Grünen-Landtagsabgeordneter zum Hitze-Check der Umwelthilfe: Halle muss umdenken

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67 Antworten

  1. Hans sagt:

    Jaja, das umdenken… Nägel mit Köpfen: Abriss in der Innenstadt, keine Urlaubsreisen, kein Internet, Baumpflege statt Konzerte oder Theater, im Winter max.15 Grad in der Wohnung.Los geht’s. Aber wie immer, heiße Luft und Aufrufe.

  2. HALLEnser sagt:

    Haha! Aber die Überschwemmungszone am Robert-Franz-Ring versiegelt haben wollen …

  3. Ruhe bitte!!! sagt:

    Der Herr Aldag braucht doch nix dazu sagen. Er selbst sitzt mit seinen Grünen ( und anderen Parteien welche sich als Umweltfreunde hinstellen) im Stadtrat und hätte hätte hätte schon seit Jahren für ein besseres Klima sorgen können. Aber es werden in Halle z.b. immer mehr Bäume gefällt als gepflanzt oder die Neupflanzungen geschehen komplett woanders ( am Stadtrand, Kanal). Kein Wunder dass man jetzt die “ gelbe“ Karte bekommt.

    • Nachgeschaut sagt:

      Man muss die Grünen nicht mögen, sollte aber trotzdem die Fakten berücksichtigen. So machen das jedenfalls Demokraten und keine Polemiker. Herr Aldag versucht regelmäßig, Missstände aufzudecken und eckt auch an. Z.B. Saaleschotterung, verschiedene Baumfällaktionen usw. Ist also nicht so, als wenn er nichts versuchen würde. So ehrlich sollte man schon sein. Werde trotzdem die Grünen nicht wählen, hat aber andere Gründe.

      • Klara sagt:

        @ Nachgeschaut:
        Allerdings braucht man Mehrheiten, um in einem Parlament was durchzusetzen.
        Man kann also den Grünen nicht vorwerfen, nix durchzusetzen, wenn man sie nicht wählt.

        • Nachgeschaut sagt:

          ich werfe ihm nichts vor, ich hatte ihn nur verteidigt. Ich gehe (teilweise) mit ihm konform, nicht aber mit seiner Partei.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Herr Aldag versucht regelmäßig, Missstände aufzudecken“

        So kann man natürlich Aldags Querulantentum auch bezeichnen, denn etwas Produktives kommt von diesem Mann schon lange nicht mehr.

        • Nachgeschaut sagt:

          Nun ja. Genscher hatte seinen Pollunder an, G. Klein ist Fahrrad gefahren, Möllemann hat den falschen Rucksack gegriffen, bevor er sich verantworten musste. Alles nichts produktives. Und dann haben wir noch Lindner, der an eine 2. Amtszeit glaubt…. Ein Träumer oder ein Opfer weit vor der Freigabe von Cannabis? Und dann noch deine Kommentare… Etwas produktives kam schon lange nicht mehr von der FDP und dem letzten Anhänger.

          • PaulusHallenser sagt:

            Christian Lindner liegt nicht falsch, eine weitere Regierungsbeteiligung nach der BT-Wahl ist absolut realistisch. Die nächste Bundesregierung wird eine andere Konstellation aufweisen als die jetzige, aber wir Liberale werden mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder mitregieren. Die Wähler wissen die solide Regierungsarbeit der FDP eben zu schätzen.

            • PH=Realitätsverweigerer sagt:

              Keine Ahnung, was Sie rauchen – nehmen Sie weniger davon

            • Einwohner sagt:

              @PaulusHallenser: Ich habe keine Ahnung, welche Medikamente eine derartige Wahrnehmungsstörung hervorrufen können, denn die FDP wird sicherlich nicht mehr im Bundestag vertreten sein. Bei der Kommunalwahl gab es für den gelben Scherbenhaufen auch nur 3,6 %, leider greift ja hier keine 5 % Klausel…! Und der PH hat es nicht einmal in den Stadtrat geschafft, weil den kaum einer gewählt hat..

