Gutachten: Grüne Wasserstoffwirtschaft könnte bis zu 27.000 Arbeitsplätze in Sachsen-Anhalt schaffen

Sachsen-Anhalt könnte in den kommenden Jahrzehnten erheblich vom Aufbau einer klimaneutralen Wasserstoffwirtschaft profitieren. Das geht aus einem Gutachten des Kölner Beratungsunternehmens r2b energy consulting hervor, das Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann am Donnerstag in Magdeburg gemeinsam mit den Autoren vorgestellt hat. Durch den Aufbau von Produktions-, Speicher- und Transportkapazitäten sowie durch den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien könnten bis 2045 landesweit rund 27.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Das Gutachten, das im Auftrag des Energieministeriums erstellt wurde, prognostiziert zudem einen Zuwachs an Wertschöpfung von 1,5 Milliarden Euro pro Jahr.
„Die Studie belegt, dass sich Sachsen-Anhalt zu einer führenden Region für die Erzeugung und Nutzung von klimaneutral erzeugtem Wasserstoff entwickeln kann, wenn wir weiterhin die richtigen Weichen stellen“, betonte Willingmann. „Eine zentrale Voraussetzung ist der beschleunigte Ausbau erneuerbarer Energien, der künftig für die Produktion von Wasserstoff benötigt wird. Darüber hinaus wird es von entscheidender Bedeutung sein, den weiteren Aufbau der Netz- und Speicher-Infrastrukturen sowie Investitionen in den Aufbau von Produktionskapazitäten zu unterstützen.“
Den Ergebnissen der Studie zufolge wird der Wasserstoff-Bedarf von aktuell 10 Terrawattstunden bis zum Jahr 2045 auf 23 Terrawattstunden steigen. Zu den Verbrauchern werden vor allem energieintensive Unternehmen zählen, die ihre Produktion nicht mit erneuerbaren Energien elektrifizieren können. Dazu zählen Unternehmen der chemischen Industrie sowie der Glas-, Zement- oder Stahlindustrie. Für die Herstellung der benötigten Mengen an grünem Wasserstoff wird der Einsatz erneuerbarer Energien eine zentrale Rolle spielen. Bis 2045 prognostiziert das Gutachten einen Bedarf von 9 Gigawatt Windstrom und 6,6 Gigawatt Solarstrom. Zum Vergleich: Aktuell liegt die landesweit installierte Leistung von Windkraftanlagen bei 5,3 Gigawatt, die von Solaranlagen bei 4,3 Gigawatt.
Dem Gutachten zufolge könnte 75 Prozent des grünen Wasserstoffs im Jahr 2045 in Sachsen-Anhalt wirtschaftlich profitabel erzeugt werden. Weitere 25 Prozent könnten aus anderen Ländern importiert werden. „Die Studie belegt, dass wir einen beträchtlichen Anteil der benötigten klimafreundlichen Energie selbst im Land erzeugen könnten und nur noch bedingt auf Energieimporte aus anderen Ländern angewiesen wären. Das wäre auch aus sicherheitspolitischen Gründen zu begrüßen. Der Versuch Russlands, Deutschland energiepolitisch zu erpressen, sollte uns Warnung genug sein“, so Willingmann. Der Minister kündigte an, dass das Energieministerium die Ergebnisse genau auswerten und in der Wasserstoffstrategie des Landes berücksichtigen werde.
Erste Weichenstellungen zum weiteren Aufbau der Wasserstoffwirtschaft seien bereits erfolgt, betonte Willingmann weiter: „Wir werden den Ausbau des bundesweiten Wasserstoff-Kernnetzes in Sachsen-Anhalt konsequent vorantreiben. Das Land wird hier in den kommenden Jahren mehr als 58 Millionen Euro investieren, weitere 130 Millionen Euro kommen vom Bund.“ Zudem unterstütze das Ministerium Wasserstoff-Projekte mit Förderprogrammen. Der Minister verwies hierbei auf das Anfang Januar 2024 gestartete Programm „Sachsen-Anhalt ZUKUNFTSENERGIEN“, mit dem Investitionen privater und öffentlicher Unternehmen in die intelligente Kopplung der Energiesektoren mit 115 Millionen Euro unterstützt werden.
Das Gutachten zur strategischen Umsetzung der Landeswasserstoffstrategie ist unter folgendem Link abrufbar: https://lsaurl.de/gutachtenh2strategie.
Da freuen sich unsere neuen Fachkräfte
Solche Prognosen, die bis ins Jahr 2045 reichen sollen, sind einfach nur unseriös. Was bis dahin passiert und wie viele Arbeitsplätze möglicherweise entstehen, lässt sich so nicht zuverlässig prognostizieren.
Ebenfalls ist die angekündigte Wertschöpfung von 1,5 Milliarden Euro pro Jahr reine Spekulation und ähnlich unseriös wie Egbert Geiers Behauptungen zur Wertschöpfung am Riebeckplatz in Bezug auf das geplante Zukunftszentrum. Da wurden Fassadenmodernisierungen der HWG mit einberechnet und ähnlicher Nonsens. Da Willingmann auch in der SPD wie Egbert Geier ist, dürfte das Gutachten ebenfalls kaum belastbare Substanz aufweisen.
