„Hasi II?“: Petition gegen linkes Zentrum am „Hufi“

Die Pläne für ein linkes Zentrum am Hufeisensee sorgen derzeit für Aufregung unter den Anwohnern rund um Kanena. Ein in Gründung befindlicher Verein will die Alte Schmiede zwischen Kanena und Bruckdorf von der Mitteldeutschen Sanierungs- und Entsorgungsgesellschaft (MDSE) erwerben.
Vorstandsmitglied Karl-Konrad Wetzel sagte unlängst in der MZ, man plane einen Freizeittreff. Anwohner fürchten die Schaffung eines linksautonomen Zentrums, einer Hasi II. Schließlich droht dem Hausprojekt in der Hafenstraße die Räumung. Das die Sorgen nicht unbegründet sind, zeigt auch, dass die handelnden Akteure teilweise identisch sind. Wetzel selbst ist auch bekannt von einem Brief der Hasi-Unterstützer an den HWG-Aufsichtsrat. „Wir möchten zudem verhindern, dass unser friedlicher Ortsteil Halle-Kanena zum Austragungsort von politisch motivierten Auseinandersetzungen wird, wie es in Leipzig-Connewitz zu erleben ist. Dorthin führt eine direkte S-Bahnverbindung von der S-Bahnstation Halle Messe“, heißt es dazu in der Petition.
Der Verkauf des Geländes an den linken Verein würde „den Ortsfrieden nachhaltig gefährden“, heißt es dazu in der Petition. Zudem widerspreche die angestrebte Nutzung dem Bebauungsplan. Stattdessen werden der Abriss der Ruine und die Sanierung der kontaminierten Böden gefordert.
Link zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/verhinderung-der-ansiedlung-des-linksautonomen-zentrums-hasi-2-in-der-alten-schmiede-in-halle-kanena
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