Hauptsache Halle fordert Corona-Perspektiven für den Vereinssport
Der Corona-Inzidenz-Wert in Halle (Saale) liegt seit vier Tagen unter der Marke von 100, die Stadt will Lockerungen wie die Öffnung von Skaterbahnen und Bolzplätzen umsetzen. Doch der Stadtratsfraktion „Hauptsache Halle“ reicht das nicht.
„Kinder und Jugendliche müssen sich bewegen, wollen Sport treiben und sich dabei mit Gleichaltrigen treffen. Das ist für die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit von immenser Bedeutung. Wenn bei einer dauerhaften Unterschreitung der Marke von 100 der 7-Tage-Inzidenz Bolzplätze wieder öffnen dürfen, kann ich diese Maßnahme deshalb nur begrüßen“, so Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle. Allerdings sollte man ebenso den Vereinssport im Blick haben. Vor allem die kleinen Sportvereine, die überwiegend breitensportliche Angebote bereithalten, müssten Perspektiven aufgezeigt bekommen. Sie leisteten einen entscheidenden gesamtgesellschaftlichen Beitrag und hätten bei Lockerungen nach der ersten Pandemiewelle stets die erforderliche Disziplin bei der Umsetzung der Hygieneregeln unter Beweis gestellt.
„Wenn die so wichtigen Vorgaben hinsichtlich der Corona-Eindämmung eingehalten werden können, sollten Mädchen und Jungen in Kleinstgruppen in ihren Vereinen wieder schrittweise sportlich aktiv werden dürfen“, fordert Andreas Wels. Sportliche Betätigung fördere das Wohlbefinden und trage dazu bei, sowohl Ängste als auch durch den Lockdown angestaute Aggressionen abzubauen. Dies sei grundlegend für eine gesunde physische und psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
Tja, man könnte ja mehr Kinder und Trainer impfen, wenn nicht gewisse Politiker die Impfdosen bekommen würden….
Man könnte Dir auch ein Klistier anbieten! Dann hast du nicht immer so einen unangenehmen Druck im Wanst und mußt nicht solche Kommentar-Gülle auspeien!
Das mit dem Klistier hilft auch bei Gehirngrütze, wie sie von SM kommt.
Na klar der Sport ist jetzt wichtig, ihr könnt euch beim Schneeschieben austoben
Hast du selbst Kinder?
Für die ist es enorm wichtig auch im Verein endlich mal wieder soziale Kontakte pflegen zu können. Eltern können auf Dauer keine gleichaltrigen Freunde ersetzen. Und ein bisschen Bewegung tut auch mal wieder gut.
Die meisten Vereine haben sehr gute Hygienekonzepte umgesetzt. Kleine Gruppen und gesperrte Umkleiden, sodass man mit Sportsachen kam und ging.
Na klar, jeder hat angeblich immer ganz diszipliniert Hygieneregeln eingehalten. Deshalb ist die zweite Welle bei uns ja auch ausgefallen. Oder so.
Als ob man beim Mannschaftssport Abstandsregeln einhalten kann. Natürlich ist ein erheblicher Teil des Breitensports Mannschaftssport, und Herrn Wels geht es ausdrücklich um eine noch weitergehende Öffnung als geplant, was dann wohl auch Sport in geschlossenen Räumen einschließen soll.
Ja kann man. Man kann sich auch informieren bevor man solchen Quark schreibt. Beim Fußball auf Sportanlagen der Stadt galt bei ersten Lockerungen nach dem letzten Lockdown 5 Personen inkl. Trainer pro Spielfeldviertel. Da war Lauf-, Pass- und Torschusstraining möglich. Auch Parcours zum Dribbling sind drin. Bei einem relativ kleinen Großfeldplatz sind das etwa
1000 qm Raum für 5 Personen an der frischen Luft, also 200 qm pro Person. Zeig mir das mal in irgendeinem Laden oder im ÖPNV. In geschlossenen Räumen war die Personenzahl übrigens auch begrenzt und da war mehr Platz pro Person als in einem Klassenraum im Unterricht.
Endlich! Mir war schon angst und bange, weil ich gefühlt 5 Minuten nichts von Halles wichtigster Politiker-Laienspieltruppe gehört hatte.
Aber jetzt, wo mindestens 25 Prozent dieser OB- Marionetten die Impfung haben, kommen sie wieder zum Vorschein und machen das, was sie am besten können: billigen Populismus. Nicht nur der Sport hat sich an Hygienekonzepte gehalten, auch Hotels, Gastronomie, Friseure Einzelhandel. Und trotzdem kam die zweite Welle. Diese Forderung ist also völlig sinnlos. Wenn der Sport wieder seine Möglichkeiten bekommt, dann konsequenterweise ja wohl bitte alle Branchen.
Mich nervt, dass diese Politik-Parodisten nichts Effizientes hervorbringen, sich aber pressemäßig aufführen, als würden sie amtierende Regierungspartei im Bundestag sein. Die sollten doch besser schon mal ihrem Herrn und Meister beim Ausräumen seines Büros helfen oder bei der Offenlegung der drei noch nicht bekannten Stadträte, die sich auch schon eine Impfung geholt haben, helfen. Ich hab so ein Gefühl, dass die Schwurbeltruppe da eventuell wertvolle Beiträge leisten könnte.
Sport ist Mord
Auf jeden Fall sind im Verein die Kontaktketten besser nachzuverfolgen, als auf einem Skater- oder Bolzplatz.