Halles SPD-Chef Diaby sieht Kaufhof-Konzern wegen Staatshilfen in der Pflicht

Das könnte dich auch interessieren …

49 Antworten

  1. Lachmicheckig sagt:

    Ursache:Es gibt zu wenige Fahrradständer auf dem Markt.

  2. Er sagt:

    Dieser Politiker sitzt überall im feinen Zwirn herum und redet klug, aber tut er auch was?

    • wow sagt:

      na er redet klug. was erwartest du denn, soll er irgendwo malern oder lkw fahren?

    • Alt-Dölauer sagt:

      Na ja, dumm reden wie „Er“ wäre ja noch schlimmer als klug reden. Nur ist es nicht klug, sondern typischer Politikerreflex v.a. von Links und ganz rechts, Zombiefirmen retten zu wollen, weil natürlich ein paar Beschäftigte heulen und es immer nett klingt und von wirtschaftsblinden Wählern erwartet wird. Bringt aber nichts und Jobs gibt es aktuell ohnehin genug für Alle, die arbeiten wollen. Auch im Einzelhandel. Ist natürlich nicht überall so bequem wie in einem Laden ohne Kunden.

  3. Zum Geier nochmal! sagt:

    „Diaby betonte, er unterstütze ausdrücklich die Bemühungen des Bürgermeisters Egbert Geier bei der Suche nach tragfähigen Lösungen zur Bündelung der Aktivitäten und Kompetenzen rund um die Zukunft der Innenstadt. Mit der angekündigten Schließung der Filiale am Marktplatz jedoch wolle und könne er sich nicht abfinden.“

    Erstaunlich, dass der Geier nicht auf diese Idee gekommen ist. Ist ihm klar, dass er dezeit das Amt eines OB ausübt?

  4. Er sagt:

    Kaufhof macht zu will alle die Innenstadt beruhigen wollen die die parkgebühren sehr gestiegen sind. Da läuft dort keiner mehr hin. Danke

  5. Er sagt:

    Kaufhof macht zu weil alle die Innenstadt beruhigen wollen und die parkgebühren sehr gestiegen sind. Da läuft dort keiner mehr hin. Danke SPD und Grüne

    • Oh Herrlicher sagt:

      Beruhigen wollen? Alle? Holen die in der Apotheke Beruhigungsmittel? Alle? Alle holen Galama!🤣🤣

  6. Rüdiger sagt:

    Ich glaube das wird keinen interessieren,das Geld ist gut anlegt auf anderen Konten .Ja die Stadt hat wohl ein Problem ,angefangen von Parkplätzen bis hin zu Maklern die Preise verlangen die keiner bezahlen will .Scheinbar kommt man günstiger nach Leipzig !!!

  7. Halle ist bunt sagt:

    Man sollte die Schließung von Kaufhof positiv sehen!

    Wenn Kaufhof dicht macht, werden auch umliegende Geschäfte schließen müssen. 😊

    Anschließend stehen die Ladenflächen erst einmal eine Zeit lang leer, bis die Vermieter bereit sind, die Miete zu reduzieren. 😊

    Wenn die Miete dann weit genug gesunken ist, werden Dönerladen, Spielhallen, Shisha-Bars, Barbiere und Western Union das Stadtbild beleben. 😊

    Die Schließung Kaufhofs ist ein proaktiver Beitrag für ein buntes Stadtbild einer weltoffenen Stadt und alle sind glücklich und zufrieden. 😊👍

  8. Paul sagt:

    Man könnte ja zumindest eines der beiden Häuser schließen. Das „alte“ Kaufhof steht ja eh so gut wie leer. Im neuen könnte man dann umbauen und dieses wieder attraktiver für die Kunden machen. Dazu braucht es dann aber auch motivierteres Personal, welches moderner denkt als aktuell.

  9. fthread sagt:

    Jaja Politiker Getöse kenn man ja. Wird trotzdem dicht gemacht.

  10. Lederjacke sagt:

    Staatshilfen an Konzerne sind Gift!
    Bäcker, Fleischer und andere Kleinhändler erhalten nichts.

