Halle macht Freiraumgalerie in Südafrika bekannt
Als eine von drei deutschen Städten beteiligt sich Halle am „Deutsch-Südafrikanischen Städtenetzwerk für nachhaltige und lebenswerte Nachbarschaften“. Auch München und Ludwigsburg sind dabei.
Die hallesche Stadtverwaltung hat Thomas Mirtschink vom Stadtplanungsamt zu der Konferenz nach Nelson-Mandela-Bay, einst Port Elizabeth, geschickt. „Wir hatten die Chance, Halle zu präsentieren“, so Mirtschink zur Beigeordnetenkonferenz. Dabei sei es unter anderem um Ansätze der nachhaltigen Stadtentwicklung die die Ergebnisse der Internationalen Bauausstellung IBA 2010 gegangen. Auch Hendryk von Busse von der Freiraumgalerie hat das Projekt aus Freiimfelde in Südafrika vorgestellt. Halle sei positiv aufgefallen. Insbesondere von der Freiraumgalerie seien die anderen teilnehmenden Städte beeindruckt gewesen, so Mirtschink. Möglicherweise werde sich das Netzwerk beim nächsten Mal in Halle treffen.
Mirtschink berichtet zudem über die derzeitigen Probleme in Nelson-Mandela-Bay. Dort entstehen Wohnsiedlungen für ärmere Familien. Allerdings fehle dort die Infrastruktur. Es gebe ein Müllproblem. Die Bewohner müssen zudem mehrere hundert Meter zu Fuß zum nächsten Brunnen zurücklegen.
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