            • Grundsolide sagt:

              Satte 5,2 Prozent bei der Europawahl. Immerhin fast halb so viel wie die Grünen.

            • DerPartieDiePartei sagt:

              Lieber Martin Bochmann, ich hatte Sie schon einmal darum gebeten:
              😀 Schluss mit der Satire incognito. Dazu sind die anderen Kommentare hier zu wichtig. 😉 „[…] wissen die solide Regierungsarbeit der FDP eben zu schätzen“. Der war gut.

            • Nachgeschaut sagt:

              Wo ist denn die Regierungsarbeit der FDP solide? Bring mal ernsthafte Argumente und nicht nur dröge Parolen.

            • Emmi sagt:

              @PH, dir bekommt die Hitze nicht gut. Diese Ampelregierung ist ein einziges Kaspertheater. Kaum haben sich die Parteien geeinigt und die Pressekonferenz dazu gegeben, treibt es einzelne Personen wieder vor die Kamera um dagegen zu schießen. So lächerlich.

            • Die Realität sagt:

              ROFL

            • Bürger für Halle sagt:

              PaulusHallenser, es scheint, als haben Sie halluzinogene Drogen eingenommen.
              Zur Erinnerung: Die FDP blockiert fast alle, viele selbst mit zugestimmte, wichtige Koalitions- Beschlüsse, die zukunftstragend sind.

            • @FDPaulenser sagt:

              Daher also immer die hohen Wahlergebnisse für die FDP. 🤣
              Ihr seid lediglich Mehrheitsbeschaffer als Koalitionspickel am A… der Regierung.
              Sozusagen das kleinere Übel.

        • Wolfgang Aldag sagt:

          Ich würde schon gerne erfahren worin das Querulantentum besteht. Produktives gibt es so einiges. Initiative Herzensbäume die in 2 Jahren rund 20 Bäume neu gepflanzt hat. Seit nun 10 Jahren aktiv im Celtis Kulturgarten die Entwicklung des Ehemaligen zentralen Schulgartens aktiv begleitet. Seit 2004 in der Bürgerstiftung aktiv. Im Förderverein der Universitätsklinik aktiv bei der Umsetzung von Projekten beteiligt. Derzeit aktiv beim RiverCheck involviert um die Wasserqualität der Saale zu verbessern. Was machst Du denn so ?

          • Wahnfried sagt:

            Da kommt nichts von dieser Person. Ich denke, Sie müssen sich vor dem auch nicht rechtfertigen.
            Außerdem spricht er nur für sich und keinesfalls für alle FDP Leute!

          • t-haas sagt:

            Fragen wir konkrest? Wo war das Engagement gegen Abholzungen, Flaniermeile, Verlegung des Standorts Zukunftszentrum, etc etc

          • Sprachlos in Halle sagt:

            20 Bäume…wow.

            • Wolfgang Aldag sagt:

              Mag nicht viel klingen, aber wie viele haben Sie in den letzten 2 Jahren gepflanzt ? 20 große Straßenbäume inklusive die Spenden dafür zu akquirieren. Eigenhändig pflanzen und das drumrum organisieren etc. Muss man erst mal machen. Jeder gepflanzte Baum ist besser als keiner.

              • Alexia sagt:

                Immer wieder sind Bäume, die von mir gepflanzt wurden, wo sie Schatten spenden und zur Abkühlung beitragen zerstört wurden.

                Dabei waren das wild wuchernde Grünflächen.

                Ich habe damit angefangen seit ich 10 war.

                Leider stehen nur noch zwei….
                Ein Trostbaum für meine Schwester, weil ihr Hamster verstorben war.
                Einer spendet noch immer Schatten in der Allee der Kinder ….. ääähmmmm Karlsruher Allee.

