Handwerkskammer Halle: Energiewende verpufft ohne Fachleute
Sachsen-Anhalt 210 neue Lehrlinge eine Ausbildung in den Berufen Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Diese Zahl ist in den letzten Jahren relativ stabil geblieben (zum Vergleich Auszubildendenzahlen in den beiden Berufen: 2017: 177, 2019: 211, 2020: 214).
„Diese beiden Berufe sind zwei wichtige Schlüsselgewerke für die Umsetzung der Energiewende in Gebäuden“, erklärte Lothar Dieringer, Unternehmer im Bereich Sanitär-Heizung-Klimatechnik und Vollversammlungsmitglied der Handwerkskammer Halle. Dennoch reiche die Zahl der Neueinsteiger in die Ausbildung bei weitem nicht, altersbedingte Abgänge auszugleichen und steigenden Anforderungen der Energiewende zu erfüllen.
In den nächsten Jahren seien erhebliche zusätzliche Anstrengungen nötig, um die Anzahl der Ausbildungsanfänger deutlich weiter steigen zu lassen. „Sonst bleibt die Energiewende ein bunter Plan auf dem Schreibtisch eines Politikers“, so Dieringer.
Ein megakrasser, riesiger Fachkräftemangel. Der ganze Arbeitsmarkt ist komplett leergefegt!
Pizzabäcker, Taxifahrer, Krankenschwestern, Maurer, Ärzte, Totengräber… Es ist einfach keiner zu bekommen. 😟
Experten der deutschen Industrie haben ermittelt, dass Deutschland bis zum 31.3.2031 jährlich die Einwanderung von 573368 Fachkräften aus Bangladesh, Eritrea und Mauretanien braucht, um seinen Wohlstand zu halten.
Grosses Indianerehrenwort! 😇😁✌️
Taxifahrer, Krankenschwestern, Ärzte sind keine Handwerker.
Und wie einmal jammer sie. Sie ist in der Pflicht, aber jammert nur. Typisch Handwerksjammerkammer. Jammer ist ihr Handwerk. Mehr nicht.
Sagt jemand, der im Internet über alles meckert. Leider ist das nicht mehr mal komisch.
„Sie ist in der Pflicht“… Wenn sie könnte, würde sie! Als SHK-Handwerksbetrieb kann ich die genannte Situation total bestätigen. Die jungen Leute haben heute kaum noch Bock, sich die Finger dreckig zu machen. Die wollen heutzutage lieber Youtuber, Instagramer und wie die alle heißen, werden.
Die Handwerkskammer jammert mit Recht. Ich hoffe, du hast z. B. einen Wasserrohrbruch und keiner kommt. Dann säuft deine Bude ab und dir steht das Wasser bis zum Hals. Nur, dann jammerst DU!
Jo, du Blödmann!
Dann nenn uns doch bitte Mal einen Betrieb, nur einen einzigen (!!!), der dringend und händeringend Fachkräfte sucht!
Los, du Spacko!
Also mit der Einstellung findest du nie was! Für dich sind aber auch mehr die Angebote für Hilfskräfte einschlägig…
@Elch
Wie dumm bist du Spast????
Schonmal was von der Bundes Agentur für Arbeit gehört auf deren Webseite stehen hunderte Stellen-Angebote für Handwerker jeglicher Art.
Aber du bist offensichtlich nur ein kleiner dummer Hartzer Spast der nicht einmal weiß wo man sich Arbeit suchen könnte.
Solch Assi Pack wie dir sollte man sofort alle Leistungen streichen!!!
Da muß man sich dann auch schon mal fragen, was in der Personalbedarfsplanung so alles verkehrt gemacht worden ist. erster Linie wohl keine Übersicht, zweitens mangelnde Ausbildung neben Abituranforderungen bei teils unterirdischen Bedingungen, sowohl im Entgelt-, als auch im Bereich „weicher“ Faktoren. Und noch dazu, daß Ausbildung ja so teuer sei und das besser „andere“ machen sollten… Tarifverträge sind Mangelware, Tarifbindungen ähnlich. Da sind Industrie und Verwaltung eben besser und perspektivisch fähiger aufgestellt.
Noch Fragen, Kienzle?
Ich kann das ewige Gejammer über den Fachkräftemangel nicht mehr hören.
Was wird in den Büros in der BA für Arbeit und im JC getan? Verwaltung
der Arbeitslosen .
Wenn die arbeitssuchenden nicht da werden, würden diese Leute auf der anderen Seite des Schreibtisches sitzen. Oder sie schikanieren Arbeitslose nach alles Regeln der Vorgaben des Staates!!!!!!!
Auch ist die Bezahlung des Arbeitenden ein Punkt.
Du kannst dir auch selbst einen Job suchen. Dazu brauchst du kein „Center“. Vielleicht schreibt dir ja jetzt jemand an deine so freizügig mitgeteilte Email-Adresse. Rechne aber nicht mit Angeboten aus dem IT-Bereich oder Büros oder irgendwas oberhalb von Hilfsjobs. 🙂
@ilona_korn@web.de
Was können die Mitarbeiter de BA oder des JC dafür das zu wenige Fachkräfte da sind?
Denken sie alle die einen Job suchen sind Fachkraft?
Über welche Ausbildung verfügen sie denn? Sind sie gerade als Fachkraft tätig?
Es liegt auch mit an mangelnder Förderung zu Um-, Fort- und Weiterbildung. Da mußte ich vor meiner inzwischen erfolgten Verrentung leider negative Erfahrungen mit dieser Einrichtung machen. Kein Wille der Agentur irgendwie erkennbar… Und bei mir ging es „bloß“ um eine Basiszertifizierung für die weiterführende Beschäftigung im erlernten bzw. qualifizierten Beruf.
Die Fachkräfte sind da. Und wie war dass mit fordern und fördern?
Wenig qualifiziert kann man ja finanziell klein halten, dafür sind sie dann auch auf Grundsicherung bei Rentenantritt angewiesen.
Das JC schickt doch die Hartz IV-Empfänger in sinnlose Maßnahmen.
Maßnahmen, die solche Leute weiterbringen sollten werden verweigert.
Außerdem werden viele , die Gesundheitlich nicht mehr zu 1000% leistungsfähig sich, statt ihnen eine Berufs- oder Erwerbsminderungsrente
zu zahlen, auf niedrigen Niveau in Hartz IV billig abespeisst.