Henrietta Weinberg vom Judo Club Halle fliegt zur Olympiade nach Rio

Henrietta Weinberg vom Judo Club Halle ist eine von 50 Teilnehmern aus Deutschland, die sich durch ihr soziales, ehrenamtliches Engagement und besondere Leistungen in ihrer jeweiligen Sportart für das Jugendlager empfohlen haben.

Neben dem Erlebnis Olympische Spiele stehen das Kennenlernen des Gastgeberlandes, seiner Menschen, Kultur und Geschichte auf dem Plan. Die Deutsche Sportjugend möchte den Teilnehmenden mit einem vielfältigen Programm die Möglichkeit geben, die Lebenswirklichkeit der Jugendlichen aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen und einen Zugang zu Land und Leuten ermöglichen. Auf dem Programm stehen deshalb auch die interkulturelle Begegnung, gemeinsame Aktivitäten im Rahmen von Projekten der Entwicklungszusammenarbeit und das Kennenlernen typischer Sportarten. Faires und friedvolles Miteinander stehen dabei im Vordergrund. Bei einem gemeinsamen Wochenende in Köln haben sich die Teilnehmer bereits kennengelernt. Da sie sich in Rio mehrfach als Gruppe präsentieren müssen, wurde viel geprobt. Besonders für den Jugendabend, wo wichtige Gäste erwartet werden.

Die Möglichkeit, an so einem Event teilzunehmen, ist was ganz Besonderes. Nach Constantin Strube, der 2012 in London dabei sein durfte, ist Henrietta die zweite Sportlerin des JC Halle, die solch eine einmalige Chance bekommt. Wir wünschen ihr viel Spaß und tolle Erlebnisse und hoffen, dass sie uns danach ausführlich über ihre Reise zu den Olympischen Sommerspielen berichten wird.

Das I-Tüpfelchen wäre natürlich, wenn sie live die Kämpfe von Luise Malzahn verfolgen könnte, die hoffentlich mit einer Medaille gekrönt werden.