Halle startet heute mit einer zentralen Aufnahmestelle für Ukraine-Flüchtlingen

Die Stadt Halle (Saale) nimmt am heutigen Montag ihre zentrale städtische Aufnahmestelle für Geflüchtete aus der Ukraine in Betrieb. Diese ist im „Kulturtreff“ in Halle-Neustadt, am Stadion 6 zu finden. Hier erfolgt die Anmeldung, die Registrierung bei der Ausländerbehörde und die Beantragung von Sozialleistungen. Die Aufnahmestelle ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet.

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Ebenfalls ab heute steht im gleichen Zeitraum eine Telefon-Hotline (Telefon: 221-2580) zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten zum Beispiel zu Formalitäten, organisatorischen Fragen sowie Unterbringungen und vermitteln Kontakte zu Hilfsorganisationen, Beratungsstellen und privaten Initiativen im Kontext der Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Stadt Halle (Saale).

Stadt und Stadtwerke GmbH gegenwärtig die Einrichtung eines zentralen Ortes, an dem Möbel-Spenden abgeben werden können, die für die Einrichtung weiterer Wohnungen in Halle (Saale) genutzt werden sollen. Die städtischen Wohnungsunternehmen HWG und GWG haben bislang rund 250 Wohnungen zur Verfügung gestellt, in denen rund 800 Personen Platz finden werden. Rund 30 davon sind möbliert und bezugsfertig.

Die Stadt erwartet zeitnah ein Angebot der Eigentümer des ehemaligen Maritim-Hotels. Die Prüfung, ob eine Unterbringung finanziell darstellbar ist, erfolgt umgehend. Immobilieneigentümer, die in Größenordnungen möblierten Wohnraum zur Verfügung stellen wollen, können sich unter der E-Mail-Adresse wohnraum@halle.de bei der Stadtverwaltung melden.

Wer private Unterkünfte bereitstellen kann, sollte sich bei AWO SPI melden. (E-Mail: ukraine@awo-spi.de; Telefon: 0176 14499701

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18 Antworten

  1. Bürgerfürhalle sagt:

    Es wäre schön ,wenn die Bearbeitung pünktlich um 8 Uhr beginnen würde.

  2. Hwk sagt:

    Arbeitet zügig und ohne Komplikationen, die Leute sind so schlimm dran

  3. Bürgerfürhalle sagt:

    Es fehlen Dolmetscher!!!

  4. Bürgerfürhalle sagt:

    Kinder müssen in der Kälte stehen

  5. Jeh sagt:

    Leute helft den armen Menschen wo ihr nur könnt. Ich habe schon viel gespendet

  6. Bürgerfürhalle sagt:

    Es müsste richtig organisiert werden.

  7. Hajojo sagt:

    Hallo, weiß jemand wo man sich hin wenden kann bzgl. Möbelspenden? Kann man dies auch unter der o. g. Nummer erfragen?

  8. Maria45 sagt:

    Es stehen schon viele Flüchtlinge am Treff, aber das war zu erwarten und wird sich einpegeln. Das ist nun der kleinste Kummer der Flüchtlinge.

  9. Mulder sagt:

    Von wegen subsidiärer Schutz – Es „erfolgt die Anmeldung, die Registrierung bei der Ausländerbehörde“. Die erteilt aber keinen subsidiären Schutz, das kann nur das Bundesamt! Die Ukrainer werden registriert und dürfen dann 90 Tage visumfrei hier bleiben. Was soll das denn?

    • ? sagt:

      „Von wegen subsidiärer Schutz“

      Es gibt hier nur einen einzigen, der von „subsidiärem Schutz“ schreibt, das bist Du.

  10. Sydney sagt:

    „…in Größenordnungen…“

    Blödes Wessideutsch. Warum nicht „in größerer Anzahl“ oder „in größerem Umfang“?
    Kein Wunder, dass die Jugend immer mehr verblödet.

    • Canberra sagt:

      „… blödes Wessideutsch…“

      Warum nicht „doofes Westdeutsch“ oder „dummes Alliiertenteutonisch“?
      Kein Wunder, dass du, Stand jetzt, dein ganzes Leben lang nichts dazugelernt hast, Dummerjan.

  11. gelobtseijesuschristus sagt:

    Es wäre schön , wenn sich auch das Kreiskirchenamt u. die Ev. Stadtmission
    als besonders aktive Aufnahmestellen hervortun würden.

  12. Kl sagt:

    Warum müssen die dort Schlange stehen, warum?

  13. Hazel sagt:

    Zweiklassengesellschaft bei Geflüchteten und Flüchtlingen……..