahre selbst Rad und wäre dafür. Mit dem Kennzeichen wäre auch eine Haftpflichtversicherung gleich mit verbunden. Macht mit!
„Radler schmeckt…“ Ich denke, das war nicht so Ernst gemeint. Damit würde man natürlich genau die Menschen bestrafen, die NICHT für die Verkehrsunfälle, für Lärm, höhere Sterblichkeit durch Stickstoff, Flächenverbrauch, CO2, tödliche Unfälle, unatraktive Innenstädte, Milliardenschwere Subventionen usw. verantwortlich sind.
Nein, die Verursacher müssten zur Kasse gebeten werden z.B. durch kostendeckende Parkraumbewirtschaftung. Nur mal so: Was kostet ein Meter Radweg – und was kostet ein Meter Straße?