Hauptsache Halle zieht Moratorium zum Zukunftszentrum zurück

Die Errichtung des Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation am Riebeckplatz bleibt weiter auf Kurs. Nachdem jüngst der Siegerentwurf des Architekturwettbewerbs vorgestellt wurde, hat die Fraktion Hauptsache Halle im Stadtrat ihren zuvor gestellten Antrag auf ein Moratorium zurückgezogen. Hintergrund war die nun offenbar weitgehend gesicherte Finanzierung durch Bund und Land.
Im Februar hatte die Fraktion noch gefordert, sämtliche mit der Planung und Umsetzung des Großprojekts verbundenen Ressourcen ruhen zu lassen, bis Klarheit über die finanzielle Absicherung bestehe. Diese sei nun gegeben, wie Oberbürgermeister Dr. Vogt dem Stadtrat erneut bestätigt habe.
Fraktionsvorsitzender Andreas Wels begründete den Rückzug des Antrags wie folgt: „Die von meiner Fraktion gesehenen Unsicherheiten hinsichtlich der Kostenübernahme für das Zentrum scheinen ausgeräumt, weshalb ein Aufschub der Maßnahme, die zu einer Verzögerung des Projekts führt, aus unserer Sicht nicht mehr notwendig ist.“ Dennoch betonte Wels, dass es künftig eine offenere Kommunikation über das Bauvorhaben und die Umgestaltung des Riebeckplatzes brauche.
Hauptsache Halle fordert mehr Transparenz bei Großprojekten
Kritisch sieht die Fraktion insbesondere die Informationspolitik der Stadtverwaltung. Für alle Hallenserinnen und Hallenser müsse jederzeit klar erkennbar sein, wer in welcher Höhe für das Projekt aufkommt. „Nur eine absolute Transparenz schafft auch Vertrauen in das Prestigeprojekt und fördert die Akzeptanz“, so Wels.
Aus diesem Grund kündigte die Fraktion an, für den kommenden Stadtrat eine Anregung zu formulieren. Ziel sei es, die Verwaltung dazu zu verpflichten, sowohl das Kommunalparlament als auch die Stadtbevölkerung fortlaufend und umfassend über die Finanzierung sowie die Auswirkungen der Arbeiten im Zusammenhang mit dem Zentrum zu informieren.
„Diese Grundforderung, die schließlich eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Stadtentwicklung gewährleistet, ist vollumfänglich umzusetzen“, betonte Wels abschließend.
Hallo Hr. Wels,
der Bau ist prioritär ein Vorhaben des Bundes, also fordern Sie konsequenter Weise auch dort das Gleiche wie Sie es von der „Stadt“ verlangen!
Das ZZ braucht kein Mensch. Unnütze Steuergeldverschwendung.
„Hintergrund war die nun offenbar weitgehend gesicherte Finanzierung durch Bund und Land.“
Gilt das nicht nur für die Baukosten des ZZ, sondern auch für die Betriebskosten?
Für einen Möchtegernpolitiker hast du echt wenig Kenntnisse…
Der ZZ braucht kein Mensch, warm wurden die Bürger von Halle nicht befragt, dann hätten sie eine Absage bekommen!!! das ZZ wird ein Chaos für Halle werden, besonders ein Verkehrschaos, da es Menschen u.a. im Stadtrat gibt die PKWs HASSEN -Autofreie Zone in Halle- und Abriß der Hochstraße,
Junge, wisch dir mal den Sabber vom Mund ab. 🙄
…und du auch gleich mit.
100…. du wirst noch deine Strafe bekommen, siehe die Realität und nicht beleidigend werden
… beleidigte und drohte er.