Halloren hat Confiserie-Tochter Weibler verkauft
Die Halloren Schokoladenfabrik AG in Halle schrumpft weiter. Das Unternehmen hat sich jetzt auch von seiner 2002 erworbenen Tochtergesellschaft Weibler Confiserie Chocolaterie GmbH & Co. KG mit Sitz im niedersächsischen Cremlingen getrennt.
Nach Unternehmensangaben erfolgte zum Vollzugsstichtag per 27. August 2018 rückwirkend zum 01. Januar 2018. Das Unternehmen hatte den Verkaufsprozess im Rahmen seiner strategischen Neuausrichtung aufgesetzt. In diesem Zuge hatte Halloren angekündigt, sich auf das Geschäft mit seiner Kernmarke Halloren Kugel zu fokussieren.
Der Käufer passt aus Sicht von Halloren hervorragend zum Unternehmen Weibler. Durch den Abschluss dieser Transaktion wird nach Erfüllung aller vertraglichen Bedingungen bis zu 1 Mio. EUR Ertrag vor Steuern in die Halloren-Jahresergebnisse einfließen. Der Käufer wurde nicht genannt.
Schon die Tochterfirmen Steenland, Delitzscher und Bouchard wurden verkauft. Zudem hatte Halloren sein Geschäft im Hauptbahnhof geschlossen, in wenigen Wochen folgt das Geschäft am Boulevard.
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