                ______________________

                Setzen Sie sich ein, das für jeden gefällten Baum mindestens EIN neuer gepflanzt wird (besser zwei), dann sind Sie für mich ein GLAUBHAFTER Grüner

    • 10010110 sagt:

      Die Grünen im Stadtrat hätten alleine auch nix erreichen können. Denen also irgendeine Verantwortung zuzuschieben, zeugt von Dummheit.

    • Lebensqualität in unserer Heimatstadt sagt:

      Das ist ein wichtiger Punkt- es müssten mindestens so viele Bäume nachgepflanzt werden, wie aus dem Bestand entnommen werden, egal aus welchem Grund. Da sind andere Städte wirklich weiter. Und das ist nicht nur Aufgabe der Grünen. Es geht um Lebensqualität in unserer Stadt, dafür sollten sich alle Parteien engagieren, wenn sie diesbezüglich ernst genommen werden
      wollen. Auch von dem zuständigen Beigeordneten hört man zu wenig, es geht um Stadtentwicklung UND Umwelt!

      • Klara sagt:

        Und nicht nur Parteien. Auch Privatpersonen.

        • Sara sagt:

          Als Privatperson darf ich nicht einfach einen Baum pflanzen. Und eine Patenschaft…ich habe nicht im Lotto gewonnen…

          • Klara sagt:

            @Sara:
            Eine Patenschaft kann doch auch so aussehen, dass Du einen jungen Baum im zu trockenen Sommer regelmäßig wässerst nach Absprache mit Eigentümer und nach bewährtem Prinzip, also nicht täglich ein Bisschen, sondern alle drei Tage sehr durchdringend gießen.
            Oder Du wünschst Dir zum Geburtstag Geld und hast dann irgendwann einen gestifteten Baum zusammen. Kleine Spenden helfen auch Waldmehrungdprojekten, z.B. bei der „Stiftung Wald für Sachsen“.
            Oder Du verwendest als Suchmaschine nicht Google o.ä., sondern ecosia. Die pflanzen weltweit Bäume von ihrem Gewinn und sind inzwischen eine Stiftung.

    • Wolfgang Aldag sagt:

      Ja und ich tu mit meiner Fraktion so einiges um für besseres Klima zu sorgen. Wir haben entscheidende Akzente beim Klimaleitbild gesetzt, wir bringen ständig Änderungsanträge bei Bebauungsplänen und beim Flächennutzungsplan ein, wir stellen Anträge zur Klimaanpassung und nebenbei habe ich die Initiative Herzensbäume gegründet, Amselgrund und mit Bürgerinnen und Bürgern bereits 20 große Straßenbäume gepflanzt.

      • Aufmerksamer Beobachter sagt:

        Und wir stellen endlos viele Kandidaten bei der Kommunalwahl auf, was für Tonnen Papiermüll gesorgt hat.

  4. Tom Koch sagt:

    Das sind keine Untersuchungsergebnisse der DUH. Die haben ein Unternehmen damit beauftragt und präsentieren deren Ergebnisse. Wahrscheinlich ist man zu sehr mit Abmahnungen und Klagen beschäftigt.

  5. Grüne Schulversager sagt:

    Die DUH ist ein undurchsichtiger Abmahnverein mit einer extrem einseitigen politischen Agenda. Eine Korrelation ist keine Kausalität, und die Bewertung ob grün, gelb oder rot ist. politisch motiviert, nicht wissenschaftlich fundiert. Ja, man muss sich auf den Klimawandel einstellen. Er bringt auch Vorteile ( wärmere Winter z.B.) und natürlich Nachteile (mehr Dürreperioden). Aber dabei sollte man nicht auf einen Privatverein hören, der oft mit Vorderungen der Grünen von Vorgestern aufwartet, z.B. den Wandel zu E-Mobilität in seinen Autohasser- Forderungen nicht berücksichtigt.

    • Klara sagt:

      Wer schreibt, dass der Klimawandel auch Vorteile hat, der hat nichts, aber auch gar nichts begriffen.

