Hallenser durch Phishing-Betrug um 20.000 Euro gebracht
Ein 49-jähriger Hallenser ist am Freitagnachmittag Opfer eines perfiden Betrugs geworden. Der Mann erhielt einen Anruf von vermeintlichen Mitarbeitern seiner Bank, die ihn informierten, dass angeblich sein Online-Konto gehackt worden sei und bereits ein größerer Geldbetrag abgebucht wurde. In einem weiteren Schritt forderten die Anrufer den Mann auf, sein Konto zu überprüfen und dabei sein Mobiltelefon zu nutzen, um mögliche Transaktionen zu kontrollieren.
Als der Hallenser der Aufforderung nachkam und sein Konto öffnete, stellte er fest, dass ein Betrag von fast 20.000 Euro freigegeben und abgebucht wurde. Wie sich in der Folge herausstellte, handelte es sich bei den Anrufern nicht um Bankmitarbeiter, sondern um Betrüger, die sich unbefugt Zugriff auf die Daten des Opfers verschafft hatten.
Die Polizei rät zu besonderer Vorsicht bei Anrufen dieser Art und gibt folgende Präventionstipps:
- 1. Keine vertraulichen Daten am Telefon weitergeben: Seriöse Banken fordern niemals telefonisch Zugangsdaten, Passwörter oder TANs an.
- 2. Verdächtige Anrufe beenden: Wenn Sie einen Anruf von angeblichen Bankmitarbeitern erhalten, der verdächtig erscheint, legen Sie sofort auf und kontaktieren Sie Ihre Bank über die offiziellen Kanäle.
- 3. Mobiltelefon und Online-Banking absichern: Nutzen Sie stets sichere Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung, um Ihr Konto zusätzlich zu schützen.
- 4. Prüfen Sie die Nummer: Oftmals nutzen Betrüger gefälschte Rufnummern, die auf den ersten Blick echt wirken. Kontrollieren Sie, ob die angezeigte Telefonnummer wirklich zu Ihrer Bank gehört.
- 5. Kein blindes Folgen von Anweisungen: Schauen Sie niemals auf Anweisung von Fremden oder Anrufern auf Ihr Konto, vor allem nicht über Ihr Smartphone.
- 6. Verdächtige Transaktionen melden: Sollten Sie ungewöhnliche Aktivitäten auf Ihrem Konto bemerken, melden Sie dies umgehend Ihrer Bank und der Polizei.
Die Polizei ermittelt derzeit in diesem Fall und weist darauf hin, wachsam zu sein und sich bei Unklarheiten direkt an ihre Bank oder die Polizei zu wenden.
Hurra, Digitalisierung! Mehr davon!
Die beste Technik nutzt nichts, wenn der Nutzer versagt.
Rund um die Uhr muss für Ü50 gezeigt werden
Enkeltrick
Falscher Polizist Trick
Falscher Bankmitarbeiter Trick
Liebes Betrug Trick !!! ( romance scammer)
Falsche Profile in Dating Apps
Falsche Kleincredite Betrug
Tochter hat Unfall Trick
usw usw usw
Egal ob per WhatsApp per Mail per Telefon
Die ganze Welt zockt deutsche Rentner u Leichtgläubige ab
Es tut mir sehr sehr leid das viele die Einsamkeit u Hilfsbereitschaft vieler Rentner
ausnutzen
Ich finde das ist ein riesen Thema
Es könnte deine Mutter deine Oma sein für mich ist das ein ernstes Thema da wirklich viele einsam sind U dann weniger rationale Entscheidungen treffen oder unter Zeitdruck in dem Glauben man würde der eigenen Tochter in Not helfen dann wirklich Geld geben oft alles was sie hatten im guten Glauben es ist Familie oder man bekommt es gleich wieder
Haltet Eltern und Großeltern auf dem neuesten Stand der scammer und sagt ihnen sie sollen niemals Geld geben unter Druck und Seiten können gefälscht sein so wie alles falsch sein kann
Alle Bankangestellte sprechen sie Personen an die plötzlich viel Bargeld wollen
Es geht uns alle an
Rufen sie ihr Kind an fragen sie nach überprüfen sie alles was gesagt wird
Geben sie nie Daten und Geld an fremde und nie sofort
…aber auch für U50 – Jährige, siehe Artikel…!
