Hallenser machen weniger Müll als im Bundesdurchschnitt: Haushaltsabfälle pro Kopf bei 445kg (Bund 484kg)
Durchschnittlich 477 kg Haushaltsabfälle wurden 2021 pro Einwohnerin bzw. Einwohner in Sachsen-Anhalt eingesammelt.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, lag das durchschnittliche Aufkommen an Haushaltsabfällen in Sachsen-Anhalt damit 1,5 % (7 kg) unter dem Bundesdurchschnitt von 484 Kilogramm je Einwohnerin bzw. Einwohner.
Neue Kennzahlen zur Umwelt in Stadt.Land.Zahl zeigen: Das Pro-Kopf-Aufkommen an Haushaltsabfällen war 2021 in Sachsen-Anhalt im Landkreis Jerichower Land mit 597 kg am höchsten und im Altmarkkreis Salzwedel mit 372 kg am niedrigsten. Die 3 kreisfreien Städte bewegten sich zwischen 523 kg pro Kopf in Dessau-Roßlau und 445 kg in Halle (Saale).
Die Anwendung Stadt.Land.Zahl ermöglicht ein deutschlandweites Ranking auf Kreisebene. Die Landkreise Jerichower Land und Altmarkkreis Salzwedel belegten dabei die Plätze 34 und 379 von allen 400 Landkreisen und kreisfreien Städten. Die kreisfreien Städte rangierten auf dem 123. (Dessau-Roßlau), 221. (Landeshauptstadt Magdeburg) und 292. Platz (Halle (Saale).
In der deutschlandweiten Betrachtung aller Kreise und kreisfreien Städte hatte der Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz 2021 mit 1 995 kg das höchste Pro-Kopf-Aufkommen an Haushaltsabfällen. Bei den kreisfreien Städten lag die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern Schwerin mit 1 027 kg an der Spitze.
Der Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz mit einer überdurchschnittlich hohen Haushaltsabfallmenge war im Juli 2021 von der Flutkatastrophe im Ahrtal betroffen. Die erfassten Abfallmengen werden durch verschiedene Faktoren beeinflusst, z. B. durch das Vorhandensein von Biotonnen oder das Aufkommen von haushaltsähnlichen Gewerbeabfällen durch die jeweilige Wirtschaftsstruktur.
Der Landkreis Gotha in Thüringen wies mit einem Pro-Kopf-Aufkommen von 305 kg die geringste Abfallmenge auf.
Zu den Haushaltsabfällen gehören Haus- und Sperrmüll, getrennt erfasste organische Abfälle (Abfälle aus der Biotonne, biologisch abbaubare Garten- und Parkabfälle), getrennt erfasste Wertstoffe sowie sonstige Abfälle.
Die restlichen 40 kg schauen oben aus der Tonne – da wird in anderen Städten einfach mal die Tonne nicht geleert – oder werden illegal irgendwo abgelagert oder einfach so auf Fußwegen und Wiesen verteilt.
Die Tonnen spielen keine Rolle. Die Gesamtmenge ergibt sich aus der Verwiegung aller Haushaltsabfälle.
Man wird ja genötigt dazu aber die Industrie könnte da noch mehr daran arbeiten. Riesen Verpackungen und es ist fast nichts drin
Die restlichen 40 kg liegen meist in „zu verschenken“ – Kartons auf den Fußwegen rum…
Grüße ans Paulusviertel.
den Müll macht doch die Verpackungsindustrie
„Verpackungsmüll“ hat nichts mit Haushaltsabfällen (graue Tonne) zu tun bei halbwegs ordentlicher Trennung und gehört in die gelbe/blaue Tonne oder in die Glascontainer.
Letzten Satz des Artikels lesen.
Hier werden nicht die Großen Sondermüllmengen aus der Arnold Zweig-Straße gezeigt .
Es wurde verboten oder ?
Ja von Arnold Zweig persönlich !
Und jetzt ins Neste Sagi
Ehm wo ist das Sondermüll?
Da ist ein Container mit Bauschutt und anderen Baustellenabfällen.
Nicht einfach wild abgestelltes.