      • JtD sagt:

        Alle Änderungen bringen Vor- und Nachteile mit sich. Chancen und Risiken. Erstere muss man nutzen, letztere eindämmen. Gilt im Kleinen wie im Großen.

        • Na den neoliberalen... sagt:

          …Schmus mit den vermeintlichen Chancen erzählen Sie mal der Bevölkerung in Barcelona wo die Wasserspeicher versiegen, den Oliven-Bauern in Italien, welche ihre verdorrten Bäume abholzen müssen oder Viehzüchtern die ihre Tiere Notschlachten müssen, um ihnen den qualvollen Tod durch Verdursten zu ersparen. Das sind fürwahr richtig richtig geile Chancen, wo man was draus machen kann.

        • Klara sagt:

          JtD:
          Du vergisst das Abwägen von Vorteilen und Nachteilen.
          Angeblicher Vorteil des Klimawandels: ganzjährig eisfreie Nord-Ost-Passage infolge Abtauen des Packeises.
          Ich frage mich nur, wie es dann an den Küsten aussieht und wo die Hafenstädte dann liegen? Und alle anderen bewohnten Gegenden am Meer? Denn der Klimawandel bringt ja nicht nur das Eis im Polarmeer zum Schmelzen, sonden auch die Gronländischen Eismassen.
          Das sind riesige Wassermengen und auch die Antarktis verliert Eis.
          Ein weiterer Nachteil des Klimawandels: wenn die Himalaja-Gletscher abschmelzen, fallen die Flüsse, die sie speisen, trocken. Woher dann das Trinkwasser für die vielen Millionen Menschen nehmen, die von diesem Wasser abhängig sind?
          Wie diese Menschen ernähren, wenn die Felder trocken bleiben? Wohin mit den vielen HungerFlüchtlingen?
          Es geht mir nicht um Angstmache, sondern um Klarsicht. Erst dann wird Handeln möglich. Und das kann einfach auch mal heißen, etwas zu lassen.

          • JtD sagt:

            Moment, ich widersprach der Aussage, dass der Klimawandel ausschließlich Nachteile mit sich bringt. Da war nichts von „mehr Nachteile als Vorteile“ oder soetwas in der Richtung zu lesen.

      • Rebell sagt:

        @Klara…..Spare dir dein grünes ,,Gesülze“ tretet einfach geschlossen zurück. Keiner von deiner geliebten grünen Partei, hat bislang was Gescheites zustande gebracht! Wie dämlich muß man sein, um zu denken, daß Deutschland mit ca.1% Anteil an der Weltbevölkerung das Weltklima retten wird?!Andere Länder lachen sich kaputt über unsere grünen Weltenretter.

      • Toter Frosch sagt:

        Seltsam, Svante_Arrhenius sah mehr positive als negative Effekte durch die globale Erwärmung.

        • Upsalla sagt:

          Stand damit ziemlich allein auf weiter Flur und war schnell Opfer von Verschwörungserzählern. Darüber hinaus: bitte die Jahreszahl seiner Idee berücksichtigen!

  6. micha06de sagt:

    Nach den Ergebnissen vieler anderer Studien ist Halle einer der grünsten Städte in Deutschland. Wie hat die „Umwelthilfe“ diese Zahlen ermittelt?

    • mirror sagt:

      Aus Fernerkundungsdaten das Grünvolumen ableiten macht die LUP seit vielen Jahren. Entscheidend ist, wer hat die Grenzwerte auf welchen wissenschaftlichen Grundlagen festgelegt? Der Mittelwert von 45% versiegelte Fläche mag für Juristen sinnvoll sein, ist dennoch völliger Quatsch. Dass die Grünen auf solchen Populismus anspringen, zeigt die fehlende Kompetenz in ihrem Kernthema.

    • Wolfgang Aldag sagt:

      Ja Halle ist sehr grün. Im Vergleich mit anderen Städten sind wir aber doch hinteres Mittelfeld. Derzeit wird innerstädtisch extrem nachverdichtet und der gerade aktualisierte Flächennutzungspaln weißt viele landwirtschaftliche Flächen als potentielle Baufächen aus. Von daher schlage ich eine städtebauliche Entwicklung mit Augenmaß vor.

