Handwerkskammer Halle: Kraftstoff- und Energiepreise werden zum erheblichen Hemmfaktor 

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3 Antworten

  1. Bürger für Halle sagt:

    Wie absurd. Ich schreibe es nicht gerne, muss es aber, der eigenen Erfahrung halber tun. Der größte Hemmschuh für das Handwerk ist die Handwerkskammer selber. Sie legt einem Steine in den Weg , wo es nur geht. Auch jetzt wieder: Sie haben jahrelang die Mobilitätswende ausgebremst. Anstatt die Lade-Infrastruktur auszubauen wird Lobbyarbeit für weitere Dieselvergünstigungen gemacht. Ich glaube wirklich, dass diesen Herren nicht mehr bewusst ist, was sie tun und das sie dem Handwerk wieder einmal einen Bärendienst erweisen. Fordert denn die Lockführergewerkschaft verbilligte Kohle? Dass vor jede S-Bahn und jeden ICE eine Dampf-Lock gespannt wird? Besonders fatal ist, dass für jeden Handwerksbetrieb Zwangsbeiträge fällig werden. Für eine Lobbyarbeit von Vorgestern.

  2. Radfuchs sagt:

    „…„Der Weg zum Kunden, zur Baustelle oder zu Wartungsarbeiten wird zum erheblichen Kostenfaktor“, erläutert Matthias Stenzel, Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Halle…“

    Auch wenns wehtut: Das bedeutet aber auch einen Standortvorteil für Unternehmen im Einzugsgebiet. In Zeiten, wo es für jedes Produkt und jede Dienstleistung Preisvergleichsportale gibt könnte es lokalen Handweksbetrieben zum Vorteil gereichen, dass sie geringere Anfahrtskosten haben bzw. in Rechnung stellen können. Dabei sparen sie gleichzeitig auch noch unproduktive Arbeitszeit.

  3. Oha! sagt:

    Oh Mann! Bei 100 km Fahrtweg und einem Euro Preisteigerung pro Liter Diesel landen wir bei Mehrkosten von ca. 7-10 Euro. Dann nochmal 19 Prozent für den Vorsteuerabzug wegdenken und weitere x-Prozent für die steuerliche Auswirkung (Betriebskosten). Wenn man. Dem Kunden noch ein paar Euro drauf schlägt, was er hinnimmt, da überhaupt jemand kommt, bleibt unterm Strich kein existenzielles Risiko über. Am ehesten trifft es die Endkunden bzw. die Privaten, die die Preissteigerungen nicht absetzen oder weitergeben können….

  4. Handwerksjammerkammer sagt:

    Siehe einmal an. Jammerkammer hat wohl ihren Mitgliedern vergessen zu sagen, was eine Energiewende ist.

    • Bürger für Halle sagt:

      Handwerksjammerkammer ist sehr treffend. Indem sie immer noch auf das alte fossile Geschäftsmodell setzen bzw. Lobbyarbeit für fossile Konzerne machen und es weiter propagieren (Propaganda gegen Energie – und Mobilitätswende usw.) müssten sie – Anti-Handwerkskammer heißen.

  5. Mr Propa sagt:

    Wenn von euch Den-ganzen-tag-kommentierern hier ist denn überhaupt Handwerker oder hat wenigstens einen Beruf gelernt? Hm?

  6. 10010110 sagt:

    Früher hieß es „Klappern gehört zum Handwerk“, heute ist das eher „Jammern gehört zum Handwerk“. 😀

  7. Leser sagt:

    Heute jammert die Handwerkskammer, morgen die IHK! Vorschläge und Beratung ihrer Mitglieder zu erneuerbarer Energie = Fehlanzeige. Alles soll so bleiben wie seit eh und je. Dieser Träumer in der Handwerkskammer und IHK haben offenbar noch nie was von Klimawandel und Energiewende gehört. Alles soll billig sein, auch die Löhne. Die Damen und Herren in ihren warmen Stuben, machen es sich sehr einfach.

  8. DenkNach sagt:

    tja das Risiko von hoher Preis Varianz bzw sowieso tendenziell steigenden Preisen für Fossileenergie ist seit Jahren bekannt.

    Jedes Kind lernt in der Schule das Deutschland kein natürliches Ölvorkommen besitzt. Deshalb ist Deutschland abhängig von anderen Ländern. Wenn diese Länder nicht mehr zuverlässig liefern wird es halt teurer. Da kann man jetzt meckern aber ändern wird das nichts.

    Oder man analysiert einfach mal seine eigene Arbeitsweise, warum konnte man das nicht vorhersehen und entsprechend vorausschauend handeln?

  9. Tarum sagt:

    Ich habe das Gefühl das nicht ein einziger hier im Chat (Forum) vom Handwerk ist und sitzen bestimmt ihre Hintern Platt an ihre Home Office.
    Schreiben hier Energiewende Umwelt Autofrei Innenstadt.
    Bin Installateur kann aus Erfahrung sagen alle meine Kunden von denen ich Weiß das sie Grünwähler sind haben eine Raumtemperatur von 23 -24 eingestellt und das kostet auch Energie!!!!
    Aber wenn es einen Selbst betrifft und selber Ohne Auto auskommt (Home Office)
    Dann brauchen die anderen auch kein Auto😊
    Aber das alle Beste ist Anfahrt pauschale soll es auch nicht geben man könnte ja Lasten Fahrrad fahren und könnte Steuern, Sprit, Versicherung Sparen 🙂
    Ja Leute von den Grünen im Homeoffice geht alles Aber die Realität sieht anders aus
    Nicht jeder arbeitet von Zuhause (Homeoffice)

    • Tolle Geschichte sagt:

      Also ich verrate meinem Installateur nicht, was ich wähle. Aber offensichtlich ist das bei Dir anders. Und genau die, von denen Du weißt, dass sie „Grün“ wählen weißt Du auch die Raumtemperatur. Von Personen, die andere Parteien (oder gar nicht) wählen, weißt Du es offenbar nicht. Aha.

      Tolle Geschichte also.