Halle beim Deutschen Filmpreis erfolgreich
Die Stadt Halle war beim Deutschen Filmpreis erfolgreich. Denn ein in Halle geborener Autor und ein in Halle postproduzierter Film konnten eine Lola gewinnen.
Am Freitag wurden die Preise im Palais am Funkturm in Berlin zum 68. Mal verliehen. Mehr als 1.900 Mitglieder der Deutschen Filmakademie hatten zuvor über die Gewinner abgestimmt.
Der Film „Western“ von Regisseurin Valeska Grisebach gewann die bronzene LOLA in der Kategorie „Bester Spielfilm“. Teile der Postproduktion fanden im Mitteldeutschen Multimediazentrum in Halle statt.
Für seine Rolle im Film „In den Gängen“ von Regisseur Thomas Stuber erhielt Franz Rogowski die LOLA für die „Beste männliche Hauptrolle“. Dreharbeiten fanden in Lutherstadt Wittenberg und Bitterfeld statt. Der in Halle gebürtige Clemens Meyer war Mitverfasser des Drehbuchs.
Der Film „Der Hauptmann“ von Robert Schwentke erhält die LOLA für die „Beste Tongestaltung“. Die Bild- und Tonpostproduktion fand in Sachsen-Anhalt statt.
Staats- und Kulturminister Rainer Robra zeigte sich sehr erfreut über die Auszeichnungen. „Das ist ein großartiger Erfolg für das Filmland Sachsen-Anhalt und die MDM. Erneut präsentiert sich unser Bundesland als ein leistungsstarker und wettbewerbsfähiger Filmstandort. Die systematische Arbeit über mehrere Jahre zahlt sich aus. Ganz herzlich gratuliere ich den Filmschaffenden und den Preisträgern zu ihren Auszeichnungen.“
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