Hallenser als bester Landwirt nominiert
Für Landwirtschaft ist Halle nicht unbedingt bekannt. Doch ein Hallenser ist nun für den Titel „Bester Landwirt“ nominiert. Gerald Krämer konnte sich in der Kategorie „Manager“ durchsetzen.
Er managt praktisch aus der Ferne zwei Betriebe, einen davon vollständig ökologisch. Nebenher betreibt er ein Consulting-Büro und hilft anderen Landwirtschaftsbetrieben, sich zu entwickeln. Auf dem Öko-Betrieb hält er Fleischrinder, um das Grünland optimal zu nutzen, auf dem anderen betreibt er intensiven Ackerbau. Ein wirklich außergewöhnliches Konzept, so die Jury vom dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag.
Über 180 Bewerbungen und damit mehr als je zuvor gingen für den CeresAward ein. 33 Finalisten, drei Bewerber je Kategorie, sind nun, nach intensiver Prüfung der Bewerbungsunterlagen durch die Jury, ins Finale gewählt worden.
Verliehen werden die Titel im September. Als Preisgeld winken dem Gesamtsieger 10.000 Euro für ein Projekt seiner Wahl, welches das Ansehen der Landwirtschaft fördert. Hauptsponsor DEUTZ-FAHR stiftet zudem 50 Einsatzstunden mit einem Schlepper aus der aktuellen Serie. Die Sieger der Einzelkategorien erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro, um ihren Sieg mit Familie, Freunden und Mitarbeitern zu feiern.
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