      • mirror sagt:

        Laut Definition der Studie wurde die Saale-Aue nicht berücksichtigt. So kann man sich natürlich runter rechnen. Mal wieder ein Musterbeispiel für Grün-Populismus.
        „Die Siedlungs- und Verkehrsfläche umfasst Wohnbauflächen, Industrie- und Gewerbeflächen, Flächen gemischter Nutzung und besonderer funktionaler Prägung, Sport-, Freizeit-, Erholungsflächen, Friedhöfe sowie Flächen für Straßen-, Wege-, Bahn- und Schiffsverkehr.
        Die SuV ist nicht mit der „versiegelten Fläche“ gleichzusetzen, denn sie umfasst neben bebauten Flächen auch einen erheblichen Anteil unbebauter und nicht versiegelter Flächen (z.B. Hausgärten, Grünanlagen oder Campingplätze).“ (DUH)

        Saale-Aue als Gewerbegebiet mit ein paar Kiosken darauf ausweisen und schon ist Halle im grünen Bereich.

  7. Erika B. sagt:

    Heuchler! 🙈 Es werden noch mehr Flächen versiegelt und Aldag kann und wird nichts dagegen tun. Wenn ich alleine an dieses unsägliche Zukunftszentrum denke 🫣 Eine große Grünfläche geht am Riebeckplatz verloren, um so einen Klotz dahin zu stellen 😡 Warum ist man nicht am ursprünglichen Platz geblieben 🤔 Diese Fläche ist schon versiegelt 🤷‍♀️

    • Wolfgang Aldag sagt:

      Natürlich kann ich alleine nichts dagegen tun. So ist das in einer Demokratie. Für alles braucht man Mehrheiten. Wenn Sie jedoch meine Arbeit und die der Grünen Stadtratsfraktion verfolgen, dann erkennen sie, dass wir in den jeweiligen Prozessen genau die Aspekte von Neuversiegelung, neuen Grünflächen, Fassadenbegrünung etc. In die Diskussion mit einbringen.

      • Erika B. sagt:

        Aber die Neuversiegelung einer großen Grünfläche am Riebeckplatz können Sie nicht verhindern 🙁
        Im übrigen verfolge ich die grüne Truppe im Stadtrat nicht, da schalte ich Ton ab, sonst kriege ich regelmäßig Puls… So lange diese Kriegstreiberei befürwortet wird und die Bürger immer mehr bevormundet und reglementiert werden, ist bei mir finito! Die Grünen machen NICHTS FÜR die eigene Bevölkerung, dafür viel DAGEGEN.

        • Klara sagt:

          @ Erika B.:
          Wenn sie immer abschalten, dann können Sie sich eigentlich kein Urteil über die Grünen erlauben.
          Vielleicht ist ja das eine oder andere, was die machen oder wollen ja doch ganz okay für Sie? Und das kriegen Sie dann nicht mit.
          Und wenn Sie immer abschalten, kriegen Sie auch nicht mit, warum die Grünen für die Unterstützung der Ukraine sind.

  8. Emmi sagt:

    Herr Aldag, warum muss dann der Saaleradweg versiegelt sein, der Mühlgraben als Flaniermeile ausgebaut werden, auf der Peisnitzinsel Wege versiegelt werden. Das geht auch anders.

    • @Emmi sagt:

      Warum müssen denn Straßen versiegelt sein? Da reicht doch ne Lehmpiste.
      Ich war in den 80-ern mal in der MVR. Paar Tage auch in der Südgobi (Steppe). Da war nicht mal die Landebahn versiegelt. Straßen? Fahrzeug fuhr, dann mal wieder eins,… Irgendwann wars ein Fahrweg.

