Halle steigert Blitzer- und Knöllchen-Einnahmen
Blitzer und Knöllchen fürs Falschparken haben sich im vergangenen Jahr für die Stadtkasse in Halle gelohnt. Insgesamt 2,9 Millionen Euro hat die Stadt eingenommen.
Verteilt wurden 90.686 Knöllchen, im Jahr zuvor waren es nur 80.447. Die Einnahmen kletterten dabei von 1.677.661 auf 1.894.496 Euro.
Die Zahl geblitzter Autos stieg von 41.451 auf 43.845. Hier wurden 1.021.732 Euro eingenommen nach 972.122 Euro im Jahr 2016.
Geblitzt wird in der Saalestadt mit Starenkästen aktuell auf der Magistrale zwischen Feuerwache und der Hallorenstraße. Die grünen Kästen stehen außerdem auf dem Böllberger Weg stadteinwärts nach dem Passendorfer Weg sowie in der Volkmannstraße und der Merseburger Straße stadtauswärts kurz vorm Rosengarten. Auch in der Berliner Straße stadteinwärts steht ein Starenkasten. Und auch ein mobiler Blitzer ist im Stadtgebiet unterwegs, ein blauer Skoda Roomster.
Mit der Überwachung und Auswertung von Radarkontrollen und dem Schreiben von Knöllchen für Falschparker sind laut Stellenplan fast 40 Mitarbeiter in der Stadtverwaltung tätig. Die meisten davon sind Politessen oder Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung und werden nach E5 bezahlt. Dort liegt das Einstiegsgehalt bei knapp 2.200 Euro und steigert sich nach Anzahl der Arbeitsjahre auf 2.800 Euro.
passt doch, mit der Summe kann man noch auf 80 Leute aufstocken 😉 scheint ja also lukratives Nebengeschäft zu sein…