Hauptsache Halle stellt Vize-Olympiasieger Andreas Wels als OB-Kandidaten auf

Der Reigen an Kandidaten für die Oberbürgermeister-Wahl in Halle (Saale) wächst. Die Mitgliederversammlung der Wählergemeinschaft „Hauptsache Halle“ hat heute einstimmig Andreas Wels als ihren Kandidaten bestimmt. Wels ist Lehrer am Sportgymnasium und Vorsitzender der Stadtratsfraktion Hauptsache Halle.
„Durch diese Unterstützung gestärkt, trete ich sehr gerne zur Wahl an. Mir ist dabei durchaus bewusst, dass das Amt viel abverlangt. Gerade weil in den letzten Jahren Probleme in unserer Stadt Halle nicht gelöst, sondern verwaltet wurden, stehen große Herausforderungen an“, so OB-Kandidat Andreas Wels. Er war Vize-Olympiasieger im Wasserspringen.
„Andreas Wels ist ein hervorragender Kandidat, der Kompetenz und Unparteilichkeit vereint. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, Halle nach vorn zu bringen“, ergänzt Dr. Sven Thomas, Vorsitzender des Vereins Hauptsache Halle.
Schon bestimmt haben CDU (Kerstin Godenrath) und AfD (Alexander Raue) ihre Kandidaten. Zudem will Alexander Vogt als parteiloser Kandidat ins Rennen gehen. Für die SPD will Bürgermeister Egbert Geier antreten, die offizielle Nominierung soll in wenigen Tagen stattfinden.
Dann wählt mal.
Du darfst nicht?
Sagi, ins Nest.
Haha, ich soll wohl mal lachen?
Es war soooooooo absehbar. Es gibt wohl keinen größeren Selbstdarsteller in dieser Stadt als Herrn Wels. Ein unsagbar unsympathischer Typ, der auch im Stadtrat bisher nur an sich und den Sport gedacht hat.
Wenn du an der Wahl teilnehmen dürftest, würdest du ihn also nicht wählen?
Ich frage mich, was der Hinweis auf Vize-Olympiasieger soll. Das hat mit Politik doch nichts zu tun.
Obwohl:
Ein erfolgreicher Sportler, Unternehmer oder Wissenschaftler (außer Gender-Studien), braucht Selbstdisziplin. Fördergelder alleine reichen nicht.
Denk doch vor dem Abschicken erst zu Ende, hm?
Dr. T. wäre ja wenigstens kompetent gewesen.
*Mr. T
Jetzt wird es skurril!
Vize-Olympiasieger…, das muss immer betont werden, wenn es um Herrn Wels geht. Da machen sich dann zwei Egoisten, Dr. Vogt und Herr Wels, sich das Rampenlicht, in dem sie stehen wollen, gegenseitig streitig.
Ein Vize-Olympiasieger ist kein Gewinner, er ist nur Zweiter. So werden wohl auch die Wahlen für Hauptsache Halle laufen.
„Für die SPD will Bürgermeister Egbert Geier antreten, die offizielle Nominierung soll in wenigen Tagen stattfinden.“
Hoffentlich wird Egbert Geier nicht zum OB gewählt, denn dann wird die leistungsarme Stadtverwaltung noch weiter aufgeblasen.
Halle braucht einen OB, der von der FDP kommt, denn wir Liberale wissen, wie man unnütze Kosten reduziert und die Wirtschaft unterstützt.
@PaulusHallenser: So so, da merkt man aber nichts davon in der Regierung! Auch im Stadtrat sind Deine zwei gelben Kumpels nicht sonderlich stark vertreten. Der eine hat mit seiner Frau genug zu tun, der andere mit seiner Freundin – da kommt man eben gerne mal später oder gar nicht zu Sitzungen. Ich sehe weder den Kehr(mal)wieder(um), noch den Silbersack als OB für Halle (Saale). Das beste Einsparpotential werden wir nächstes Jahr von der FDP erhalten – dann nämlich, wenn diese aus dem Bundestag verschwinden.