Genauso sind Verkehrsprognosen und Wertschöpfungsprognosen im Zusammenhang mit dem Straßenbau unseriös, und trotzdem sind Heuchler wie du da ganz vorne mit dabei, wenn es um neue, breitere, schnellere Straßen geht.
Ergo, zurücklehnen und Däumchen drehen? Das ist Dein Verständnis? Außer es kommt von der FDP? Heute ist mal wieder Kleingeistig bei Dir dran. Auf der einen Seite Unternehmertum und Einsatz fordern und auf der anderen Seite jammern, wenn jemand Ziele und Visionen hat. Natürlich weiß keiner, was 2045 ist. Aber ohne Ziele sind Sie hier der rückwärtsgewandte und nicht 10010110. Aber deswegen sind Sie ja auch nur einfacher Angestellter.
Ich denke, keine Belastbare Substanz hat Ihr Gerede hier täglich. Haben Sie Ihren Abschluss von Ebay oder warum fällt es Ihnen so schwer, ein Gesamtbild herzustellen?
Könnte 270000.(= zwischen 10 und 1 Mio. ist alles denkbar); bis zu 100 % zuverlässig (oder auch nur 1 % ): eine Studie (mit immerhin 3 Probanden) hat ergeben…. ; eine repräsentative Umfrage (50 Leute am Telefon, 20 davon haben einfach aufgelegt), Es ist nicht mehr auszuhalten. Was hat die Oma immer gesagt: Wes Brot ich es, des Lied ich sing. So findet alles und jeder die passende Studie. In einem halben Jahr kann sich sowieso niemand mehr erinnern, bis dahin gab es schon ein paar hundert neue Studien.
Also ähnlich wie die Solarindustrie, die gerade zum zweiten Mal abgewickelt wird. Oder der Windkraftanlagenbau, der in Deutschland quasi nicht mehr existiert? Sowohl der Stahlbau als auch die Rotorblattfertigung sind aus Deutschland verschwunden. Dabei sollten die Billigjobs dort doch die hochbezahlten Arbeitsplätze im Bergbau ersetzen.
So ist es, das wird wieder nichts, Politik versteht nichts von Wirtschaft!
Wenn das Wörtchen ,, Könnte ,, nicht wäre…….Unsere Bundesregierung hat uns auch schon so vieles versprochen…….am Ende isind es nur leere Versprechungen
Was ist denn so schwer an „ und “ ? Das geht doch automatisch!
Die zwei ,, vorn versteh ich ja noch. Nicht jeder ist ein Kenner dieser neumodischen Computertechnik. Aber die ,, hinter dem Wort – das ist ja wohl völliger Schwachsinn. So bleede ist ja nicht mal Lothar der rote Rebell. Die Deppen-Leerzeichen sind dann wenigstens konsequent…
Hätte, könnte! Umweltschutz gut und schön,verbieten geht schneller,also weg mit Mittelstand,Bauern,Handwerkern! Ein sanftes Übergleiten in Energiearme Ressourcen geht nicht. Jetzt sofort ins Rot-Grüne woke Wunderland ist die Devise! Da wundern sich einige wenige warum eine „Minderheit „ auf die Straße geht und skandiert „Es reicht „ !
Zwar schön aufgebaut aber naiv. Wasserstoff aus EE wird es nur in goldenen Kannen geben. In der Studie wir der Einfachheit halber dass Mehrkosten durch die verteuerten Energie auf die Verbraucher abgewälzt oder aber dauersubventioniert werden. Abhefze n unter Habeck’s Maerchenwelt. Deutschlanf muss sich nach der Welt orientieren, wenn wir unseren Wohlstand bewahren wollen. Und die Welt wird sich einen feuchten Kehrticht drum.kuemmern was wir wollen oder machen.
Hat nicht Habeck gerade große Teile seines grünen Traumes einkassieren müssen, weil die Ampel nicht in der Lage war einen simplen Haushalt aufzustellen? Grüner Wasserstoff ist nicht rentabel, zu glauben irgendwer würde da alleine in LSA 27.000 Jobs schaffen ist mehr als naiv.
So wie der lacht wird der daran was verdienen
Watt ist die Maßeinheit der elektrischen Leistung (wie zB Meter für die Länge)
Durch verschiedene Vorsätze wird die Dimension angezeigt, wie zB 1 KW (Kilowatt)=1000W
1 Tera-Watt=1 Billion Watt, also 1.000.000.000.000 W
Also eine Größe, die man sich kaum vorstellen kann.
Ich schätze, dass dieser Text vom Tipsi (mwd) des Kölner Beratungsunternehmens nach Diktat erstellt (und da kann man bei sonst kaum gebrauchten Worten nicht erkennen, ob nun ein Konsonant verdoppelt werden soll) und weitergereicht wurde.