Halle prüft Tempo 30 vor weiteren Schulen, Kitas und Heimen
Die Stadt Halle (Saale) will die weitere Einführung von Tempo 30-Zonen vor sensiblen Einrichtungen prüfen. Das sagte Tobias Teschner, Fachbereichsleiter Sicherheit, im Ordnungsausschuss. Ein Erlass des Verkehrsministeriums macht dies möglich, die Regelungen wurden vereinfacht. 65 Einrichtungen könnten davon profitieren.
Für elf konkrete Projekte läuft sogar schon die Anhörung. Dazu zählen die Wörmlitzer Straße an der Grundschule Ludwigsfeld, die Theodor-Neubauer-Straße an der Auenschule, die Fritz-Hoffmann-Straße an der Grundschule Diemitz und der Kita Ökolino, die Huttenstraße an der Huttenschule, die Murmansker Straße mit der Mauritius-Sekundarschule, der St. Franziskus-Grundschule und dem Elisabeth-Gymnasium, der Wiener Straße am Hort Kinderpark, der Thomasiusstraße am Seniorenheim, der Blücherstraße am Seniorenwohnprojekt, der Seebener Straße an der Grundschule „Hans Christian Andersen“, dem Moritzburgring an der Kita Moritzburg sowie der Glauchaer Straße am Pflegeheim Hospital St. Cyriaci.
So ist vorgesehen, in der Hutenstraße zwischen Elsa-Brändström-Straße und der Turmstraße die Geschwindigkeit auf Tempo 30 zu reduzieren. In der Blücherstraße sind neben einer 30er-Strecke auch zwei Überwege vorgesehen. Die Wörmlitzer Straße wird den Plänen der Stadt zufolge zwischen Ludwigstraße und Warneckstraße zur 30er-Zone. In der Südstadt am Hirt Kinderpark wird die Wiener Straße zur 30er-Zone, ebenso Teile der Straße der Befreiung. Für die Murmansker Straße ist die 30er-Zone für den Bereich zwischen Grenobler Straße und Kurt-Freund-Straße vorgesehen. Die Theodor-Neubauer-Straße ist für den Bereich zwischen Albert-Ebert-Straße und Carl-Schurz-Straße als 30er-Zone vorgesehen.
Insgesamt fallen in Halle 277 sogenannte „sensible Einrichtungen“ wie Schulen, Kitas und Pflegeheime unter die Regelung. Bei 212 davon ist aber bereits die Geschwindigkeit reduziert.
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