    • Diko sagt:

      Nö,weil die sich jeden Tag an Kunden bereichern. Soll das auch noch belohnt werden ?????Unglaublich

      • Henne sagt:

        Der SPD Chef hätte mal lieber früher etwas getan anstatt immer nur klug zu reden oder im Bundestag herumsitzen

  11. wall sagt:

    Wäre Halle relevant würden die den Laden nicht schließen.
    Die lieben Politiker:innen müssen sich doch nur den Kaufkraftindex für Halle anschauen, dann sollte klar sein, warum die den Laden schließen. Und gerade weil die Millionen vom Staat erhalten haben, müssen die erst recht wirtschaftlich handeln und Läden die nicht laufen sofort schließen.
    Wundert mich das es nicht schon viel früher geschehen ist und ich bin mir sicher, die nächsten Geschäfte werden bald folgen.
    Meine Vorschläge für den Laden:
    Aus den oberen Ebenen kann man ein Parkhaus machen und unten kommen ein Drive-In Späti und Döner rein – das wird sicher sehr gut laufen.
    Und die Politiker:innen können sich ja anstrengen, dass die Einwohner von Halle mehr Geld zu verfügung haben, dann kann man mehr ausgeben, der Kaufkraftindex steigt und es würde wieder attraktiv für Geschäfte hier ihre Produkte anzubieten…nicht das Pferd von hinten aufzäumen – aber das kann man leider nicht mehr von unseren Politiker:innen erwarten.

    • Steff sagt:

      Warum sollen die PolitikerInnen dafür sorgen, dass die Menschen mehr Geld haben? Wie wäre es mit arbeiten gehen? Bist du im Übrigen nicht einer der ersten, der rumheult, wenn sich der Staat in die Wirtschaft regulierend einmischt? Wie soll dann der Staat dafür sorgen, dass die Privatwirtschaft den Menschen mehr Geld auszahlt. Wenn der Mindestlohn erhöht wird, kommt wieder die AfD um die Ecke und heult.

  12. Robert sagt:

    Aber das ist doch gerade das Reizende am „freien Markt“: die Profite werden privatisiert und die Risiken der Allgemeinheit auferlegt. Soll heißen: Herr Benko hat mit Galeria einen riesigen privaten Gewinn eingefahren und diesen quasi unversteuert außerhalb Europas deponiert und wird hiervon gut und gerne für den Rest seines Lebens haushalten können. Im Gegenzug hat der Steuerzahler die Liquidität von Galeria aufrechterhalten und wird jetzt auch noch für die Abwicklung und die Sozialleistungen aller Beschäftigten aufkommen. So ist das halt im „freien Markt“: im Zweifel wird Insolvenz angemeldet und die Schuldner gehen leer aus. Nach einer kurzen Stillhaltephase kann man dann fröhlich weitermachen. Unternehmerisches Risiko = 0. Siehe Windthorst.
    Nur leider verstehen diesen Mechanismus die „kritischen“ Montagstrottel nicht, wenn sie über Korporatismus und dergleichen schwafeln.

  13. fthread sagt:

    UNSER Steuergeld haben die sich weg und irgend wo hingesteckt für andere Geschäfte oder Imobilien kaufen. Die LACHEN.

  14. geht gar nicht sagt:

    Dies verträgt sich nicht mit der Zusage, in den relevanten Innenstädten Deutschlands aktiv zu bleiben“…..Halle ist nun mal nicht relevant und wurde vom Konkurrenten Leipzig abgegangen.
    Man muss doch nur schauen wie Leipzig sich nach der Wende entwickelt hat und Halle ist ganz einfach auf der Strecke geblieben.

  15. Itzig sagt:

    Die Bundestagsabgeordneten und Pateimacher müssen sich schon mal zu Wort melden, bei so auffälligen Veränderungen in ihrem Wahlkreis. Obwohl Herr Diaby aus dem Parteilehrjahr wissen müsste, dass im Kapitalismus der „freie Markt“ die Regularien setzt und es Standortgrenzen bei der Profitoptimierung gibt. Auch die Humanität mit Arbeitnehmern ist nur ein Lippenbekenntnis, bei einem monatlichen Nettoverdienst von 10 000 Euro.

