Hallenser sind dazu aufgerufen, Spiel- und Bolzplätze zu bewerten
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Seine Aktion „Spielplatztester“ startet der Kinder- und Jugendrat der Stadt Halle (Saale) in diesem Sommer zum sechsten Mal. Erstmals können dieses Jahr neben den Spielplätzen auch Bolzplätze getestet und bewertet werden. Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene sind aufgerufen, Ausstattung, Zustand und Umgebung von Spiel- und Bolzplätzen zu bewerten – und Verbesserungsvorschläge einzureichen. Ein entsprechender Bewertungsbogen wurde eigens von Kindern und Jugendlichen entwickelt. Auch die Mitglieder des Kinder- und Jugendrats beteiligen sich an den Tests. Im Fokus liegen in diesem Jahr Spielplätze in Halle-Neustadt.
Die Ergebnisse werden anschließend mit der kommunalen Arbeitsgruppe „Spielplatz“ diskutiert. Zur Arbeitsgruppe gehören der städtische Kinder- und Jugendbeauftragte Mirko Petrick sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Fachbereichen Städtebau und Bauordnung, Umwelt, der Stabsstelle Sozialplanung und dem Quartiersmanagement. Kleinere Mängel sollen zeitnah von den der städtischen Grünflächenpflege beseitigt werden. Die Beseitigung von größeren Schäden werden dann je nach Haushaltslage und Beschaffungszeit für einen späteren Zeitpunkt geplant und umgesetzt. Außerdem sind die Hinweise der Aktion „Spielplatztester“ für künftige Planungen wichtig, um bei Sanierung oder Neubau darauf zu achten, dass etwa genügend Mülltonnen und Bänke vorhanden sind. Auch bei künftigen Haushaltsplanungen können die Ergebnisse als Grundlage dienen.
Kinder- und Hortgruppen, Jugendliche und Familien können ab sofort bis zum 30. September 2024 die Spiel- und Bolzplätze bewerten. Die Bewertungsbögen und weitere Informationen finden sich unter halle.de/spielplatztester und www.halle.de/bolzplatztest. Die ausgefüllten Fragebögen können an den Kinder- und Jugendrat der Stadt Halle (Saale), per Mail an kinderundjugendrat@halle.de oder per Post an Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale), geschickt werden.
Es ist doch schön zu sehen, dass ein Test auf der Internetseite der Stadt Halle umständlich als PDF-Datei ohne Ausfüllfunktion verfügbar gemacht wird, um ihn dann wie an die Stadt zu senden? Ausdrucken, ausfüllen, einscannen und per E-Mail an die Stadt, um dann dort evtl auch noch einmal ausgedruckt zu werden? Die Digitalisierung ist wirklich noch weit entfernt…
Mit gängigen PDF-Programmen kann man PDFs auch so ausfüllen. Gute Programme erkennen Pseudo-Felder und fügen automatisch Texteingabefelder ein, aber selbst bei nicht so guten kann man einfach Text hinzufügen.
oder man macht es direkt benutzerfreundlicher
10010110, mit dem Adobe Reader geht es leider nicht. Welche Programme meinst du?
Das kann ich im Jahre 2024 auch nicht nachvollziehen. Es gibt seit 20 Jahren Möglichkeiten, dies auf einer Webseite bereitzustellen. Die Frameworks dazu sind ausgereift und der Aufwand ist überschaubar. Und man könnte die Daten direkt digital auswerten.
Dann melde dich doch Mal beim Kinder und jugendbüro. Die freuen sich sicherlich über deine hilfe
Wenn das deine einzigen Probleme sind, ist doch alles in Ordnung.
Das Problem sehe ich eher darin, dass der Zugang bzw das Medium zur Beteiligung an der Umfrage schon eine Barriere darstellt und dazu noch die Auswertung aufwendiger ist, als sie sein könnte oder sollte.