Handwerkskammer Halle: Prognosen und Werksschließungen besorgniserregend – Wirtschaftspolitik grundlegend ändern!
Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ist laut Dirk Neumann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle, besorgniserregend.
„Die geplanten Werksschließungen bei VW, die auch viele Zulieferer hart treffen werden, sind eines von vielen Warnsignalen. Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle hat jetzt auch seine Wirtschaftsprognosen zurückgenommen und erwartet für das laufende Jahr einen Rückgang der Wirtschaftsleistung sowie für das nächste Jahr nur eine Stagnation. Damit ist die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland deutlich schwächer als die Weltkonjunktur. Ich sehe keine Impulse für eine Besserung der Lage“, sagte Neumann.
Das Handwerk könne sich von dieser Entwicklung nicht abkoppeln, die Unzufriedenheit bei Betrieben werde steigen. „Ich kann die politisch Verantwortlichen nur auffordern, die geplanten Betriebsschließungen als Aufforderung für eine grundlegende Veränderung der Wirtschaftspolitik zu sehen“, so Neumann weiter.
„Ich kann die politisch Verantwortlichen nur auffordern, die geplanten Betriebsschließungen als Aufforderung für eine grundlegende Veränderung der Wirtschaftspolitik zu sehen“,
Wenn die Beriebsschließungen auf Missmanagement in den Führungsetagen zurück gehen ist es nicht Aufgabe der Politik dafür aufzukommen.
Die Damen und Herren welche sich die Taschen füllen durch opulente Gehälter und Tantiemen, verweisen jedoch immer auf die Politik, mit dem Hinweis auf Arbeitsplätze, um ihr Fehlverhalten abzufedern.
Die HWK sollte sofort eine Demo gegen Rechts organisieren!
Die Werksschließungen bei VW hängen mit Fehlern im Management von VW zusammen, nicht mit der Wirtschaftspolitik.
Zumal VW seinen Aktionären jüngst etwa 4,5Mrd € Dividende ausgezahlt hat. So schlecht geht es ihnen eigentlich nicht.
Wann war das bitte schön? „Jüngst“
Die letzte Dividendenzahlung ist schon einige Monate her!
Abgesehen davon zahlt VW auch nicht mehr Dividende als BMW, Daimler oder Imperial Brands.
Am 4.6.24 um genau zu sein, 4,5 Mrd Euro.
Und was hat das mit BMW und Daimler zu tun?
Ausgelacht haben sie Tesla und die Chinesischen E-Autobauer, jetzt sollen die Chinesen Strafzölle entrichten.
VW sollte lieber seine Hausaufgaben machen. Sagen selbst die Angestellten dort. Völlig überteuerten Schrott gibt es dort mit dem man andauernd in die Werkstatt muss weil die Elektronik spinnt.
Liegt es nun an der Wirtschaftspolitik oder nicht
Was genau sollen Politiker JETZT tun, was VW seit 15 Jahren versaut hat? 30Mrd für den Dieselskandal, im Juni waren 5 Mrd für Dividenden da… aber jetzt soll wieder der Steuerzahler einspringen?
Aber natürlich! Getreu dem Motto: Gewinne privatisieren, Verluste solidarisieren!
Das würde ich auf jeden Fall begrüssen!
„Wirtschaftspolitik grundlegend ändern!“
😂
Dieser Verein ist schlecht bzw. gar nicht informiert.
👍
Tja, wer hat denn alles Anfang des Jahres mehr Lohn gefordert? Das ist bekanntlich die Quittung, wenn man über den Verhältnissen lebt. 1 Zweig bricht weg und zig andere Zulieferer sind mitbetroffen. Es war nur eine Frage der Zeit. Die Lohnkosten sind zu hoch in diesem Land. Einfach mal was anderes arbeiten, hat noch keinem geschadet. Solche Chancen sollte man nutzen und nicht den Kopf in den Sand stecken
Leider falsch, die Dividenden sind zu hoch, denn Aktionäre arbeiten nicht für dieses Geld. Und ohne gerechte Entlohnung keine Wertschöpfung an der Basis, denn hätten auch die Couponschneider nix mehr…
„Die geplanten Werksschließungen bei VW, die auch viele Zulieferer hart treffen werden, sind eines von vielen Warnsignalen.“ Tja, anstatt auf Betrugssoftware zu setzen, hätte man bei Volkswagen lieber Autos mit zukunftsweisender Technik gebaut, sprich: bezahlbare, kleine Elektroautos, die sich auch verkaufen lassen. Genauso die Handwerkskammer: Anstatt die Handwerksbetriebe zu unterstützen, bläst man mit ins Lobbyhorn mit rückwärtsgewandten Parolen.
Das braucht wirklich keiner, die Handwerker am aller wenigsten, doch die müssen euch auch noch durch Zwangsbeiträge und Mitgliedschaft finanzieren. Wirklich schlimm.
…wenn man völlig blauäugig diesen grünen E-Auto-Schrottwahn verfällt und Ewigkeiten nur auf Halde produziert,weil sich ausser ein paar Firmen welche sich diesen Müll als Dienstwagen zulegen kaum jemand privat kauft und nicht an solchem Umweltfrevel interessiert ist.
BMW zeigt wie es geht,die arbeiten ab sofort in 3 Schichten, weil die nicht so blau-oder in diesem Fall grünäugig sind.
Kommt davon, Leider irren sie. Die Autos verkaufen sich schlecht, WEIL es Verbrenner sind, und die Elektroautos viel zu groß, zu schwer zu teuer und nicht auf der Höhe der Zeit sind. Verbrenner geht nun mal nicht mehr, weil viel zu ineffizient und umweltschädlich. Das könnte man eigentlich wissen.
Wo können Mieter ihre E-Autos laden, vergleichbar mit dem Kraftstoff tanken?
Das ist einfach das Hauptargument, warum E-Autos nur für Eigenheimbesitzer interessant sind.
Somit ist die Zielgruppe viel kleiner als bei den Verbrennern.
Bei der durchschnittlichen Autonutzung reicht es 1x die Woche während des Großeinkaufs den Wagen an die Steckdose zu legen, Ladesäulen sind bei Supermärkten inzwischen Standard.
Aber auch dorten, wenn überhaupt, viel zu wenige. Und man muß dann eben dort seinen Einkauf machen müssen, macht aber nicht jeder. Und zwangsweise dann auch nicht…
Wer etwas wirklich will, findet Wege. Alle anderen suchen Ausreden…
Wer wirklich will, fährt dann 5x pro Woche einkaufen und hofft, dass die Ladesäule frei ist, um die Karre in der Zeit auf 50 % zu laden?
Macht ja richtig Sinn so ein E-Auto. 🙂