  16. fthread sagt:

    Der Mann aus dem bundesrat soll mit falscher Hoffnung für die kaufhofmitarbeiter aufhören! Es kommt keine Wahl.

  17. Herr Fuchs sagt:

    Ein klein wenig musste ich ja schmunzeln als ich mir vorstellte, wie die Reaktionen in Essen ausfallen werden. Vermutlich wird eine Suchmaschine bemüht um herauszufinden, wer dieser Herr Diaby ist und sobald dies klar ist wird herzhaft gelacht.
    Es herrscht Raubtierkapitalismus im Land und es ist erschreckend, dass es Volksvertreter gibt, die das noch immer nicht erkannt haben.
    Wir, die Arbeiterklasse, jene die Werte erschaffen, bezahlen mit allem was wir tun den Reichtum von denen, die unsere Welt zerstören um dabei reich zu werden. Dass wir dies auch mit den Steuern tun, die eigentlich dafür gedacht sind, das für die Menschen gemachte Konstrukt Staat funktionstüchtig zu halten ist schon recht zynisch. Schlimm genug, dass sich Arbeitende mit niedrigen Löhnen ausbeuten lassen um dann ihr bisschen Geld für überteuerte Konsumgüter auszugeben.

  18. Momentmal sagt:

    Wenn Konzerne ihre Läden und Standorte schließen wollen, wirtschaften sie auch mit Staatshilfen so, dass die Bude dicht gemacht wird.

  19. Leser sagt:

    Die Staatshilfen zurück fordern von den Verantwortlichen des Konzerns und steuerfrei an die Belegschaft verteilen.

  20. rellah2 sagt:

    Karstadt in Leipzig, was wesentlich besser war und durch die Fontäne auch sehr ansehnlich war, hat schon lange dichtgemacht!
    Und Kaufhof Halle hat noch länger plakatiert, dass sie nicht mehr an der Spitze sind!

    • 10010110 sagt:

      An der Spitze waren sie schon seit 1992 (?) nicht mehr, seit das Kaufhaus am Markt neu gebaut wurde und das Kaufhaus aus der provisorischen Halle dort hingezogen ist. 😉

  21. Jim Knopf sagt:

    Das Konzept “ Kaufhaus “ ist tot .

  22. Naja... sagt:

    Man sollte nicht mehr am überkommenen Kaufhaus-Konzept hängen und schauen, ob die Galeria-Häuser am Markt für Geschäfte und Bars/Restaurant-Betriebe genutzt werden können (kleine Mall). Darum müsste man sich kümmern.

  23. rellah2 sagt:

    In den Etagen Bio-Hydroponik-Pflanzenzucht. Das ist heute ziemlich automatisiert betreibbar. Verwendung im Restaurant.
    Im Erdgeschoß Ponyhof.
    Alleinstellungsmerkmal.

  24. Fred Schüttein sagt:

    Der Laden ist dicht und das Personal ist arbeitslos. Deshalb sind alles andere nur Floskeln.Das übrige Getöse. Wie üblich.

  25. Karamba schafft es... sagt:

    Na jetzt kann doch „unser“ Karamba für „sein“ Halle in Berlin stark machen und seine Kontakte im Bundestag anhauen damit es schnell aufwärts geht Halle…
    Ach ja… Mensch…dass macht er ja schon seitdem er in Berlin ist… merken wir bloß nicht…

  26. Werner sagt:

    Zum Nachdenken

    in dem Moment wo sich Politik in die Wirtschaft einmischt

    ist die Wirtschaft zum scheitern verurteilt

    und

    in dem Moment wo sich die Wirtschaft in die Politik einmischt

    ist die Politik zum scheitern verurteilt.

    Nachdenken – Nachdenken

    einfach nur Nachdenken auch wenn es schwer fällt

  27. Jo sagt:

    Relevente (!) Innenstädte… Halle gehört ganz sicher nicht dazu, Herr Diaby 🤷 Halle ist tot, ob mit oder ohne Kaufhof.

  28. Innenstadt ohne Autos heisst Innenstadt ohne Geschäfte und ohne Arbeitsplätze sagt:

    Also ich lese hier viel von Parkplätzen lag es also doch daran das die umliegenden Parkhäuser und Parkplätze einfach zu teuer , zu weit entfernt oder zu wenige waren?

