HAVAG: Straßenbahn-Umleitung wegen einsturzgefährdeten Hauses im Bereich der Haltestelle Leipziger Turm bis auf Weiteres
Wegen eines einsturzgefährdeten Hauses An der Waisenhausmauer 4 leitet die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, die Straßenbahnlinien zwischen Riebeckplatz und Franckeplatz vorsichtshalber um. Die Straßenbahnlinien 4, 7 und 9 werden aktuell über Marktplatz, Steintor und Magdeburger Straße bis auf Weiteres umgeleitet.
Linie 4 verkehrt in beiden Richtungen zwischen Saline und Riebeckplatz über Hallmarkt – Marktplatz – Große Steinstraße – Am Steintor – Magdeburger Straße – Riebeckplatz zum Hauptbahnhof.
Linie 7 verkehrt aus Richtung Kröllwitz über Burg Giebichenstein – Reileck – Bernburger Straße – Große Ulrichstraße – Große Steinstraße – Am Steintor – Magdeburger Straße – Riebeckplatz und weiter regulär nach Büschdorf.
In der Gegenrichtung verkehrt die Linie 7 von Büschdorf – Hauptbahnhof – Riebeckplatz – Magdeburger Straße – Am Steintor – Ludwig-Wucherer-Straße – Reileck weiter regulär nach Kröllwitz
Linie 9 verkehrt in beiden Richtungen zwischen Saline und Riebeckplatz über Hallmarkt – Marktplatz – Große Steinstraße – Am Steintor – Magdeburger Straße – Riebeckplatz zum Hauptbahnhof.
Die Umleitung im Nachtverkehr erfolgt wie im Tagesverkehr.
Die Umleitung führt zu einer völligen Überlastung auf der Umleitungsstrecke für sämtliche Straßenbahnlinien. Wie lange soll dieser Zustand andauern? Tage? Wochen? Monate? Jahre?
Sollte sich die Auseinandersetzung über die Abrissverfügung länger hinziehen, muss die HAVAG Linien einstellen.
Selbst wenn der Eigentümer sofort mit dem Abriß beginnen sollte, dauert das seine Zeit. Aber das wird wohl kaum auf die Schnelle geschehen. Genehmigung mags relativ fix geben. Aber Firmen und Arbeitskräfte wachsen noch nicht auf Bäumen.
Dass so ein Autodoofi ne Straßenbahn übersieht, ist doch hier an der Tagesordnung.
Jetzt ist doch die Strecke über den Franckeplatz auch eine Ausweichmöglichkeit, wenn mal aus irgendeinem Grund etwas blockiert ist.
Beim Nachtverkehr sollte aber die Linie 7 noch einmal extra aufgeführt und erklärt werden, da sie in beiden Richtungen nicht über den Markt fahren kann.
Wahr auch mein Gedanke gewesen hatte dies auch bei der HAVAG schon gemeldet und dort nachgefragt aber dort kam bis jetzt noch keine Antwort, Heute wurde mitgeteilt das die 7 ab Büschdorf kommend am Riebeckplatz eine umsteige Möglichkeit zur 2 > Soltauer Str. bietet damit man den Sammelanschluss erreichen kann, Richtung Büschdorf hingegen wurde ca. vor dem Müller (kurz nach Neuen Theater) eine Ersatzhaltestelle eingerichtet welche als Umsteigemöglichkeit dienen soll bzw. um so nahe wie möglich den Marktplatz erreichen zu können, daher das die 7 > Büschdorf meist sowie die letzte ist am Marktplatz gehe ich nicht davon aus das dies viel bringen würde, dennoch wurde an den Zeiten meines Wissens nach nix geändert, für die Leute in Richtung Kröllwitz besteht am Steintor (aufgrund der Bauarbeiten) für die Leute vom Marktplatz kommend eine Umsteigemöglichkeiten zur Linie 7 > Kröllwitz welche aber auch nicht wirklich lange geht und für z.b Eingeschränkte Personen kaum zu erreichen ist!
Mein Vorschlag bzw. Idee an die HAVAG war:
7 Büschdorf Marktplatz (weiter/zuvor 94)
94 Marktplatz Kröllwitz (weiter/zuvor 7)
7E Kröllwitz Franckeplatz (verkehrt kurz nach den Sammelanschlüssen Richtung Kröllwitz und kurz vorher Richtung Franckeplatz
(z.b 7E > Franckeplatz 20:52/7E > Kröllwitz 21:02) um Kurse einzusparen und einen schnellen Kabinenwechsel zu ermöglichen// 7E nur zur Unterscheidung zur anderen 7)
Mit der jetzigen Situation ist es wieder zu kompliziert für die meisten, es müsste wenigstens am Riebeckplatz/Am Steintor länger Umsteigemöglichkeiten von/zur 7 geben sowie mind. 2min mehr beim Sammelanschluss damit die Leute aus der 7 auch eine Chance haben sowie das diese schon etwas eher am Neuen Theater/Kleinschneiden ankommt!
Einreißen, dann kann es nicht mehr unkontrolliert einstürzen. Den Schutthaufen umzäunen und man kann in Ruhe den weiteren Verlauf klären, während die Strassenbahnen wieder fahren können.
Halle ist krank und kaputt.
Soll doch der Geier mal zeigen, was er im Interesse zig tausender Hallenser drauf hat.
Geier kann weder zaubern, noch die Gesetze ignorieren. Das Gebäude gehört wohl einem privaten Eigentümer. Dieser hat die Pflicht und die primäre Verantwortung dafür zu sorgen, dass von seinem Gebäude keine Gefahren ausgehen. Die Stadt ist erst in einer sekundären Verantwortung. Sie kann hier höchstwahrscheinlich per sofort vollziehbarer Beseitigungsanordnung und ggf. Ersatzvornahme das Gebäude notfalls selber bzw. durch ein eigenes beauftrages Unternehmen abreißen lassen.
Der erste Adressat für Vorwürfe ist trotzdem erstmal der Eigentümer.
Wenn aber die primäre Verantwortlichkeit nicht wahrgenommen wird, hat bei so einer weitgehenden Wirkung die staatliche Verantwortlichkeit die verdammte Pflicht SCHNELL UND EFFEKTIV zu handeln.