Herbstferien zur Berufsorientierung nutzen: 120 Euro pro Woche können junge Leute in Sachsen-Anhalt dazuverdienen
Das Land Sachsen-Anhalt fördert die Berufsorientierung in den Ferien mit einer Praktikumsprämie. Schüler ab 15 Jahren, die eine allgemeinbildende Schule in Sachsen-Anhalt besuchen, können in den Herbstferien bei einem Schülerferienpraktikum im Handwerk 120 Euro pro Woche dazuverdienen und dabei zeitgleich wertvolle Einblicke in einen Ausbildungsberuf im Handwerk gewinnen.
„Die Herbstferien sind ein ausgezeichneter Zeitpunkt für ein Praktikum, da das neue Schuljahr gerade erst beginnt. So können Schüler ihre beruflichen Interessen gleich zu Anfang des Schuljahres erkunden und zeitnah herausfinden, ob der gewählte Beruf auch zu ihnen passt. Gleichzeitig bleibt noch genug Zeit, um zu einem späteren Zeitpunkt im Schuljahr ein weiteres Praktikum zu absolvieren, wenn noch an anderen Handwerksberufen Interesse besteht,“ sagt Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle.
Pro Jahr können Schüler aus Sachsen-Anhalt eine Praktikumsprämie für maximal vier Wochen erhalten. Die Praktika können entweder bei einem oder verschiedenen Betrieben durchlaufen werden. Voraussetzung ist, dass der Betrieb über eine Ausbildungsberechtigung verfügt.
Weitere Informationen und Onlineantrag: www.hwkhalle.de/praktikum
Wer einen Praktikumsbetrieb im Handwerk sucht:
www.hwkhalle.de/boerse
Da kann man jetzt darüber diskutieren, ob nicht die Firma den Praktikanten bezahlen sollte. Schliesslich arbeitet er ja was.
Letztlich ist es aber auf jeden Fall eine sinnvolle Massnahme, die Jugendlichen mit 120 € zusätzlich in ein Praktikum zu locken.
Langfristig wird sich das auszahlen.
Also einen Wocheneinkauf, lohnt sich irgendwie gar nicht.
Bei vier Kindern sind das 480 Euro für die Eltern, das reicht dann für eine Woche.
Herbstferien sind 2 Wochen, davon eine noch mit Feiertag am Donnerstag. Schätze, dass da die eine oder andere Firma nicht arbeitet. Würden dann von einer Woche noch 3 Tage übrig bleiben.
Und wenn da ein Schüler auch eine ganze Woche in einer Handwerksfirma ist, was soll der da mitbekommen? Wenn sich dann ein Mitarbeiter mit dem Schüler beschäftigt hat, und dieser dann feststellt, dass das doch nix für ihn ist, hat die Firma investiert für nix.
Hab auch mal verschiedene Berufe da eingegeben. Meist gab’s keine Angebote, zB bei Koch, Bäcker, Uhrmacher, Hufschmied,…
Wir hatten UTP, da konnte man schon etwas sehen, man möchte und was nicht.
Dampfmaschinenanheizergehilfe auch nicht??
Wenn man bedenkt wie oft schon der Unterricht durch ein Praktikum ersetzt wird, wundert mich garnichts mehr. Wer braucht schon Bildung? Einfach moch eine Generation AFD-Wähler heranziehen.