Haushalt 2023 – Halle muss jährlich 13,5 Millionen Euro einsparen : SPD-Fraktion kritisiert weltfremde Sparvorgaben des Landesverwaltungsamtes und will nicht zustimmen – Kritik auch von Hauptsache Halle / Freie Wähler

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  1. Steuerzahler sagt:

    Na Irgendeiner muß die Milliarden Starthilfe, die Intel in den A….. gesteckt werden, bezahlen. Die Landesregierung und Verwaltungsämter werden deshalb sicher nicht bei ihren Gehältern und Dienstwagen anfangen.

    • Glaube versetzt Berge sagt:

      „Starthilfe“, weil Intel ja so eine gebeutelte mittelständische Firma ist… Unglaublich, wer hier alles so Steuergelder in den Rachen geschoben kriegt und sie nie zurückzahlen muss, egal, wieviel Profit später gemacht wird. War bei BionTech auch schon so. Wer macht immer solche veruntreuenden Verträge?!

      • So sieht's aus sagt:

        Siehe Amazonvertriebscenter an der B80 …. ach nöö wir brauchen dass dann doch nicht … un tschüss

      • Hallunke sagt:

        Biontec als Beispiel für in den Rachen geschoben Steuergelder? Die haben ihrer Heimatstadt 2000 Millionen Gewerbesteuer gezahlt. Die Stadt ist Schuldenfrei und kann ihre Pläne verwirklichen ohne irgendwelche anderen anbetteln zu müssen. Deren Starthilfe war Goldwert. Man muss wissen was man finanziert und ein bisschen Glück haben.
        Sowas nennt sich Investition. Das Gegenteil führt ins Betteln.

        • Glaube versetzt Berge sagt:

          Was ist daran so bemerkenswert? Das müssen alle Unternehmen zahlen, auch wenn sie nicht 375 Millionen € Fördermittel erhalten haben. Bei 10 Mrd. Reingewinn hätten die diese Fördermittel quasi aus der Kaffekasse zurückzahlen können.
          Also nochmal die Frage: Wer macht solche besch… Verträge? Vor allem mit unserem Steuerzahlergeld?

          „Corona-Forschungsgelder für deutsche Unternehmen

          Von den nicht rückzuzahlenden staatlichen Fördermitteln entfallen auf die deutschen Impfstoffentwickler:

          Biontech: 375 Millionen Euro…“

          https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/corona-impfstoff-bund-foerderung-100.html

          • Hallunke sagt:

            Kein Unternehmen muss und kann Steuern zahlen wenn es keine Gewinne macht. Betriebswirtschaftaft ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Nicht alle Investitionen gelingen, ohne Investitionen geht irgendwann alles den Bach runter, die DDR war abschreckend genug. Aktuell: was ist besser: Zuschüsse zur Energierechnung oder Investieren in Energiesparmaßnahmen und Energiesicherheit? Langfristig. Nicht nur bis nächste Woche. Und vor allem die eigene Unabhängigkeit vom guten Willen und auch Fähigkeiten Anderer. Biontec ist nur ein Beispiel, es geht um ihre Ablehnung von Investitionshilfen, kann man ablehnen dann muss man auch mit den langfristigen Folgen leben das kein Geld mehr ins Haus kommt und betteln gehn. So wie die DDR bei Franz Josef Strauß und trotzdem Pleite gehen.

          • Glaube versetzt Berge sagt:

            „Kein Unternehmen muss und kann Steuern zahlen wenn es keine Gewinne macht.“

            Was für eine Binsenweisheit.

            „es geht um ihre Ablehnung von Investitionshilfen, kann man ablehnen dann muss man auch mit den langfristigen Folgen leben“

            Man kann aber auch schlau sein, und in die Verträge reinschreiben, dass die Hilfen bei Erfolg des Unternehmens an den Staat zurückgezahlt werden. Was genau spricht denn gegen so ein Vorgehen? Außer natürlich die üblichen Bestrebungen, die Kosten der Allgemeinheit aufzubürden, die Gewinne aber zu privatisieren.

        • Hallunke sagt:

          2000 Millionen sind genau diese Rückzahlung. Da ist die Einkommensteuer der Eigentümer und der Mitarbeiter noch gar nicht dabei. So was in Verträge zu schreiben ist schwierig, wenn die Investion nicht klappt (Curevac), dann greifen sie mal einem nackten Mann in die Tasche. Risiken gibt es immer, wer keine eingeht bekommt nichts. Ist bei einer Hochzeit auch so☺. Wie ist es mit der Sportförderung, wenn einer es zum Titel schafft und Werbemillonen einstreicht, zahlt der seine Fördermittel zurück?

  2. PaulusHallenser sagt:

    „Die Haltung des LVWA, der Stadt in dieser Situation radikale Sparmaßnahmen aufzuzwingen, ist weltfremd.“

    Weltfremd sind eher die Eric Eigendorfs dieser Welt, die seit ihrer Geburt auf Kosten des Steuerzahlers leben und zu faul zur Arbeit in der Privatwirtschaft sind. Die Verwaltung der Stadt gehört verschlankt, die unnötigen Leistungen der Stadt komplett zurückgefahren. So lassen sich auch in diesen Zeiten locker 13,5 Millionen Euro pro Jahr einsparen, ohne dass es dadurch einen Verlust an Lebensqualität gibt.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      „…und zu faul zur Arbeit in der Privatwirtschaft sind.“

      Sind Mitarbeiter der Stadtwerke, Berufsfeuerwehrleute und Polizisten auch „zu faul“?