    Naja andere machen es halt besser, Parkplätze und Parkhäuser näher am Geschäft und einfacher mit dem Einkaufswagen zu erreichen.

    • 10010110 sagt:

      Du meinst andere Städte wie Paris, zum Beispiel?

      • Paris Nulli failed sagt:

        Ehm welches 2022 meinen die in dem Bericht 12022, 22022, 1002022?

        Also bis heute ist die Pariser Innenstadt nicht Auto frei und geplant ist das auch nicht mehr für 2022!

        Bitte komm mir nicht mit irgendwelchen Sachen über die mal gesprochen wurde, die aber nie realisiert wurden!

        • 10010110 sagt:

          Der Trend geht aber immer mehr hin zu autofreien Innenstädten. Nur in Halle halten einige ewiggestrige Betonköpfe immernoch an Konzepten aus den 1960er Jahren fest und feiern sich noch dafür.

      • Paris Nulli failed sagt:

        Ehm welches 2022 meinen die in dem Bericht 12022, 22022, 1002022?

        Also bis heute ist die Pariser Innenstadt nicht Auto frei und geplant ist das auch nicht mehr für 2022!

        Bitte komm mir nicht mit irgendwelchen Sachen über die mal gesprochen wurde, die aber nie realisiert wurden!

        Gibt es denn irgendwo in einer zivilisierten Stadt (mind. 100 tsd. Einwohner) eine Auto freie Innenstadt mit vielen gut laufenden Geschäften? Oder sind das einfach nur Hirngespinste von dir?

  29. fkgjkdfg sagt:

    das ist auch so ein Impfverbrecher, jagt diesen davon

  30. Ebbe04Sand sagt:

    Ich finde die Idee in einem gelesenen Beitrag gut, das Gebäude in den unteren Etagen als Markthalle einzurichten. Da verschwindet das unansehnliche Buden-/Ständechaos auf dem Markt, alle Beteiligten sind witterungsunabhängig und Markthallen haben ihren eigenen Charme. War zwar bislang nur in Zweien (Barcelona, Prag), hat mich aber überzeugt.

  31. Steff sagt:

    Das üblichen Politikergelaber eben.
    Kaum der Rede wert, ausser das die Stadtverwaltung immer hinterher aufwacht.

    Es ist eine Mischung aus vielen Faktoren.

    Natürlich sind es skrupellose Kapitalisten. Sie nehmen gern Geld vom Staat, jammern rum, pokern mit Immobilien und die Arbeitnehmer interessieren sie einen Dreck.

    Dann die groteske Stadtregierung – immer mit einem hohlen Spruch zur Stelle.
    Die Stadtregierung schaut dem Treiben zu. Was sitzen dort für Figuren?
    Sie wissen scheinbar nicht wie kalkuliert wird.
    Man guckt nach der Kaufkraft. Halle liegt dort nicht weit weg von anderen Ostkommunen, aber eben nicht oben. Dies könnte aber anders aussehen, wenn Halle von Leuten mit Rückgrat regiert würde, die einen Plan haben. So bräuchte man z.B. nicht zusehen wie Arbeitsplätze abwandern – vom Land beschlossen -> Uni. Oder der dem Saalekreis zugeordnete Speckgürte Halles Statistiken vollkommen durcheinanderbringt, also nach unten drückt – gewollt durch das Land!!
    Wo ist die Politik dagegen??
    „Man sollte das als Chance sehen …“ kann man es wirklich noch hören???
    Selbst wenn es gelingt die Flächen neu zu vermieten, was gar nicht unwahrscheinlich ist in der Lage, ist es eine Schande das Kaufhof weggeht. Ich glaube nicht an das Ende großer Warenhäuser, sie müssen nur gut sortiert sein und nicht mit Coronamaßnahmen blockiert werden.

    Weiterhin gibt es noch diesen Systemfehler – das System ist am Ende. Es wird zu weiteren Verwerfungen kommen, die jetzt noch nicht vorstellbar sind. Es werden wohl weitere Standorte kippen. Das Motto ‚Rette sich wer kann‘ wird um sich greifen.
    Von daher ist es auch ein globales Problem