Hast du zwar recht damit, aber je älter du wirst, hast du immer weniger Durchblick bei den dann neuesten Technologien. Und damit wirst du dann auch anfällig für solche Betrügereien.
Ein erster Schritt wäre z. B. aus meiner Sicht, dass die am Telefon angezeigten Nummern nicht mehr zu fälschen sind. Was soll die Anzeige einer Nummer, wenn mir niemand garantiert, dass sie auch stimmt. Das wäre mal eine klare Aufgabe für die Telefonnetzbetreiber.
Betrug ist analog unmöglich.
Das glauben aber auch nur sie
Stimmt nicht
Ich bin die Freundin deiner Tochter sie hatte eben einen Unfall und braucht Geld um Heim zu fahren Es gibt tausende Ausreden analog
Alles Hinterfragen überprüfen und nie Geld geben sage ich
glauben viele, vollkommen richtig erkannt 👍
Technik soll uns vor Betrug schützen.
Wer diese nicht richtig ausführt und versagt, wird abgezockt.
Ein gesundes Misstrauen wenns ums eigene Vermögen geht, hat noch nie jemanden geschadet.
Es gibt auch Techniken, die weniger phishinganfällig sind als Passwörter und TANs. Auch ohne Digitalisierung lassen sich Menschen um ihr Geld bringen.
Ich gehe mal die 6 Tipps der Polizei durch:
1. Korrekt. Ggf. gibt es eine serparte Support-PIN. Aber auch die sollte man bei eingehenden Anrufen nie preis geben.
2. Für den Anruf bei der Bank sollte man die korrekte Rufnummer der Bank zur Hand haben. Am besten vom Schreiben der Konteröffnung.
3. Wie man zu einem sicheres Passwort kommt, beschreibt das BSI. Ist aber beim Phishing eigentlich nicht relevant. Auch sichere Passwörter lassen sich phishen. 2FA bietet je nach Methode einen unterschiedlichen Phishing-Schutz. TANs kann man ggf. phishen, und auch Biometrie hilft nichts, wenn man zufällig gleichzeitig per Web-Banking versucht, sich anzumelden und nicht sicherstellen kann, welchen Anmeldeversuch man in der App per Biometrie autorisiert. z.B. könnte die IP-Adresse auf beiden Geräten gezeigt werden oder man könnte aufgefordert werden, einen QR-Code zu scannen, um die räumliche Nähe sicherzustellen. Machen aber viele Banken nicht. Einfach mal nachsehen, wie Passkeys über caBLE (vergl. CTAP § 11.5. Hybrid transports) da deutlich bessere Sicherheit hinbekommen als viele Banken.
4. Wenn die Nummer gefälscht ist, warum soll ich sie dann noch kontrollieren? Also hätte man das ggf. anders herum formulieren sollen, dass man erst kontrolliert aber selbst dann noch nicht 100% vertraut?
5. Ok, mache ich nicht. Allerdings klingt diese Anweisung als hätte man eine logische Erklärung ausgelassen. Vom schauen ist das Geld weg? Und was ist so besonders am ins Smartphone schauen?
6. Ja, und nicht nur melden, sondern auch widersprechen. Wenn die Bank den Sicherheitsfehler zu verantworten hat, lohnt ggf. auch das Gespräch mit einem kompetenten Anwalt.
Ein paar Schritte fehlen leider im Beitrag. So einfach ist’s ja nun doch nicht …
Soll auch keine Anleitung sein.
Die Betrüger sind auf keine Anleitung auf dbh angewiesen. Für potenzielle Opfer wäre es hingegen von Vorteil zu verstehen, wie der Betrug abläuft.
Nein, die können das offensichtlich schon. Aber Deppen ohne technologisches Verständnis könnten davon profitieren. Besser ist es also, du erfährst hier nicht im Detail.
Aber frag „Daniel“ aus dem Internet. Der hat Ahnung und eine hohe Stirn.
