Halbierung der Stadtrats-Bezüge? Kommunalparlament debattiert über FDP-Antrag

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16 Antworten

  1. Halle sagt:

    wenn es um Geld geht, gibt es keine Freunde, lieber die Bürger och mehr Abzocken, um mehr Geld zu bekommen

  2. Einwohner sagt:

    Ein Ehrenamt macht man doch um gesellschaftliche Anerkennung zu erlangen und etwas für die Gesellschaft zu machen. Es scheint, als seien viele auf die Euros angewiesen, die es als Aufwandsentschädigung gibt. Wenn jemand nur schwer Zeit für dieses Ehrenamt findet, dann sollte diese Person es lieber lassen und sich um das Studium, die Kindeserziehung und den Job kümmern – ansonsten hat das einen Beigeschmack von Halbherzigkeit.

  3. Emmi sagt:

    Wenn es ans eigene Geld geht, da ist Frau Ranft nicht bereit was abzugeben.
    Man könnte diese Gelder ja als Spende für die Stadt verbuchen!

  4. Emmi sagt:

    Ich engagiere mich auch in einem Ehrenamt. Da gibt’s keine Aufwandsentschädigung und ich mache das seit 10 Jahren.

    • Pittiplatsch sagt:

      Ich hoffe sie werden mit einem Lächeln entschädigt.

    • Ehri sagt:

      Ihnen wurde in zehn Jahren Ehrenamt nicht ein einziges Mal eine Ehrenamtspauschale angeboten? Diese ist jährlich bis zu 840 € anrechnungs- und steuerfrei. Auch wenn manche Menschen für ihr Ehrenamt keine Aufwandsentschädigung benötigen oder sogar ablehnen, ist es doch ein bisschen traurig, dass Ihnen das in zehn Jahren nicht einmal angeboten wurde.
      Schlagen Sie doch einmal mit einer Suchmaschine die Begriffe „Ehrenamtspauschale“ und/oder „Übungsleiterpauschale“ nach.

  5. Pittiplatsch sagt:

    Ich stimme Frau Müller zu, sollen doch die Diäten um die Hälfte reduziert werden und bei FDP fangen wir an (haben die überhaupt noch jemanden der dort einen Sitz hat und Geld verdient?).

  6. Gieriger sagt:

    ,, Nicht jeder könne sich politische Mitarbeit leisten „. Dann sollen die Heeme bleiben. Und so dolle ist eure Mitarbeit och nicht. Wirkt für mich störend.

    • my 2 cents sagt:

      Dann haben wir die Renaissance des Feudalismus.

      Der Beitrag der FDP zeigt halt, wie sinnlos Politik heutzutage gemacht wird. Mit populistischen Forderungen große Ersparnisse vortäuschen, wirklich etragreiche Einkünfte aber aus der Debatte verschweigen (BürGe vs. Steuerfahndung, Erbschafts-, Vermögenssteuer etc.). Spielt auf Kommunalebene zwar keine Rolle, aber da könnten die beiden FDPler ja gerne ihre 5.500 Euro für was Nützliches spenden.

      Eine weitere Blitzersäule im Bereich Merseburger Straße würde aber mehr finanzieren.

    • üben üben üben sagt:

      Warum schaffst du es nicht EINmal, Anführungszeichen richtig zu verwenden?

  7. Siegfried v. d. Heide sagt:

    Interessant, die AfD will die Aufwandsentschädigungen erhöhen, als einzige Partei. Da sind die Populisten mal auf einer ganz anderen Spur als ihre Kollegen von der FDP. Erstaunlich, wo doch sonst aus der Sicht der AfD Einrichtungen wie Stadträte und andere demokratische „Diskutierbuden“ doch eher überflüssig sind.

  8. Robert sagt:

    Wie viele Mitglieder hat überhaupt noch die FDP bundesweit ? Seit Lindner abgetaucht ist dürften es nicht mehr viele geben .

  9. Das lustige ist ja, dass der Antrag bekanntlich von Andreas Silbersack kommt und er den kleinen Timmy (9) [© Der Postillon] vorgeschickt hat, damit es nicht zu peinlich wirkt.
    Denn Silbersack bekommt im Landtag jeden Monat schlappe 17.473,3€ plus eine steuerfreie Pauschale von 2 309,90€, die er auch einfach mal so verjuxen kann.

    Also mal im Klartext: Das sind 19.783,22€ Steuergeld, die er jeden Monat(!) aufs Konto bekommt.
    Aber da das nur kurz überm Mindestlohn ist, gibt es natürlich noch weitere Kleinigkeiten, wie z.B. eine Netzkarte der DB (1.Klasse) für das Land Sachsen-Anhalt und Reisen nach Berlin und selbstverständlich Zuschüsse für die Beschäftigung von Mitarbeitern. Und „Die Rente ist sicher!“ stimmt auch in diesem Fall.

    In der Summe kostet er allein also die Steuerzahlerin (und ihren Mann) grob geschätzt irgendwas bei ca. 30.000€ pro Monat. 3 Monate „Gehalt“sverzicht von einer einzigen Person würden (nur spaßeshalber angenommen, ist ja die Spaßpartei f.d.p) dem Steuerzahler (und seiner Frau) also eine größere Ersparnis bringen, als die Kürzung der eh nicht hohen Aufwandsentschädigung von 56 Abgeordneten im Stadtrat für ein ganzes Jahr.

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