„Auch im Stadtrat sind Deine zwei gelben Kumpels nicht sonderlich stark vertreten. Der eine hat mit seiner Frau genug zu tun, der andere mit seiner Freundin“
Steuerzahler,
Leistungsträger sind bei den Frauen halt sehr beliebt. Von daher ist die Sache in Ordnung. 🙂
Außerdem ist Tim Kehrwieder als Student zeitlich sehr stark ausgelastet, denn ein Studium macht sich nicht von allein. Andreas Silbersack ist als Abgeordneter des Landtages ebenfalls sehr gefragt.
Die FDP wird den Einzug in den Bundestag bei der nächsten BT-Wahl schaffen, denn wir Liberale sind unverzichtbar für die hart arbeitenden Leistungsträger unseres Landes.
Ja,ja Paulus die Hoffnung stirbt zuletzt .
Huch, wie sich Ziele so ändern.
Grad konnte Halle ohne FDP-OB nicht leben, jetzt ist es der Einzug in den Bundestag.
Krass, das nun auch dein Frauenbild völlig aus der Welt gefallen ist.
Bisher haben Liberale in politischer Verantwortung immer nur ihnen selbst und ihrer eigenen Klientel gedient, zu Lasten des Restes der Gesellschaft.
Auch beim letzten liberalen OB – Kandidaten hörte man gerüchteweise etwas von einem Schwarzbau bei seinem Haus in Höhnstedt. Allerdings nach hinten hinaus, auf das es von der Strasse aus nicht einsichtig ist…
Die wichtigste Aufgabe des Bürgermeisters ist es, die Personalstruktur zu verschlanken und zulunftsfähig aufzustellen.
Die freiwerdenden Gelder sollten zum Schuldenabbau verwendet werden, während die freigestellten Mitarbeiter in der freien Wirtschaft händeringend gesucht werden.
Bei den Steuerbehörden hat man das mit den schlanken Ämtern ja schon mal vorexerziert. Nicht das noch jemand auf dem Gedanken kommt, Steuerbetrug und Steuerhinterziehung aufzuklären und verfolgen zu wollen. Dafür müssen die Wohlhabenden in diesem Land geschützt werden und sei es nur durch mangelnde Aufklärungskapazitäten.
In den Kommunen gibt es das gleiche Spiel.
Liberaler,
Ihr Beitrag bringt es auf den Punkt! Ich lese Ihre Kommentare immer wieder gern.
… es ginge doch noch Schlimmer. Wird zum Glück Beides nicht eintreten. Wenn alle Stränge reißen wird es eben der Hund von Herrn Vogt, als beste Variante bei dieser Auswahl. Meine Stimme hätte er 🙂 !
Ein Vize-Olympiasieger ist Zweiter, aber immerhin Medaillenplatz! Erster kann ia nur einer sein. Aber bei Olympia ist doch Teilnahme schon was.
Allerdings ist das für mich kein Kriterium für die OB-Wahl. Außerdem will der die Stadt mit Blechkarren zustellen.
Das sind Kandidaten. Donnerwetter. Die haben sich für das Volk das letzte Hemd vom Leib gerissen. So haben die geklecht! Helden!
Aber nicht, dass wir dann alle ohne linken Schuh dastehen.
Geklecht😂
Also für mich steht sie Wahl fest. Halle braucht Impulse von außen, daher kann man ja nur Dr. Vogt wählen.
von außen: check
Impulse: …
Natürlich können Sie sich selber wählen, Herr Dr. Vogt.
Vogt ist hallisches „Urgestein“. Nix mit „von außen“.
hallesches wenn schon
kanntest du ihn vor 2024 überhaupt?
Man kann auch hallisch sagen, das ist einfach eine ältere Form.
Und nein, ich kannte ihn vor 2024 nicht, aber er tönt ja selber immer groß herum, wie er in Halle-Neustadt aufgewachsen ist.
Man kann vieles sagen, auch neuere Formen. Im Zweifel auch sachsen-anhalterisch. Stimmt ebenso wenig wie hallisch.
Vogt ist in Halle-Neustadt aufgewachsen? Er ist Jahrgang 1978. Dann ist er nicht in Halle aufgewachsen. Nix Urgestein. Siehe dein eigenes Palaver zu Genscher.
Du weißt also so gut wie nichts über ihn und was du weißt, ist nicht zutreffend.