Doch es sind Millionen die jedes Jahr nur von deutschen Rentnern abgezockt
Auf Plattformen gibt es tausende die nur eines im Sinn haben
Lügen um später Geld abzuzocken oder heimlich abzubuchen
Diese Thematik ist im Ausland ein Geschäftsmodell wofür extra deutsche Sprache gesucht wird bzw heute kann KI alles übersetzen
No Limits
Unser Datenschutz verhindert Ermittlungen nur mal nebenbei 😱
Irgendwelche Informationen wurden da doch nicht veröffentlicht, oder vom Opfer verschwiegen. Warum sollte der Täter das Opfer auf den Zugang zum Online Banking hinweisen und wie ist dieser Zugriff in erster Linie erlangt wurden? Der Zugriff ist sicherlich nicht simultan zum Anruf geschehen und warum wurden nur und exakt 20k abgebucht, wenn Vollzugriff bestand? Ich wäre in der Rolle der Polizei skeptisch, aber vielleicht haben wir auch nicht den selben Informationsstand.
@Hackermann: Doch, es gibt da Tricks – nur haben die Banken kein Interesse diese Lücken zu schließen. Warum muss sich der Anrufer (z.Bsp. bei einem Rückruf von seiner Bank) nie authentifizieren? Warum muss eine Bank bei einem Anruf nie den Beweis erbringen, dass es wirklich ,,meine“ Bank ist? Es wissen doch fast alle, dass gewisse Nummern geleast werden – aber immer werden nur Daten vom Angerufenen verlangt. Und genau hier liegt das erste Problem…
Und ja, man kann das Geld in dieser Höhe ohne Weiteres überweisen. Aber auch hier wurden die Lücken nicht geschlossen. Und immer wieder wird der Betrogene als Depp hingestellt. Tipp an alle Betrogenen: Sofort zum Anwalt gehen. Banken machen bei diesem Thema dicht.
Banken rufen nie an, um irgendwelche Daten abzugleichen oder dich irgendwo zum Login aufzufordern!
Deswegen ist es völlig egal, ob die echte Bank am Telefon ist oder eben nicht.
So ein Schmarrn. Wenn das „Geld schon abgebucht war“ , warum sollten die Täter dann noch anrufen? Ohne die „Mithilfe“ des Opfers ist solch eine Abbuchung gar nicht möglich! Erst mit der Freigabe des Auftrags hat das Opfer ja selbst die Überweisung freigegeben!
Ergo wurde auch im „Vorfeld“ nichts abgebucht. Erst das Opfer hat die Freigabe dazu erteilt! ☝️
@Faktencheck: Lesen und verstehen: Nr. 1: ,,Der Mann erhielt einen Anruf von vermeintlichen Mitarbeitern seiner Bank, die ihn informierten, dass angeblich sein Online-Konto gehackt worden sei und bereits ein größerer Geldbetrag abgebucht wurde.“
Nr. 2: Es gibt leider Löcher im System, die genau durch so einen Anruf genutzt werden.
Nr. 3: Datensicherheit – wie Zwei-Faktor-Authentisierung usw. – können und werden bei bestimmten Voraussetzungen nicht angewandt – obwohl es einem Bankkunden suggeriert wird.
Darum noch einmal meine Bitte an die Banken: Authentifiert euch als Bank – somit hat jeder Anrufer auch die Gewissheit, dass es sich WIRKLICH um seine Bank handelt. Oder macht JEDEM klar, dass ihr (die Bank) bei Ungereihmtheiten auf dem Konto den Kontoinhaber NIE anruft.
Jeder Monteur hat einen Ausweis vorzuweisen, bevor er das Haus oder die Wohnung betreten darf. Auch dies muss bei dem Datenabgleich (telefonisch) von der Bank verlangt werden!!!!
Und genau weil es solche Löcher im System gibt, konnte es wieder mal passieren….
Banken machen telefonisch keinen Datenabgleich!
Geben Sie Ihr Geld miemals einer Bank, denn neben den Politikern, sind die Bänkster, in Deutschland wohl die größten Gängster.
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.
…,von jedem Laien gefahrlos händelbar und bereichert das Leben 🙂 .
In der Tat!
Schafft nur nicht jeder.