Halle will Weihnachtsmarkt „Light“ organisieren – wenn Infektionszahlen zurückgehen
In Halle soll es einen Weihnachtsmarkt „Light“ geben. Das hat Oberbürgermeister Bernd Wiegand angekündigt.
Sollten die Infektionszahlen im November sinken, werde man auf dem Marktplatz eine kleine Veranstaltung organisieren.
Es solle nicht überwiegend Trink- und Essbuden geben. Stattdessen wolle man sich etwas Besonderes einfallen lassen. „Klein aber fein“, versprach der Oberbürgermeister.
Größere Attraktionen wie ein Riesenrad und eine Eisbahn wird es nicht geben. Auch die Ausweitung auf weitere Teile der Innenstadt ist ebenfalls vom Tisch.
Ich glaube ja fast alles, aber nicht dass die Infektionszahlen im November sinken. Möge ich nicht recht behalten.
Selbst in echten Notzeiten hat man einen Weihnachtsmarkt organisiert. Für die Kinder, denen es immer gut bzw. besser gehen sollte. Heute alles Wurst …
Welche Notzeiten waren das denn?
Maik, z.B. Spanische Grippe, 1919/1920
Ja, weil Kinder in diesem Land null Lobby haben, sieht man im Vergleich zu anderen Ländern sehr deutlich (Norwegen bspw.), zu wenig Lehrer, die hinreichend oft nicht einer Bestenselektion unterliegen, grausam ausgestattete Schulen. Giesskannenprinzip der Mittelverteilung und nicht zuletzt der direkte Zusammenhang zwischen Bildungsaffinität der Eltern und Schulentwicklung der Kinder. Würde sich vermutlich ändern, wenn Kinder zur Wahl dürften ;-).
Also Kinder brauchen Glühwein?
Oder Zuckergebäck und andere Adipositas-Förderer?
Interessant…
Nächstes Jahr kann man wieder auf den Weihnachtsmarkt hoffen. Dieses Jahr ist Sense.Ist auch verständlich.Risiko zu groß. Also gilt: Bratwürstchen zu Hause vertilgen.Was anderes als Bratzeug gibt es dort sowieso nicht. Ihr spart auch euer Geld .
Die Hoffnung stirbt zuletzt (an oder mit Corona)
Wo sind hier eigentlich die Kirchen, die mal gegen solche Dinge aufstehen. Oder sind ihnen weltliche Dinge wichtiger?
Was sollen denn die Kirchen beim Ausfall eines auf Kommerz ausgerichteten Marktes bemängeln? Zumal die Zeit vor Weihnachten Adventszeit heißt, in der man sich beschaulich und auch fastend auf Weihnachten einstimmt. Die Weihnachtszeit schließt sich dann an Heiligabend an und dauert je nach Lesart bis Mitte Januar oder sogar Anfang Februar (2.2. – Mariä Lichtmess oder Mariä Reinigung).
Weihnachtsmarkt im Anfang April. Mal was Neues.
(Die Infektionszahlen gehen im April zurück.)
Passend zu Lebkuchen ab August in den Läden.
Stört mich aber beides nicht.
Also ich brauche den Weihnachtsmarkt nicht unbedingt mir würde es schon sehr gut gefallen wenn die Innenstadt von Halle weihnachtlich geschmückt ist und die Atmosphäre dem Fest gerecht wird
In vielen Orten gibt es nur die geschmückten Straßen und vielleicht ein Wochenende ein paar Stände für Glühwein und feste Nahrungsmittel.
Du vielleicht nicht, aber für viele Händler ist das ein erheblicher Teile ihres Jahresumsatzes. Aber das interessiert dich ja nicht
Jedes Jahr wird über den Weihnachtsmarkt, im Pulk hintereinander , gelatscht.Und? Überall Freßbuden und überteuerte Souvenirs.Das kauft kein Mensch. Wird auch ein schlechtes Fest für die Taschendiebe.
Also ich halte mein Mitleid in Grenzen.
Sorgt für weihnachtliche Stimmung in der Altstadt!
Bitte mit geschmücktem Weihnachtsbaum und ein paar schönen Dingen für die Kinder (Märchenwald etc.).
Um jeden Kind mal das Gefühl eines echtes Weihnachtsfestes zu geben, würde es viel besser sein, zu Hause eine echte Weihnachtskrippe aufzubauen oder einfach Zeit für die Kinder zu haben.
Das ist richtig. Doch sollte auch der öffentliche Raum in der Adventszeit mit dazu beitragen, ein bisschen Weihnachtsstimmung zu erzeugen, da es ohnehin schon eine schwere Zeit ist, besonders auch für die Kinder.
Es ist die richtige Entscheidung. Allerdings wird es aufgrund der Verordnungen bzw. Anordnungen nicht vor dem 1. Dezember dies möglich sein, wenn es das überhaupt ermöglicht wird.
Dass man trotzdem Strassen und Plätze etc. in weihnachtliches Flair verwandelt, sollte schon sein.