Halle-Attentäter bereut Tat – weil er zu wenig Menschen getötet hat

Der Attentäter von Halle, der am 9. Oktober zwei Menschen vor der Jüdischen Synagoge und in einem Dönerimbiss getötet hat, bereut seine Tat – allerdings nur, weil er zu wenig Menschen getötet hat und dann noch die falschen erwischt hat. Das berichten NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung. So sei er bei den Vernehmungen zusammengezuckt, als er die Namen seiner Opfer – Jana und Kevin – gehört hat. Ursprüngliches Ziel des Attentäters waren Juden und Migranten.
In den Vernehmungen hat er auch berichtet, wie er seine Waffen aus Metallrohren und mit einem 3-D-Drucker hergestellt hat, ebenso seine Molotow-Cocktails und Splitterbomben. Die Munitionshülsen habe er gebraucht bestellt und dann von Hand gefüllt. Um seine Tat zu finanzieren, hat er seine Zinnfiguren verkauft und dafür 4000 Euro eingenommen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/sachsen-anhalt-anschlag-halle-gestaendnis-1.4861340
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