Grünen-Fraktionschefin kommt zum Gespräch mit Fridays For Future in die Franckeschen Stiftungen
Um die Umwelt geht es kommende Woche in den Franckeschen Stiftungen in Halle. In der Reihe „Persönlichkeiten im Gespräch“ treffen am Mittwoch, dem 23. September 2020, um 18:00 Uhr, im Freylinghausen-Saal zwei engagierte Generationen aufeinander: die Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen Katrin Göring-Eckardt, und Jakob Blasel, einer der deutschen Umweltaktivisten der globalen Bewegung Fridays for Future. Das Gespräch wird moderiert von MDR-Kulturchef Reinhard Bärenz.
Die Veranstaltung knüpft an die aktuelle Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen an, die sich in einem großen Bogen der Geschichte der Geologie bis in die Gegenwart widmet. Sie schließt mit dem Anthropozän, unserem aktuellen Zeitalter, in dem der Mensch selbst zu einem bedeutenden geologischen Einflussfaktor geworden ist, und fragt nach den Konsequenzen unseres Denkens und Handelns für den Planeten Erde. Die Debatte um den Klimawandel rückt die globale Verantwortung der Menschen mehr und mehr ins Bewusstsein – das zentrale Thema der Partei Bündnis 90/Die Grünen und der Protestbewegung Fridays for Future.
Die Spitzen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt, geboren 1966 in Thüringen, war schon zu DDR-Zeiten in der Friedens- und Umweltbewegung aktiv und 1990 Gründungsmitglied von »Demokratie jetzt«. Jakob Blasel, geboren 2000 in Kiel, gehört zu den Initiatoren der deutschen Sektion von Fridays for Future. Ende August gab er bekannt, für Bündnis 90/Die Grünen für den Bundestag kandidieren zu wollen.
Das Gespräch wird einen Bogen schlagen vom gesellschaftspolitischen Engagement über zivilen Ungehorsam und kreativen Protest bis hin zu Regierungsverantwortung, Demokratie, Gerechtigkeit und natürlich Umweltfragen. Wie hat sich politisches und gesellschaftliches Engagement entwickelt und verändert? Welche Themen und Herausforderungen standen um 1990 im Fokus, welche heute? Gibt es Gemeinsamkeiten, gibt es Unterschiede? Mit der Erkenntnis, dass natürliche Ressourcen begrenzt sind und ein wirtschaftliches und gesellschaftliches Umdenken stattfinden muss, gründeten sich vor rund 40 Jahren Die Grünen. Entstanden aus einer Protestbewegung, sind sie heute in vielen Bundesländern Teil der Regierung und in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Klimawandel und Kohleausstieg gehören zu den Schwerpunkten ihres politischen Programms. Seit 2018 verleiht die Fridays for Future-Bewegung dem Thema Klimaschutz einen neuen Schub. Die Bundestagskandidaturen von Fridays for Future-Initiatoren wie Jakob Blasel sind jedoch in der eigenen Bewegung umstritten. Kann Protest Themen in die gesellschaftliche und politische Mitte zwingen? Wie notwendig ist politische Regierungsverantwortung? Muss, wer die Gesellschaft verändern will, in ihr mitmachen?
Am 25. September 2020 haben Fridays for Future wieder einen bundesweiten Klimastreik angekündigt. Auch in Halle wird zur Demonstration aufgerufen. VertreterInnen der Halle-Gruppe von Fridays for Future werden an der Veranstaltung teilnehmen und mitdiskutieren.
Warum in den Frankischen Stiftungen ? Im Star-Park wäre es doch viel angebrachter. da könnte sich doch Frau Katrin Göring-Eckardt gleich ein Bild machen, wie arrangiert halle gegen den Klimawandel vorgeht.
Am gedeckten Tisch liegt weniger Müll als überall in der Stadt.
Frau Göring Eckardt in den Franckeschen Stiftungen das passt ja wohl gar nicht. Jedes Mal wenn ich die Frau im Fernsehen reden höre, beeile ich mich das Fernsehgerät auszuschalten. Ich wundere mich immer wieder, dass trotz dieser Politikerin die Leute die Grünen wählen. Unbegreiflich
„Frau Göring Eckardt in den Franckeschen Stiftungen das passt ja wohl gar nicht.“
Passt doch – Kirchentante in einer von einem Pfarrer gegründeten Institution.
Dort stehen auch Altbäume!
Wozu muss moderiert werden, wenn keine kontraeren Meinungen zu erwarten sind? Wieso wird mit GEZ- Geldern Grünenpropaganda finanziert? Grüne Politik versiegelt die freie Landschaft mit subventionierten Windmühlen, erzeugt Mais- und Rapsmonokulturen, lässt Sozialfälle aus aller Welt in Deutschland auflaufen. Aus der einstigen Umweltpartei ist längst ein CO2-Verteufelungsclub geworden, der den Deutschen vorschreiben will was sie essen, wie sie sprechen und wohin oder ob sie überhaupt noch Urlaub machen. Selbst füllt man sich die Taschen und fährt subventionierte E-Autos als Drittwagen.
Ich kann die Leute nicht verstehen, dier immer noch Grüne wählen. Die schwarzen und schwatzen und wad tun sie wirklich? Sie sehen zu, dass ihre Posten erhalten bleiben aber ansonsten für unsere Umwelt gibt’s nur Ideen. Und so was wählt ihr? Verstehe ich nicht. Und die Frau Eckert, die nirgendwo anecken will, was will sie in Halle? Hat sie in Berlin nicht genug zu tun