Was genau qualifiziert dich jetzt zu deinen Beiträgen zu dem Thema?
Ob nun Halle-Neustadt im Jahr 1978 rechtlich zu Halle gehörte oder nicht, ist nicht von Belang. Das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum war trotzdem „Alt-Halle“. Alle Neustädter sind genauso mit der historisch gewachsenen Stadt groß geworden. Er ist ein „Lokalheld“, nix mit „von außen“.
Das gilt dann auch für Saal(e)kreisbewohner. Alles Hallische Urgesteine.
Für Sagi sind rechtliche Vorschriften immer die reinste Wahrheit. Wenn sich die Vorschriften ändern, dann hat sich halt die Wahrheit geändert.
https://www.germanistik.uni-halle.de/germanistische_mediaevistik/team/seidel/publikationen/
Strg+F: hallisch
Parteilose braucht Halle. Keine Abnicker.
Ohjeh, noch ein B.W. als Verschnitt… Was Vernünftiges kommt ja aus diesem Verein nicht. Ich bin froh, den Narzisten und Selbstdarsteller losgewortden zu sein. Nun kommt gleich ein „würdiger“ Nachfolger aus dem gleichen Stall…
Nun wird Herr Vogt ein paar Fragezeichen haben.Die Tür zu Hauptsache Halle ist zugegangen.
Wenn man versucht, sich über die politischen Ziele einer Partei zu informieren, in diesem Falle eines Vereins, geht man ja normalerweise zuerst auf dessen Webseite. Versuch das mal. Aber Herr Wels ist ja sehr vielseitig und bespielt Instagram und TikTok und diese sozialen Medien geben mehr Auskunft über den Mann, als es eine professionell gestaltete Website jemals tun könnte. Schaut es euch einfach selber an. Wer während der Rede des Bundespräsidenten auf der Veranstaltung für die Opfer des Terroranschlags im Oktober, vor fünf Jahren nichts Dringlicheres zu tun hat, als Selfies von sich selbst zu machen und diese dann auch noch hochzuladen, gibt mehr Auskunft über sich selbst als gut währe, auch die Filmchen, mit denen Herr Wels seine Umgebung beglückt, haben eigentlich nur ein Thema: Herr Wels. Dieser Mann hat von Stadtpolitik und den Grenzen und Möglichkeiten städtischen Einflusses quasi überhaupt keine Ahnung. Er beklagt, dass massenhafte Schließen von Gaststätten und fordert von der Stadt Maßnahmen, ohne jedoch selber mal Vorschläge zu machen, wie man das ändern könnte. Kleiner Hinweis: die Stadt kann sich nicht im Privatwirtschaft liche Belange einmischen, er lässt sich melodramatisch im Südpark ab Filmen, von einem mitgebrachten Kamerateam, und behauptet er als Vertreter der Fraktion. Halle würde sich für die betroffenen Mieter einsetzen. Das klingt ja erst mal gut und schön, vernachlässigt aber mal wieder die Möglichkeiten der Stadtpolitik und so kann man eigentlich alles, was Herr Wels so von sich gibt auf den Punkt bringen: es ist inhaltsleerer Populismus. Der Mann geht es nicht um die Verantwortung und den Inhalt des Oberbürgermeisteramtes, sondern einzig und allein um den Titel, den Rest können dann andere für ihn machen. Sich der Ideen und der Arbeit anderer zu bedienen, das ist nämlich eine Sache, die er tatsächlich gut beherrscht. Jeder, der mal das „Vergnügen“ hatte, im Stadtrat zu erleben, wird das bestätigen können. Die Hallenwähler sind gut beraten diese Kandidatur als das zu bewerten, was sie ist: eine populistische Aktion mit Nebelkerzen-Effekt. Es wäre der Stadt Halle zu wünschen, das nach den unsäglichen Jahren mit dem OB Wiegand, nun endlich ein Bürgermeister das Schicksal der Stadt lenkt, dem es tatsächlich um die Stadt und deren Bewohner geht, und nicht um sich selbst. Eine Art Lutz Trümper 2.0.
Ich liebe ihn ! Keiner ist besser als Andreas Wels