    • 10010110 sagt:

      So lassen sich auch in diesen Zeiten locker 13,5 Millionen Euro pro Jahr einsparen, ohne dass es dadurch einen Verlust an Lebensqualität gibt.

      Wenn das Leben nur aus hohler Arbeit und Konsum besteht, dann vielleicht. Zum Glück haben Leute wie du nichts zu sagen.

    • Leser sagt:

      Er arbeitet! Wahrscheinlich lebst du auf Kosten der Steuerzahler!

      Dummquatsch von Dummkopf.

  3. Eric Eigensinn sagt:

    Der Herr Eigendorf kritisiert gesetzliche Vorgaben als weltfremd. Ja, dann muss er Gesetze ändern lassen oder Geld für die Stadt erwirtschaften lassen. Wer ist hier eigentlich weltfremd?

    • Fremdwelt sagt:

      Wenn man von der öffentlichen Hand erwartet, dass sie Härten abfedert (ob bei Bürgern oder Unternehmen), dann muss sich das auch in den Verschuldungsregeln widerspiegeln, weil es bedeutet, dass die öffentliche Hand in schlechten Zeiten mit schlechten Einnahmen sogar mehr Geld ausgeben muss als in guten Zeiten.
      Steuersenkungen haben dabei die gleiche Wirkung wie „mehr Geld ausgeben“: Unterm Strich stehen mehr Schulden.

  4. Tatsache sagt:

    Allein über Subventionen eine Stadt am Laufen zu halten wird wohl nicht aufgehen. Zu viele Institute und andere Geldvernichter hängen am Tropf der Stadt, des Landes und anderer Geldgeber. Ordnet die Haushalte für legitime Investitionen, die das Lebensniveau der deutschen Bürger sichern, die wiederum der Stadt – über ihre Arbeit – diese Mittel erwirtschaften.

    • Kasob sagt:

      Nur das zu bezahlen was die Stadt einnimmt, wird nicht funktionieren. Die Stadt muss auch eine gewisse Attraktivität besitzen, dass Leute hier leben und arbeiten wollen.
      Es gibt nun mal Bereiche die sich nicht selbst finanzieren ohne dass die Eintrittspreise explodieren. Oder glaubst du die Mehrheit zahlt 20€ für ein Museumsbesuch.

      • kasaschok sagt:

        Warum nicht?
        Werden die gepmperten Eintrittspreise / Theaterbesuche von der Mehrheit der Hallenser genutzt?
        Gucke die einfach die karossen auf nem parkplatz vorm Theater an, dann weißt du auch die deren B esitzer auch locket 100 Eeuronen abdrücken können.
        Wieviel kostet noch mal ne Karte für die Foscher und co in der Leipzig-Arenaß
        Haste da schon mal leere Ränge gesehen?

      • Hallunke sagt:

        Im Prinzip gebe ich Ihnen recht. Aber wenn das Angebot attraktiv ist zahlen Menschen auch 100 € und mehr. Viele Konzerte und touristische Angebote sind selbsttragend, wenn nicht gerade irgendeine Krise die Menschen verunsichert.

  5. Observer sagt:

    Ja.Das muß die Demokratie aushalten. Das hohe Gut , Grün und Rot‘ ist unabdingbar!

  6. Umgeschaut sagt:

    Vielleicht könnten wir ja, um Kosten zu sparen, das Landesverwaltungsamt mit den ganzen Büroschranzen bis zum Chef einsparen? Würde gewiss jede menge Bringen. Also auf, wenn das „Volk“ es will ist das LVA Geschichte… Unnütz wie ein Kropf…

  7. kitainsider sagt:

    Die SPD stellt den Bürgermeister und eine Beigeordnete mit dem teuersten Etat. Aber schuld sind natürlich andere

  8. Buntspecht 1955 sagt:

    SPD- Finanzexperte Egbert Geier macht seinem Namen wieder mal alle Ehre. Finanzamt will bis zum 31.10.2022 von den Grundstückseigentümern Angaben zu den einzelnen Grundstücken in Halle. Die aktuellen Bodenrichtwerte sind je nach Stadtteil nach oben explodiert. Die beabsichtigte Erhöhung des Hebesatzes auf 700% wird Wohnen in Halle, ob Einfamilienhaus oder Mietwohnung erheblich verteuern, dazu noch aktuell enorme Erhöhung der Betriebskosten. Verteuerung der Mietkosten für alle Bürger von Halle ??? Nein, Hartz IV oder zukünftig Bürgergeldempfänger haben kaum diese berechtigten Sorgen der in Arbeit stehenden Bürger. Arbeiten in Deutschland lohnt sich weder für Facharbeiter noch für Kleinunternehmer.

    • was hält dich ab? sagt:

      „Nein, Hartz IV oder zukünftig Bürgergeldempfänger haben kaum diese berechtigten Sorgen der in Arbeit stehenden Bürger. Arbeiten in Deutschland lohnt sich weder für Facharbeiter noch für Kleinunternehmer.“

      Nur zu, immer hinein ins Hartzerparadies, kleiner Neidhammel.

  9. Elli sagt:

    Dann fangt in den eigenen Reihen erstmal an bevor ihr die anderen schröpfen wollt.