Halle lädt zur CHANCE 2024: Podiumsgespräch und Präsentation bei größter Fachkräftemesse der Region
Die Messe CHANCE wird von der Stadt Halle (Saale) und der Halle Messe GmbH als Kooperationspartner am Freitag und Samstag, 23. und 24. Februar 2024, durchgeführt. Im Begleitprogramm der größten Bildungs-, Job- und Gründermesse Sachsen-Anhalts lädt die Stadt am Samstag, 24. Februar 2024, 10.30 bis 11.45 Uhr, zu einer Gesprächsrunde auf das „Podium 1“, in der Messe-Halle 2. Unter dem Titel „Gekommen, um zu Bleiben – Arbeiten und Leben in Halle (Saale)“ diskutiert Katharina Brederlow, die Beigeordnete für Bildung und Soziales, sowie Schirmherrin der von der Stadt mitinitiierten „Fachkräfteallianz Sachsen-Anhalt Süd“, mit Angestellten hallescher Unternehmen. Die Teilnehmer der Gesprächsrunde berichten unter anderem über ihre Erfahrungen als Rückkehrer nach Halle (Saale) oder als Zugezogene, die etwa für Ausbildung, Anstellung, Studium nach Halle (Saale) gekommen und geblieben sind.
Bei der CHANCE präsentiert sich die Stadt – mit über 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in verschiedenen Fachbereichen und Dienstleistungszentren einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region – zudem an einem eigenen Messestand (Halle 1, Stand B5). Neben dem Fachbereich Personal informiert dort auch der Fachbereich Sicherheit über Ausbildungs- und Jobmöglichkeiten beim Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst. Eine kostenfreie Beratung zu gründungsrelevanten Themen sowie Informationen und Beratung zu Fördermöglichkeiten für eine Existenzgründung oder Investitionsvorhaben bietet der Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung (Halle 4, Stand E-4) Unter anderem wird dabei auch der Stadtgutschein (Einkaufsgutschein/Arbeitgebergutschein) vorgestellt.
Kein Wort über den sagenumwobenen „Fachkräftemangel“? 😲
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„Im Begleitprogramm der größten Bildungs-, Job- und Gründermesse Sachsen-Anhalts lädt die Stadt am Samstag, 24. Februar 2024, 10.30 bis 11.45 Uhr, zu einer Gesprächsrunde auf das „Podium 1“, in der Messe-Halle 2.“
Aha! Man will also Leuten einen Job andrehen. Zu diesem Zweck veranstaltet man eine Messe mit „Podiumsdiskussion“. Sehr geschickt.
Das Problem mit diesen Verkäufern, bzw. Marketingfritzen ist immer, dass sie das Produkt (z.B. einen Staubsauger oder einen Arbeitsplatz in Halle) in den allerhöchsten Tönen preisen …aber… kein Wort zum Geld. Die Preisschilder fehlen einfach. Nicht versehentlich, sondern sie werden bewusst weggelassen.
Da muss sich dann der geneigte Käufer oder Arbeitssuchende selber schlau machen und was stellt er fest? Dass der Staubsauger nichts taugt und dass für einen Job in Halle 20% weniger gezahlt werden als in Westdeutschland und 50% weniger als in der Schweiz.
q.e.d.
20% weniger als in Westdeutschland… Es gibt 2 Möglichkeiten: Umzug nach Westdeutschland oder aber auch für 20% weniger arbeiten. Ist nicht schön, aber allemal besser als auf Steuerzahlerkosten zu Hause faul auf dem Sofa liegen.