    • Wolfgang Aldag sagt:

      In der Tat eine berechtigte Frage. Der Saaleradweg im Bereich Pulverweiden wird, auf Antrag der SPD, mit unserer Zustimmung nicht versiegelt. Das Projekt Saaleradweg Wörmlitz (geplante Versiegelung in unmittelbarem Uferbereich) haben wir erfolgreich gestoppt. Flaniermeile am Mühlgraben ist ein Fehler, den ich eingestehe. diese Entscheidung wurde bereits 2019 gefällt. Aus heutiger Sicht würde ich das Projekt nicht mehr befürworten. Der Versuch das Projekt vor der Ausführung zu stoppen fand keine Mehrheiten. Die Nutzung der Wege auf der Peißnitz ist recht intensiv. Hier die Wege in wassergebundener Wegedecke auszuführen bringt enorme Folgekosten mit sich. Diskutieren muß man sicherlich ob man zwischen Hauptwegen und Nebenwegen unterscheiden muss.

      • Ehrlich sein sagt:

        Bitte mehr Eier in der Hose zu getroffenen Entscheidungen. Den Menschen in der Innenstadt den Zugang zur Saale zu ermöglichen und eine Klimainsel zu schaffen, ist eine gute Klimaanpassungsmaßnahme. Die Baufirma ist leider eine Katastrophe, sonst würden da heute Abend bereits die Leute sitzen. Es steht Ihnen nicht, der hier wabernden Welle hinterherzulaufen, die aus verschiedenen egoistischen Gründen meint, dass jede Baumaßnahme Geldverschwendung ist. Sie dürfen gerne auch mal erwähnen, wieviel dort unten wirklich versiegelt wird, denn Sie können Pläne lesen.

        • Ehrlich sagt:

          Ein befestigter Weg ist keine Insel, auch keine Klimainsel. Wenn man den Baufortschritt sieht, muss man keine Pläne mehr lesen können.

        • Klara sagt:

          Eine Klimainsel, für die Bäume abgeschnitten wurden?
          Eine Sitzgelegenheit, auf die die Abgase der Autos auf dem Robert-Franz-Ring hinabsinken?

          • Ehrlich sein sagt:

            Welche Bäume wurden denn „abgeschnitten“?
            Wenn Abgase relevant wären, dürfte sich auch niemand am August-Bebel-Platz oder am Rosa-Luxemburg-Platz aufhalten.
            Das meine ich damit, dass irgendwelche Scheinargumente hervorgebracht werden, um alles mögliche schlechtzureden.

            • Klara sagt:

              Stimmt, die Weide blieb stehen nach einer Planungsänderung. Also keine Bäume abgeschnitten.

              • Ehrlich sein sagt:

                Die Weide blieb von Anfang an stehen, aber ruhig erst mal vom Weltuntergang reden, das macht so richtig Stimmung.

  9. Wie, Herr Aldag, haben Sie... sagt:

    …als LT-Abgeordneter der „Grünen“ abgestimmt, als es um den Verlust von rd.700ha besten Ackerbodens ging, die Versiegelung dieser Fläche ansteht, Grundwasserabsenkungen und zukünftigen extrem steigenden Wasserverbrauch, des noch mit 10Mrd. gepamperten US-Konzerns „Intel“ im Nahbereich unserer geschätzten Landeshauptstadt?

  10. Je sagt:

    Die Grünen haben alle Wähler betrogen. Von wegen keine Waffenlieferungen, damit wurden die gewählt. Kaum de ab der macht liegen die Waffen noch und nöcher. Wer die noch einmal wählt ist nicht ganz bei Sinnen.

  11. Bürger für Halle sagt:

    Selbstverständlich hat Herr Aldag recht, dass wir alle umdenken müssen. Die Städte müssen entsiegelt werden, da , wo es möglich ist. (unnütze Autostellflächen usw.) Dafür haben sich die Grünen zwar nicht genug, aber schon seit langem stark gemacht. Wenn es hier überhaupt Sinn macht, Schuldige für unsere Misere zu suchen, dann doch bitteschön eher im rechten Lager.